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Mechanik fester Körper.
Die Geschw. v» und die Beschleunigung bezw. Verzögerung p ergeben sich:
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U Sm a 1) Ey Zi zer) (1)
dt R dt at?
Für gleichförmige Bewegung geht die Kurve im eine Gerade der Gleich.
„=eQß) über. ce = konstante Geschw. s = ct.
Stellt man die Beziehuneen zwischen der Zeit fund der Geschw. v
eratisch: dar. Fie: 275, 80 tolet us as =vdt: s— fvdt,
d. h. der in der beliebigen Zeit
Fig. 275. Fig. 276. t—= OB zurück geleste Wee s ist
v Ü Di eleich dem Inhalt d. Fläche OBCD.
PRERn. a: Bei
| ; Kr h der . eleichförm. be-
D | Fe | —— 6 schleunieten, bezw. |verzögerten
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Bewesune eeht die Kurve DEU in
! | 6 | | | | eine Gerade über, Fie. 276, und es
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wenn v und e bezw. die Geschwindiekeiten nm 2 und © sind.
v2 102 D t2 D L?
Aus (3) folet ferner: s= ziel ‚s=vi
In 2 2
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3. Zusammensetzung mehrerer geradlinigen Bewegungen.
Führt ein Punkt innerhalb der Zeit it eleichzeitie nach verschiedenen Richtungen
hin geradlinige Bewegungen aus, so nennt man die durch Zusammenwirkung der
verschiedenen Seiten-Bewegungen in der Zeit t entstehende wirkliche Bewegung
a desselben die resultirende. DBewegt sich z. B. ein
eh oeometrischer Punkt A, Fig. 277, innerhalb der Zeit tin
F B+-1--IR-- -! der Ebene F von A nach 3, während gleichzeitig die
| Ebene /F nach F, um die Wegelänge A D fortschreitet,
so wird der Punkt A nach Ablauf der Zeit? nach Ü ge-
A. KH kommen sein.
Der Punkt 4A unterliegt also 2 Seiten- Bewegungen,
welehe in ihrer Zusammenwirkung die resultirende
Bewegung von A nach C hervor bringen.
Aus beliebige vielen eleichf. Bewegungen resultirt wieder eine gleichf. und
geradliniee Beweeune: desel. aus beliebige vielen eleichf. beschleunigten Bewegungen
welche alle gleichzeitig mit der Geschw. = o anfangen — eine gleichf. beschleunigte
und geradlinise Beweeune.
Alle andern Zusammensetzuneen von geradlinigen Bewegungen
ergeben, sofern sie einen Winkel mit einander bilden, als resul-
tirende eine krumme Bahnlinie.
Das Zusammensetzen der einzelnen Beweeuneen zu der resultirenden, <leich-
artigen, geradlinigen Beweeune kann ganz nach Analogie der Zusammensetzung
von Kräften (verel. S. 502 ff.) geschehen. Trägt man nämlich die verschiedenen
Geschw. oder Beschleunigungen ihrer Richtung und Grösse nach wie Kräfte in
einem Punkte A zusammen, so kann man die aufsetragenen Strecken wie Kräfte
behandeln und in bekannter
AM ee Weise für die Ebene das
a zZ J Parallellogramm, Fig.
a ara 1 BR 1 278, für den Raum das
E-F— ] / Parallellepiped, Fig.
ER CET vl vA | | j4 ! !. 279 u. 280, konstruiren.
V/ we / we: Die Diagonale des Pa-
nn U A N, x / | | ' rallellogramms bezw. Pa-
% | [AZ /— rallellepipeds stellt die
= De J resultirende geradlinige
Bahnlinie, bezw. auch die
Grösse und Richtung der Geschw. oder Beschleunigung der resultirenden Bewegung dar.