»hnungen)
ngen) der
Jannung die
inheit nach
inte, deren
eformations-
108 - Zustand
len Ebenen.
' dnrch die
elichen Zu-
Einwirkung
lich kleinen
ch kleine
n in ein
nelich zu
Ellipsoid
ie Elasti-
"mations-
en.
2zw. Defor-
Dimension
Vergleich
dehnt sind.
n, Platten
e mit der
ene Fläche
werpunkt
e, parallel
sehr nahe
Scheibe.
fach ee-
Kräfte.
tt O0 eines
»n werden,
‚der rechts
weil im
heile die
enteeven
oT
nen belieb.
Theil des
n Schwerp.
t und ein
Die eine
) bildende
ialkratt,
rsalkraft
len.) Das
nt. dessen
z.e-
Klastizitäts - Lehre. 557
Paar in einer senkrecht zum Querschn. stehenden Ebene liegt, und ein Torsions-
moment, dessen Paar in einer zur Querschn.-Fläche parallelen Ebene wirkt.
Ist der Stab ein gerader, so fällt die Richtung der Axialkraft für
eden Querschn. mit der Stabaxe zusammen.
9. Unter Einwirkung der äussern Kräfte können im betrachteten
folgende Arten von Aenderungen in der Lage des Querschn.
Nachbarquerschn. gegenüber, eintreten:
Die beiden Querschn. entfernen sich von einander oder nähern sich ein-
ander. ohne dass ihre gegenseitige Lage sich sonst dabei ändert. Dieser Fall,
bei dem es sich nur um einen Zug oder einen Drnck, also um Normal-
Elastizität handelt, tritt ein, wenn nur die Axialk raft (P) wirkt, das Moment
des resultirenden Paares und die Transversalkraft aber, je für sich = 0 sind.
b. Die beiden Querschn. verschieben sich gegenseitig, ohne dabei ihren Abstand
zu ändern und ohne sich zu drehen. Dieser Fall reine Schub-Elastizität
tritt ein, sobald nur die Transversalkraft vorhanden, also Axialkraft und
Moment, je für sich, = 0 sind.
c. Der eine Querschn. dreht si
liegende und durch seinen Schwerp. oehende Axe. Dieser Fall
tritt ein, wenn nur ein Paar resultirt, welches in einer zur
Axialkraft und Transversalkraft sind
Stabtheile
ÖO, seinem
A.
ch gegen den andern um eine in seiner Ebene
- reine Biegungs-
Klastizität
Querschn.-Fläche senkrechten Ebene wirkt.
dann 0.
d. Der eine Querschn. dreht sich gegen den andern in seiner Ebene um seinen
Schwerp. Dieser Fail reine Torsions-Elastizität — tritt ein, wenn nur
ein Paar resultirt, welches in einer zur (Querschn.-Fläche parallelen Ebene wirkt.
Axialkraft und Transversalkraft sind, je für sich, ;—=0;
Die 4 eben berührten Fälle der Formänderung sind: „einfache Fälle
Man fasst sie auch wohl unter der kurzen Bezeichnung: „Ein-
Kombinationen der einfachen Fälle unter ein-
ander nennt man „zusammen gesetzte“ Fälle der Elastizität oder kurzweg
zusammen gesetzte Elastizität.“ Die reine oder einfache Biegungs-Elasti-
yität kommt in der Praxis fast gar nicht vor. Aus diesem Grunde ist auch die
Biegungs - Elastizität weiterhin als ein zusammen gesetzter Fall, speziell als
eine Kombination von Normal-, Schub- und Bieeungs- Elastizität behandelt. Zur
zusammen gesetzten Klastizität gehören auch die Fälle, wo ein Stab exzentrisch
oder auf Knickung beansprucht wird.
Die Bezeichnungen Elastizität und Festiokeit werden häufig mit einander
vertauscht. Daher findet man auch die Benennungen: einfache, zusammengesetzte,
Zug-, Druck-, Schub-, Biegungs und Torsions-Festiekeit in Fällen angewendet, wo
eioentlich nur die betreff. Elastizität in Frage steht. Die Festigk. im besondern
bedeutet immer nur die Grösse der zum Bruche führenden Belastung.
Wo nicht ausdrücklich die Stabform anders bezeichnet wird, ist im Nachfolgenden
der Elastizität“.
fache Elastizität" zusammen.
stets von geraden Stäben, die Rede.
b. Einfache Elastizität und Festigkeit.
«. Normalspannung.
Normal-Blastizität liegt für den belieb. Querschn. DE, Fie. 357, eines
Fig. 357. oeraden Stabes vor, wenn daselbst nur eine Axialkraft ?
p wirkt. deren Richtung mit der Stabaxe zusammen fällt. Es sei:
P, die im Endquerschn. 5 wirkende
ı Kraft, ferner y das Gewicht der Kubikeinh. des Stabes, ! die Länge
x der Stabaxe,. x die Entfernung des belieb. Querschn. von A, F der
veränderliche Flächeninhalt des belieb. Querschn. Dann ist, im Falle
des Gleicheew. der äussern Kräfte, die in © wirkende Kraft:
P, die im Endquerschu. 4,
y
P=P,&y/JSFds (1)
u
Vorzeichen gilt, je nachdem die Endfläche A,
in welcher P, wirkt, die obere oder untere Endfläche des Stabes ist.
Wenn der Stab prismatisch ist und die an seinen Endflächen wirkenden
Kräfte sich eleichmässig über die Flächen vertheilen, so üben die Fasern
Das obere oder untere