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570 Baumechanik.
Um ./ zu finden, betrachtet man die stat. Momente der einzelnen Lamellen in
Bezug auf die Axe als Kräfte und konstruirt mit der Poldistanz 7, ein 2. Seil-
polygon. Dieses und der letzte Strahl A,U, desselben schneiden auf der Axe eine
StreckeV,U,.H.H, = J ab; VUund V,V, sind nach dem Längen-Maassstabe,
on. H ist nach dem Flächen-
J Fig. 389. Ic
| Maassstabe abzumessen.
Macht man 7=H, =L,
80. wird: = MW.
3. Das grafische
Verfahren vonMohr,
Fig. 359, unterscheidet
sich von dem Culmann-
schen dadurch, dass da-
bei nurdas 1. Seilpolygon
ganz wie vor konstruirt,
dann aber zur Bestim-
berechnet wird, welche
von diesem Seilpolygon
und den letzten Strahlen desselben eingeschlossen wird. Es ist:
F
J=2H.f; für 2H=1 ist: J=fwudfürH= —:J=Fr.
In der Fieur ist das Trägheitsmom. für eine Eisenbahnschiene, rechts
nach CGulmann’s, links nach Mohr’s Verfahren konstruirt; die Poldistanz O(
‘ I” JK ; en 5 ; a
ist = — = —;- gemacht; / = Fläche AUBV; J=V, UD..
Der Schwerp. der Querschn.-Fläche bestimmt sich bei dem Verfahren unter
3 oder 3 direkt aus dem Schnittp. der Endstrahlen des Seilpolygons. (Vergl. S. 512).
y. Konstruktion der Trägh.-Ellipse, Fig. 390.
1. Die Lage der Hauptaxen für einen beliebigen Punkt © des (Juerschn.
bestimmt sich aus demjenigen Werthe von « ın (13) für welchen J, zum Max. oder
RR 2 H
Min. wird. 7 —.() eiebt: tang 2«, (31)
da
A Er
J' und J berechnet man direkt für 2 belieb. in
O senkr. auf einander stehende Axen VY und W.
II .ergiebt sich aus (13), wenn darin « 15" gesetzt
wird: A= : (I+J)—Jı.
J, muss ebenfalls direkt und zwar für einen um
150 gegen die Axe der W geneigte HW,-Axe be-
rechnet werden. Sobald danach «, aus (31) gefunden
ist, ergeben sich auch die Haupt-'Trägheitsmom.
Sy und 8%
Setzt man nämlich «, für « in (13) so folgt, weil
H in diesem Falle = 0 ist:
J’—=%c0s°?«, +%'sin?«.. Ferner 90 + «a, für «
eingesetzt:
J=%sin?a -+ %° c08 ?«,.
N
sr — J 4 Je - se Bi ar (32)
COS 2 &u
Aus (32) folgt der allgem. Satz: Die Summe der Trägheitsmom.
für 2 belieb. durch © gehende auf einander senkr. stehende Axen
ist konstant.
Durch 3 und 3%’ und die Lage der Hauptaxen ist die Trägh.-
Ellipse gegeben.
Daraus; 8
mung von J die Fläche f
St