Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

    
   
  
  
   
   
    
   
   
     
   
     
    
   
    
  
  
   
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
     
   
  
  
   
  
   
   
    
  
   
    
  
  
   
    
     
  
   
   
   
  
   
   
  
   
  
  
  
  
    
135, welches 
igen Trägern 
nente von A, 
ro n schwer) 
oder Barren- 
vird. 
lie Tiefe 6m. 
tfernung der 
sollen zu der 
00/, Zuschlag, 
von 160 M. 
oder Barren- 
(dene Mauer 
er Spielraum 
erlich, deren 
‚stützen hat. 
Totallast von 
10 20088 zu 
6m, ist das 
r 03m in die 
d ein Total 
und einem 
u, oder von 
zum Pre 
'erdeekungen 
t mit 7,05 M 
Fie., 559, 
issfläche 
an für das 
ı Waneen- 
pruchung / 
1 
‚bil?, worin 
Statik der Baukonstruktionen. 657 
y. Gitterpfeiler. 
l. Ein obeliskartiger Gitterpfeiler, Fig. 560, werde durch beliebige Kräfte 
beansprucht. Um die Spannungen der einzelnen Stäbe in der Gitterwand ABDC 
Fig. 561. zu bestimmen, denke man 
MOSER sich in der Symmetrie-Ebene 
   
  
   
    
   
   
  
   
  
   
  
| A, Bo Dr &, einen Binder, 
i der die Vertikal-Projektion 
I 0 der Gitterwand auf die 
DR Bi Symmetrie-Ebene vorstellt. 
pi! 2 Für diesen senkrecht 
I stehenden Binder ermittelt 
| j £ man dann zunächst die 
0:4 Spannungen. 
BEN, / Es bezeichne mit Bezug 
NO / auf Fig. 561: 
hi Bi RR, z S,: Spannung eines belieb. 
) EX N Säulenstabes (zB. JR ); 
ni P,: Spannung eines belieb. 
x D i Gitterstabes (z. B. JE), 
LP Breite der Wand im 
EA. i > Knotenp. E£, welcher dem belieb. Stabe JA 
dt I I \ gegenüber liegt. 
PNUFT] 4A ar x: Abstand der Mitte FF des belieb. Gitter- 
/ . + \ y \ “ . 
I \ stabes JE vom Schnittp. Z der Richtungen 
beider Pfeilersäulen. 
"A; \ co: Winkel der Pfeilersäulen mit der Vertikalen. 
«: Winkel eines Gitterstabes mit der Horizontalen. 
/ ’ 
& ! & \ 
ee = Ao\ M, M,: Mom. aller über einen durch E oder 
I y 
/ ; xXLr ! den Stab JE gelegten Schnitt wirkenden 
/ | » Aussern Kräfte in Beziehung auf den Punkt #& 
/ N ER bezw. L. 
B SEI Set Dann erhält man für die Spannungen, welche 
\ 
  
I 
EN ee von belieb. wirkenden äussern Kräften erzeugt 
| E 
0 werden: 
E u m, 
S — N 
ösın co TSın & 
7. B. erzeuet eine im Abstande x, vom Punkte E oder im Abstande ce von / 
anereifende Horizontalkraft 4 die Spannungen: 
Ha He 
Do l 7 . n DR, 5 . 
osın a X, sın«& 
Aus der Reduktion der Spannungen So, P,, Ho des ideellen, in der Symmetrie- 
Ebene A, B,D, ©, lierenden Binders auf die in den Gitterwänden ABDC und 
A,B, D, ©, wirklich auftretenden Spannungen S,, P,, A, ergiebt sich: 
SI, F, l 
S ——; P > er H). 
2 sın $ 2 sın 7 2 
2% und 2y sind die Winkel, welche 2 in Frage kommende Pfeilersäulen (2, D, 
und A,C,) bezw. 2 Gitterstäbe (FC und F,C,) mit einander einschliessen. 
Führt man noch den Winkel s ein, den die Projektion der Pfeilersäule auf 
eine zur Ebene A, 3, D,C, senkr. stehende Ebene mit der vertik. Pfeileraxe ein- 
schliesst, so erhält man: 
I l 
; - vi tanoe? a — tang”e; : . Vi -tang?’a« (1 -+-tang oe). 
sın asın A sın asın y 
1 7% nn 
Es braucht also anstatt des Faktors — oder — in den vorhin für S, und P, 
sin « sin « 
entwickelten Ausdrücken nur der Faktor: 
l 1 
v1 tang? o—+ tang?= bezw.: — V1--tang?« (1 tang? 0) 
5 . 
eesetzt zu werden, um direkt statt S, und P, die Spannungen S und P zu erhalten. 
I. 42 
  
  
    
  
  
  
  
  
 
	        
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