Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

     
    
   
   
    
     
     
   
   
    
   
     
    
  
   
   
   
   
   
  
  
   
   
   
  
     
    
  
   
    
   
  
   
   
  
  
    
     
  
  
   
    
   
  
  
    
   
    
   
     
    
    
hl glatt als geriffelt als auch 
der Tafeln 5 — 15 mn, für 
25 mm vor. Bis zu Anfang 
nufaktur in Stollberg bei 
chland. Seitdem sind mehre 
ı Westfalen, Freden in Han- 
ıen, Fürth in Bayern etc.); 
bunden, welches einen ge- 
ste Preiskourant datirt vom 
fungible Waare erzeugt 
‚Oll am und wächst, indem 
) 
issig um 3m zunimmt, auf 
ys- und Endtheile der betr. 
  
  
qm cm qm cm qm 
0,032 21X21 0,044) 24X24 |0,058 
0,038 „ 24 0,050 „ 27 10,065 
0,0481 97:10:05 nen 
0.049 cm qm 
27x27 10,073 
6,30 201X 318: 6,39 1204 x 318| 6,49 
636| „ 3211645) „ 321655 
6,421 „ 324 651| „ 324 6,60 
lerösse ist ein Preis (Tarif) 
z. n Prozenten: bis 50 
nal-Preise, welche von etwa 
2M. bei Tafeln von 6,6 qm 
die Preise ca. 30 Prozent 
ien und 35 M. pro am bei 
r für die Tabelle vevebenen 
sse, werden ebenfalls an- 
die der Fläche nach gleich 
Z. B. wird die Tafelerösse 
cht vorkommt, berechnet zu 
ku 
Ipreise, die mit einer um 
iskourant vom 1. Januar 1884 
sst den Preis von 52 M. pro 
rtschreitende Erhöhung um 
hförmig auf 85,60 M. pro 
rechnet sich der Preis einer 
e diejenigen des Tarifs über 
nl. 
besondere Bestellung ange- 
rikation hat bisher jeder in 
une Genüre leisten können; 
ch darüber fabrizirt worden; 
‚ezogen sind durch das vor- 
es nicht überschritten werden 
lichkeiten sind vor Aufeabe 
einzuziehen. 
Normen für Lieferung von Baumaterialien etc. 
6. Bauhölzer.*) 
a. Normen über unbearbeitete Hölzer. 
Die Bauholz-Stämme werden klassifizirt wie folgt: 
1. Extra starkes übergriffiges Bauholz; man rechnet hierzu Stämme 
von 14 — 16m Länge, 54 — 56 em Zopfstärke und 48 em Stärke am Stammende. 
2. Starkes griffiges Bauholz, mit der Länge von 12 — 14m, einer Zopf- 
stärke von 29 — 34 em und einer Stärke am Stammende von 42 em, 
3. Mittel-Bauholz (Riegelholz) 9 — 12m lang bei 20 26 cm Stärke am 
Zopf- und (durchschn.) 56 em Stärke am Stammende. 
4. Kleines Bauholz (Sperrholz), Hölzer von 9 — 11m Länge und 15 — 20 m 
Zopfstärke. 
5. Bohlstämme, 7 — 9m lang, 12 — 14 cm Zopfstärke. 
6. Lattstämme, 6 — 7 m lang, 8— 11 em Zopfstärke. 
7. Schwemmbäume oder rindschäliges Holz, 9—12 m lang, 21-26 em 
Zopfstärke. 
8.Sägelblöcke, Abschnitte von Langholz, 5 —8 m lang, von 36—47 em Zopfstärke. 
Die Zopfstärke der Rundhölzer wird in geraden Zahlen von 2 zu 2em Ab- 
stufung ausgedrückt. Die Länge der Rundhölzer wird von 20 zu 20 cm bestimmt 
und das 20 em nicht erreichende Uebermaass bleibt unberücksichtigt. 
Letztere Berechnungsweise gilt auch bei der Längenmessung der Kanthölzer. 
Bei Bearbeitung von Hölzern in der Forst wird den Rundhölzern in Blöcken 
ein Längenaufmaass (Uebermaass) von mindestens 10 em, Langhölzern ein solches 
von mindestens 15 em gewährt. 
b. Normen über Schnitthölzer, Bretter, Latten. 
Das stärkere Bauholz wird ungetrennt als Ganzholz, ein Mal getrennt als 
Halbholz, und zwei Mal getrennt als Kreuzholz bezeichnet (Fig. 8). 
Fig. 8. Beim Kant- (Verband-)Holz sind fol- 
   
  
  
. RN gende Dimensionen allgemein gängig, die 
ZN \ auf dem alten Zollmaass basiren. Für 
\ a / die zu Fachwerkswänden gebrauchten 
2) 
  
  
> Fr Hölzer ist die Holzstärke mit Rücksicht 
auf das Normal-Ziegel-Format von 13 auf 12 em reduzirt. 
Die Angaben im alten Maass sind in der Tabelle hinzu gefügt; die Ueber- 
einstimmung zwischen den Angaben im alten und neuen Maass ist indessen keine 
genaue; zudem kommen im Handel lokal auch vielfach Abweichungen von den auf- 
geführten Maassen vor. 
  
em |pr.Zil| em |pr.zii) cm |pr.zu.| em Ipr.zii| em |pr.zul m Ipr.zu em Ipr.zu. 
    
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Das Schnittholz wird eingetheilt in: 
Bohlen, von 5 — 6,5 —8....13 m stark. 
Bretter, von 0,6 — bis 4,5 em stark. 
Latten, starke: Sem breit, 4m hoch (Doppellatten), 
schwache: 6,5°m breit, 4cm hoch (Dachlatten), 
= 4 m seen.» .(Spalerlatien), 
Für Bretter und Bohlen sind im Handel vielfach bestimmte Abmessungen 
üblich. In den östlichen Provinzen Preussens und Schlesiens ist die Brettlänge 
von 7,5 m gebräuchlich; im Elbholz-Handel kommen Längen vor von: 3,5 — 4,0 
4,5 — 5,0 und 5,5=. Am Rhein und Main sind die Brettlängen von 3m (sog. 
10füssige), 4m (14füssige) und 4,5 m (16füssige), in Oberbayern (München) die 
Brettlänge von 4,7 m (16°) und 5,8 m (20°) üblich. 
Für die Brettstärken sind im Gebrauch: 
1,3 em (1/9*) ‚Tem (5/5) 2,0 0m (3/4) 2,6 0m (d/y") - 3,9 cm 5/4") 4 cm (6/4") 5,2 om (8/4) 
8,000 (UN) Se), 
*) Vergl. auch den viele Ergänzungen der nachstehenden Angaben enthaltenden Abschnitt 
des gegenwärtigen Bandes über Baumaterialien-Lehre: „Die Bauhölzer“ 
9*
	        
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