Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

    
   
  
   
  
   
    
  
   
  
  
     
     
   
     
   
    
    
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
   
    
  
   
   
  
    
   
  
   
   
  
   
  
  
  
  
  
   
  
   
    
p. T und 5 
9 Null und 
e demnach, 
en Gurtstab 
und 4° im 
fluenzlinien 
n Punkt 4; 
sind beide 
ie punktirte 
p. dar; die 
bezw. 3 dar. 
s auch im 
zlinien der 
‚astlage aus 
und S. 627 
reurt mit 
temp, & 
pn 
virken, ist 
ie durch- 
bezeichnet 
t# für den 
ertikal- 
wuf Z ist. 
liegt im 
»n Seiten 
gen der 
Ipolygons. 
\:7 
I 
YI 
8 
ıd liegt 
, durch 
Auflager- 
  
Statik der Baukonstruktionen. 679 
Liegen auch in dem belieb. Felde EC Lasten, so bestimmt man am besten: 
I. den von der Reaktion R dieser Lasten auf den (Querträger E herrührendeu 
Theil; 2. den durch die rechts von C liegenden Lasten hervor gerufenen Theil der 
Spannung P, und erhält dann durch Subtraktion beider Theile das gesuchte P.. 
zZ. B. ist für die in Fig. 607 gezeichnete Lastlage, bei der nur die Last I 
im Felde EC liegt, der Lagerdruck D = der auf der Richtung von I zu 
messenden Ordin. des Seilpolygons für die Maximal-Transversalkräfte, welches 
(nach 8. 635) ohne Rücksicht auf das Vorhandensein der Querträger zu zeichnen ist. 
Dei Ro 
ee n b cos @ { 
mit ist in Fig. 607 grafisch durchgeführt. Aut 
Vertikalen trage man fps = 
. . . . . . C 
Es ist demnach: PA, = Die Multiplikation von D. mit 5 und R 
> 
der durch F gehenden 
_ D ab und ziehe die Gerade f; Zı welche die Auflager- 
Vertikale in /; schneidet. Dann ist: A; = 2 Mache ferner EE, = der Last I, 
so schneidet letztere Linie auf der Kraft-Vertikalen I die Grösse R ab. 
ner die Gerade fi Lı, welche die Vertikale durch 
5 G 
E in fı schneidet, so ergiebt sich: Ef, = - Also; A = In gr — hp, 
4 
ziehe E,Ü, 
Macht man ff = R, zieht fe 
cos & 
wenn j,p parallel zum fragl. Stabe ED gezogen wird. 
3. Doppel-Fachwerk mit schlaffen Diagonalen. Bei einer bestimmten 
Lastlage ist es oft nicht sofort ersichtlich, welche der beiden Diagonalen gezogen 
und welche spannungslos ist. Ein einfaches Kennzeichen hierfür ergiebt sich aus 
der Gleiche. : PB | u in 3 (18) 
ey hs sin « 
M, und M, bezw. Mom. für die durch die Knotenp. Ü und E gelegten Vertikal- 
schnitte und in Bezug auf D und E&. 
Daher sind: y u 
i M, Ms; 
1. rechts fallende Diagonalen gezogen, wenn: 
fi hı ha 
i ; Ms; M, 
3. links fallende Diagonalen gezogen, wenn: 77 ; 
hs hı 
oder es sind diejenigen Diagonalen gezogen, welche nach dem grössern 
IMs: =. i 
Werthe von 3 hin fallen. 
ı 
2 : ; M, i Ms 
für 1. ist dan: S, = — N j 
h, cos o, h, COS 
M; M 
für 2. S= = e, 
ho cos a h, C0S 0: 
Die Spannung im Obergurt ist daher stets für den erössern Werth von 
: M 
die im Untergurt für den kleinern von , zu berechnen. 
h 
e. Parabelträger. 
Wenn bei voller Belastung das Gitterwerk ohne Beanspruchung 
sein soll, so muss die Gurtform eine Parabel sein. 
  
  
  
  
  
Fig. 608. Fir. 609. 
IRTTN 
A B 
SL. U 
— 
Ist A eine belieb. Höhe in der Entfernung x von A und f die Parabelhöhe 
: h 2 en © © 
in der Mitte, so erhält man als Gleich. für die Gurtform: R=4)J (1 ng 
Die Höhe ist dem Momente proportional. Fie. 608—611 stellen die 
verschiedenen Formen der Parabel-Träger dar. 
608, Bogensehnen-Träger; Fig. 
Fi 
Fig. o 
Fig. 609, Fischbauch-Träger; o. 611, Sichel-Träger. 
610. Fisch- od. Linsen-Träger; 
  
  
  
 
	        
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