3jaumechanik.
re Bei i ai
d=n- — - für Gewölbe mit weniger als '/, Pfeil,
21000 k A .
1 (
d=n- a: h 3 5 mehr tlg ss
7000 & |
Q = Gew. der Gewölbe-Hälfte mit Uebermauerung und Belastung für die Gewölbe-
u
; EA, I nn
tiefe = 1m in Ks; %k zul. Inanspruchn. d. Materials in ks pro am; ] das Pfeilver-
E ı
hältniss ; n eine Konstante u. z.:
n—=0,2 für stark belastete Gewölbe;
n=(,1 ,„. mittelstark » 2 (die etwa den Fussboden eines Hauses
zu tragen haben);
n.—=.0,05..,. wenige stark , „ 5
Für nach französischer Art in Bruchstein und Zementmörtel ausgeführte
Brücken-Gewölbe kann bei einer Spannw. / in den Grenzen von 10— 50m die
Scheitelstärke angenommen werden zu: d= 0,40 + 0,055 (!— 10) m,
Fontenay setzt für stark belastete Gewölbe mit einem grössten Krümmungs-
Halbm. r von höchstens 12m: d=0,7r +0,32m.
Rankine, für Kreisbogen- Gewölbe: d = 0,346 Yr,
„. gedrückte Korbbögen: d = 0,412 Yr.
3. Beim Projektiren nimmt man am besten vorläufig eine Gewölbestärke nach
den vorstehenden empir. Formeln an und reduzirt sodann die Belastungshöhen der
Hinter- und Uebermauerung, desel. die Ueberschüttung auf Höhen, welche dem
spezif. Gew. des Wölbmaterials entsprechen. Zu diesen Höhen addirt man:
0,25n—0,30m bei Strassenbrücken, 0,80m — 1,00 m bei Eisenbahnbrücken.
Die so erhaltene
Belastungsfl. theilt
man in vertikale
Streifen
(Lamellen), bei
flachen Bögen am
besten in der Hori-
zontal - Projektion
gleich breit, bei
weniger flachen in
der Bogenlänge
gleich, und be-
stimmt dann die
auf die einzelnen
Streifen wirkenden
Vertik.- und Hori-
zontalkr. (event.
Erddrücke). Die
äussern Kräfte
werden zu einem
Kraftpolygon zu-
sammen gesetzt
und wenn man für
die Konstruktion
erikioEN des Seilpolygons
79% z. B. von 4 aus,
RN Fig. 644 den
Horizontalschub ©,C beliebig nimmt, wird man mit Hilfe der horizontalen
Polaraxe AX beim 2. Male das Seilpolygon (vergl. S. 506) direkt durch 2
leren können.
Fällt die so konstruirte Stützlinie ganz zwischen die Kernlinien, so wird die
Stärke des Gewölbes vorläufig als ausreichend angenommen und der Maxim.-Fugen-
druck am Kämpfer oder in der Bruchfuge bestimmt. Event. wird man das Gewölbe
verstärken oder umgekehrt u. Ss. w.
Fig. 644. PB