Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

   
  
   
  
    
  
  
   
    
  
   
   
   
   
  
   
   
  
  
  
    
   
   
  
   
  
  
     
  
    
    
  
     
    
    
   
  
    
  
   
   
   
   
  
   
  
   
   
  
  
  
  
  
   
  
   
   
ten keine 
kante zu 
iere Rand 
lie Röhre 
‚bach ist 
— 0,01 bis 
B. ist für 
21. 
inschnür.- 
4:=B:-für: 
= 0,686. 
1iische 
Fig. 700. 
=p V2gh; 
sern Ein- 
m Länge 
und «*): 
9 0,983 
4 0,977 
9 0,968 
0 0,960 
l 0,950 
5 0,932 
6 0,919 
9 0,904 
2 0,859 
6 0,872 
so würde 
Durchm.-, 
0,927 zu 
urch eine 
dem kon- 
eel liegt, 
ıkune d. 
s um die 
erforder- 
ISSeS vom 
welchem 
w 
39 
Dynamik. 
Beispiel. Für das Entleeren einer Schleusenkammer von 11m Breite und 50m Länge 
durch 2 ganz im Unterwasser liegende Schützöffnungen von je 0,7m Höhe und 0,9 m Breite ist: 
F—5504n, A —0,634m, Die anfängliche Differenz zwischen Ober- und Unterwasser-Spiegel sei 
2 _sKn 
h, —4m; darnach ist (mit u — 0,6) : fo = PrSDya - 657 Sek., rd. 11 Min. 
2.0,6.0,63 V2g.& 
Beispiel 2. Die Zeit für das Füllen derselben Schleusenkammer durch 2 ebenso grosse 
Schützöffnungen in den obern Thorflügeln wird dieselbe sein, sobald auch hier die Oeffnungen 
ganz im Unterwasser liegen. Wenn jedoch bei geändertem Wasserstand die Oeffnungen anfänglich 
eanz über dem Unterwasser liegen, so erhält man ein für praktische Zwecke hinreichend genaues 
tesultat, wenn man die zum Füllen der Schleusenkammer erforderliche Zeit i, in 2 Theile £} 
und t, getheilt denkt, von denen der 1. Theil t, die Dauer vom Beginn des Füllens bis zu dem 
Augenblicke umfasst, wo der Wasserspiegel die halbe Höhe der Schützöffnung erreicht hat, der 
2. Theil fs die Dauer von hier ab bis zum Ende der Füllung. Man kann dann annehmen, dass 
während der Zeit t, freier Ausfluss des Wassers stattfindet und während der Zeit f, Ausfluss 
unter Wasser. Nennt man den ursprünglichen Abstand der Wasserspiegel A,, die Entfernung 
vom Oberwasserspiegel bis Mitte Schützöffnung A, so ist: 
F(hı h) 2Fh ; ; F(h, +4) 
er und: ta ; folglich: eh +b = 
uAV2gh wAaAvV2gh uAV2gh 
E 550.7 
Für Ah} 4m und A=3m wird (mit u=0,6): to — 664 Sek., rd. 11 Min. 
2.0,6.0,63V 29.3 
ß. Ausfluss aus Gefässen mit veränderlichem Querschnitt. 
Nimmt die Grösse des Wasserspiegels bei der Senkung ab und besteht für 
a 
die Grösse desselben das Verhältniss en ,‚ so ist die Zeit, während welcher 
Y hir 
der Wasserspiegel sich um die Höhe  — x senkt: 
Fig. 703a. RN F (n” T2—z "! 2) 
= ’ 
k (r-! ) An" V2y 
19 
Nie 
(34) 
   
    
   
   
    
    
    
    
und die Zeitdauer der Entleerung des Gefässes: 
Fh 
} (35 
RB (n - z) AY2ylı x 
h Fh 
Da der Rauminhalt d. Gefässes: C= (fd: = 
FM) 
t 
U = 
n—1 
i /’2n 2 U 
so wird: u = [ : 
2n-+1 pAVY2gh 
Beispiel 1. Das Gefäss hat die Form eines Rotations- 
Paraboloids, Fig. 703a, mit vertikaler Axe oder auch eines 
dreiseitigen Prismas in der Lage, wie Fig. 703b zeigt, So 
4 Cc 
(36)*) 
  
ist n»—=1 zu Setzen und darnach: = . 
SU AN 2gh 
Beispiel 2. Hat das Gefäss die Form eines verkehrt 
gestellten geraden Kegels oder einer eben so gestellten 
6 ( 
seraden Pyramide, so wirdn=2und darnach: /, . - 5 
> uAV2gh 
e. Bestimmung kleinerer Wassermengen. 
«. Durch Aichung, mittels Aus- 
flusses in kalibrirte Gefässe. 
Es sei in Fig. 704, A das Aich- 
gefäss, dessen zwischen den Spiegeln 
I und II befindlicher Rauminhalt © 
durch Abwägen ermittelt ist; am 
Ende eines Gerinnes @, durch welches 
das zu messende Wasserquantum 
abfliesst, befindet sich eine Dreh- 
klappe X, welche zunächst so steht, 
dass in das Aichgefäss kein Wasser 
gelangen kann; letzteres selbst ist bis zum Spiegel I mit Wasser gefüllt. In einem 
bestimmten Moment wird die Klappe K in die punktirte Lage gedreht und dadurch 
*) Vergl. Ritter. Ingen.-Mechanik, S. 471—472. 
47% 
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.