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Geschwindigkeits- und Mengen - Messungen. 763
Prof. Hele Shaw konstruirte einen selbstregistrirenden hydrom. Flügel,
welcher auch bei kontinuirl. Messungen in Tideströmen, jedoch nicht ohne Anstände,
verwendet wurde. Der Apparat steht mit einem Uhrwerk in Verbindung, durch
welches eine mit Zinnfolie belegte Trommel in 1 Stunde ein mal mit gleichförmiger
Geschw. gedreht wird. Je eine bestimmte Anzahl von Flügelumdrehungen wird
selbstthätie durch eine Nadel auf der Trommel markirt und so nicht nur die
Geschw. durch die Anzahl der Punkte in einer gegebenen Zeit registrirt, sondern
auch der Zeitpunkt, zu welcher die Geschw, stattfand. Die Markirnadel wird der Länge
der Trommel nach durch eine Schraube langsam fortbewegt, damit die ganze
Fläche der Zinnfolie benutzt und die Registrirung während längerer Zeit (12 Stunden)
vor sich gehen kann. Um die Zeit der Fluthwende zu markiren, ist eine zweite
Nadel angebracht, die bei Umkehrung der Strömung in Funktion tritt.)
Wenn auch an grösseren Messungs-Stationen und bei wissenschaftlichen Unter-
suchungen elektrische und akustische Flügel vorzugsweise zu verwenden sein werden,
so dürften doch noch auf lange Zeit hinaus verbesserte hydrometr. Flügel mit dem
Zählwerke unter Wasser eine grössere Verbreitung als jene finden.
Hier soll der neueste hydrometr. Flügel mit Zählrad nach Harlacher
beschrieben werden; es lässt sich an ihm die Messung mit fester Stange, das
Inteerations-Verfahren und überhaupt derjenige Theil des ganzen (auch elektrischen)
Messapparats und Messungsgeschäfts beschreiben, für welchen schriftliche Er-
läuterungen besonders wünschenswerth erscheinen.
Die zum festen Einbohren in den Boden unten mit einer Spitze versehene
Stange A, Fig. 737, welche während der Messung in einer Vertikalen nicht
heraus genommen wird, ist eine eiserne (32 mm starke, eewöhnlich 4 m lange) Röhre,
mit einer der ganzen Länge nach ausgehobelten 5 mm breiten Nuth a, die bei
lothrechter Stellung der Stange während der Messung stromabwärts gekehrt ist,
Fig. 738. Die Stange hat hierbei an der Sohle und über Wasser, bei m, eine
feste Unterstützung. An der Stange lässt sich, der mit der Hülse 5, Fig. 739, ver-
bundene und mit einem als Gegengewicht dienenden Steuerruder 4 versehene
Flügel 3 mittels des unten am Arm h befestigten und oben über eine Rolle r
oeven eine Klemme %k führenden, also von h bis r, Fig. 740, im Innern der Röhre
befindlichen Draht- oder Hanfseils — Aufhängeseü s auf- und abwärts bewegen.
Der mit der Hülse 5 fest verbundene Arm h dient bei der Bewegung des Flügels
oleichzeitie zur Führung. Das den Flügel bei A haltende, nach Decim., mit
Markirung von 0,5 und 1,0 m eingetheilte, vor dem Wasserstoss geschützte und
durch das angehängte Flügelgewicht genügend gespannte Aufhängeseil s dient
oleichzeitie zur Tiefenmessung und zur Einstellung des Flügels in bestimmter Tiefe.
Die Hülse 5 ist zur leichtern Bewegung mit 3 obern und 3 untern Laufrollen ver-
sehen, Fig. 738, 739, wovon je 2 federnde Lager haben; sie endet unten in einer
kreisförmisen Scheibe f, über welcher die Flügelachse noch so hoch (0,15 bis 0,2 m)
lieet. dass beim Aufstehen der Scheibe auf der Flusssohle die Flügel sich noch
frei beweren können. Durch das Gewicht der Scheibe wird zugleich das Senken
des Flügels erleichtert.
Die Klemme /: ist verstellbar. Beim Beginn der Einstellung des Flügels in
bestimmte Tiefen senkt man die Flügelachse bis zum Wasserspiegel, verschiebt die
Klemme an der Stange so weit, dass sie mit einem 0,5 oder 1m Theilstrich des
Seils zusammen fällt und befestigt nunmehr die Hülse der Klemme. Lässt man
nach Oeffnen der Klemme das Seil um » (=) ‚nach, so liegt die Flügelachse um
eben so viel unter dem Wasserspiegel und wird in dieser Stellung nach Einklemmen
des Seils erhalten.
Ruht bei der Tiefe y des Flügels unter dem Wasserspiegel die Scheibe f auf
der Flusssohle, so befindet sich die Flügelachse um die Konstante ce = 0,15— 0,20”
über derselben; die Wassertiefe d ist =y- ec, Fig. 737.
Soll die Messung an der Sohle beginnen, so bringt man beim Aufruhen der
Scheibe auf derselben die Klemme % mit einem 0,5 oder 1,0m Theilstrich zusammen,
zieht das Seil um die Länee y' an: es liert sodann die Flügelachse um y'’ + «©
über der Sohle.
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