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Geschwindigkeits- und Mengen-Messungen. 769
offen: zur Ablesung des Wassersäulen - Unterschiedes muss der Apparat nach
Abschluss des vorhandenen untern Absperrhahns aus dem Wasser gehoben werden.
Es ist leicht ersichtlich, dass die Darcy’sche Röhre manche Vorzüge vor dem
Reichenbach’schen Strommesser voraus hat. —
Die Geschw. v»’ eines Wasserfadens bestimmt sich bei beiden Instrumenten aus
der Relatin: v»=yY2gh’=kYh‘, worin 9 die Beschleunigung der Schwere,
a V2g von der
h' der abgelesene Wassersäulen- Unterschied, und bezw. A
Einrichtung der Instrumente abhängige Koeffizienten sind.
Zur Tarirung seiner Instrumente benutzte Darcy die folgenden, von einander
unabhängigen Methoden: 1. Es wurde die Oberflächen-Geschw. eines Wasserlaufs
mit Oberflächen-Schwimmern gemessen, hierauf mit der Röhre der Werth h‘ er-
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mittelt und also k = erhalten; 2. der Apparat wurde mit einer bekannten
‘
Ä
Geschw. durch stehendes Wasser gezogen und A’ beobachtet; 3. man maass in
einem Wasserlauf von genau bestimmtem Querschn. und bekannter Wassermenge
die Geschw.-Höhen an vielen Punkten des Querschn. mit der Röhre und konnte
sodann k berechnen. Das Mittel aus einer grossen Anzahl der nach den einzelnen
Beobachtunes - Methoden angestellten Untersuchungen ist als Konstante des
Instruments anzusehen; ihr. Werth weicht nur wenig von 1 ab. —
Zur Konservirung der Darey’schen Röhre gehört die sorgfältige Reinhaltung
namentlich der Glasröhren. Nach längerer Unterbrechung müssen die Röhren vor
der Wiederbenutzung mit reinem, lauwarmen Wasser (mit etwas Seifenzusatz) aus-
gespült werden. Ein luftdichter Verschluss in den Metallkapseln ist nothwendig
und event. durch Nachstopfen von Watte u. Talg oder Wachs wieder herzustellen.
Durch Verdichtung der Luft in den Röhren kann man bei mässiger Länge
ca. 2m — des Instruments Messungen bei grossen Geschw. ermöglichen.
3. Oberflächen-Schwimmer.
Bei Geschw. über 3m werden die Messungen mit dem hydrometr. Flügel und
der Darcy’schen Doppel-Röhre sehr schwierig und zeitraubend. Man benutzt sodann
oewöhnlich nur Oberflächen-Schwimmer. Tiefenschwimmer, Cabeo’sche Stäbe.
Flaschenschwimmer, auch Doppelschwimmer kommen in neuerer. Zeit nur selten
zur Aniwendune, da sich die mittlere Geschw. in einer Vertikalen bei ihrer An-
wendune doch nicht mit ausreichender Genauigkeit eregiebt. Oberflächen-Schwimmer
verwendet man übrigens auch bei kleinerer Geschw. zur Ergänzung der Messungen
init dem hydrometrischen Flügel in den einzelnen Vertikalen und zur Kontrole
anderweiticer Messungen. Statt der Schwimm-Kugeln benutzt man aber. jetzt
einfache Schwimm -Klötze, nämlich Abschnitte von Rundholz, ungefähr 1 dm hoch
und 3dm im Durchmesser, auf welchen Stäbchen mit rothen oder schwarzen Papier-
fihnchen. welche sich vom Wasserspiegel gut abheben, befestigt werden. Man
verwendet als Schwimmer auch Stangen-Abschnitte von 4 bis 10° Durchmesser und
io. 751 bis zu 50m Länge, welche
d 2 g m untern Ende mit an-
este | eebundenen Steinen etc. so
weitbeschwert werden, dass
j = | sie sich im Wasser vertikal
IR 241 24 einstellen und ca. 3 dm
A tief eintauchen.
| Derartige Schwimmer
> > y EH lassen sich in kurzer Zeit in
r / DM 3
Ss + orosser Anzahl anfertieen
und brauchen wegen ihres
geringen Werths und der
za 3 Ersparniss an Zeit, nach-
dem sie die Beobachtungs-
Zen .> strecke durchlaufen, nicht
aM d Aa e\ aufgefangen zu werden.
An einer regelmässigen
Flussstrecke, Fig. 751, wird das Messungsprofil «5 senkrecht zur Stromrichtung
I. 19