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erhält
Reflexion des Schalles.
eine geringere Tiefe; dieselbe wird an jeder Stelle = der Differenz der Abstände
rd — e‘ö’, und diese Verringerung der Amplituden ist die Ursache, dass die Gleich-
gewichts-Störung sich rückwärts fortpflanzt. In III. ist nachdem die Punkte in der
Grenze eine halbe Schwingung zurück gelegt haben, die Bewegung um eine halbe
Welle in beiden Mitteln fortgeschritten, als Wellenthal bei der in das 2. Mittel über-
getretenen, als Wellenberg in der zurück kehrenden Bewegung. Der ankommende
Wellenberg «@y und der zurück kehrende yö's’ setzen sich zu einem höhern
Wellenberg zusammen. In IV. erkennt man den Zustand am Ende des 3. Viertels
der Schwingung in der Grenze und in V. endlich denjenigen, wenn in der Grenze
eine ganze Schwingung stattgefunden hat.
Während bei der ankommenden Welle das Wellenthal dem Wellenberg voraus
ging, findet in der zurück kehrenden das entgegen gesetzte statt: der Wellenberg
geht voraus, das Wellenthal folet nach; das ankommende Wellenthal wird als
Wellenberg, der ankommende Berg als Thal reflektirt. Die Reflexion ist also
gleichzeitig mit einer Veränderung der ankommenden Phase in die entgegen gesetzte
verbunden. Man bezeichnet dies auch dadurch, dass man sagt, bei der Reflexion
habe der Verlust einer halben Wellenlänge stattgefunden.
P Auf die Verschiedenheit der Phase der
N reflektirten Bewegung kommen wir später noch-
| mals zurück, wenn wir kurz die Entstehung des
Schalles in den tönenden Körper besprechen.
Hier, und zur Betrachtung der Erscheinungen
der Reflexion des Schalles, genügt es, fest zu
stellen, dass stets eine Reflexion eintreten muss,
sobald der in der Luft sich fortpflanzende
Schall an einer Grenze ankommt, sei es, dass
er gegen eine feste Wand trifft, sei es, dass in
der Luft durch Temperatur - Verschiedenheit
re, Schichten ver-
ER re 7 schiedener
i 5 en Dichtigkeit an-
\ 0 AN einander gren-
nel D zen. Auf den
ne 5 letztern Fall
/ We wiesen wir bei
REN * DR Besprechung
SE Be der Schwin-
\ ve gung des sich
ausbreitenden Schalles hin.. In den seltensten
Fällen ist die Luft innerhalb eines weiten Raumes
von gleichförmiger Beschaffenheit; so wie ein
\ sich ausbreitender Schall an die Grenze zweier
N wenn auch nur wenig verschiedener Schichten
kommt, muss ein Theil der ankommenden
Bewegung zurück kehren, und in Folge dessen
eine Schwächung des sich fortpflanzenden Schalles
eintreten. Es ist das, wie schon erwähnt
wurde, ein Hauptgrund, weshalb bei der Aus-
breitung der Schall in der Regel erheblich
schneller und nach den verschiedenen Richtungen in verschiedenem Grade schwächer
wird, als es nach dem abgeleiteten Gesetze geschehen sollte.
Am auffallendsten tritt die Reflexion des Schalles hervor, wenn derselbe auf
feste Wände trifft. Die Richtung, nach welcher der Schall an einer festen
Wand zurück kehrt, hängt nur von der Richtung ab, unter welcher er auf die
Wand auftrifft. Das Gesetz, nach welchem die Reflexion des Schalles stattfindet,
können wir am kürzesten dahin aussprechen, dass der Schall von einer ebenen Fläche
gerade so zurück kehrt, als befände sich die Quelle des Schalles genau so weit senk-
recht hinter jener Ebene, wie die wirkliche Schallquelle sich vor jener Ebene befindet.
Dieses Gesetz ergiebt sich unmittelbar aus der Huyghens’schen Konstruktion
der fortgepflanzten Welle. Es sei P, Fig. 828, die Quelle des Schalles und MN
pP!