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Grundzüge der Potential- Theorie. 8:
Die Einheit der Arbeit oder der Energie in demselben System ist das „Erg“.
l Erg ist die Arbeit, welche von 1 Dyne geleistet wird, wenn die
Kraft eine Verschiebung von 1m in ihrer eigenen Richtung voll-
bringt.
Wird englisches Maass und Fuss und Pfund als Einheit der Länge und der
Masse benutzt, so nennt man die darauf basirte Einheit der Kraft „Poundal“,
die Einheit der Arbeit „Fuss-Poundal“.
Benutzt man für 9 den Werth = 981, so ist:
1 Dyne \®
«
1 Erg mg | Gravitations - Maass.
0,0010194
15 Gravitations-Maass \_ 91 J Dyne,
1 cmg 5 ea eneBre:
Nach Joule ist das mechanische Wärmeäquivalent j yon 1 Gramm-
Kalorie*) (bezogen auf lem = 1# Wasser) 42554,2 sem Gravitations - Maass.
Da in Manchester, wo Joule seine Versuche anstellte, die Arbeitsmenge von 1m
a, 1 2 ö &
981,54 Erg ist, beträgt: | 42354,2 . 981,54 = 41572500 Ere.
: R 1
Gewöhnlich rechnet man das Arbeits-Aequival. von 1 3°cal. — 416.105 Erg,
1 Erg also für das Arbeits- Aequival. von 240.10 10g=cal.
B. Grundzüge der Potential-Theorie.**)
I. Elektrisches und magnetisches Kraftgesetz.
Da das wahre Wesen der elektr. und magnet. Erscheinungen nicht bekannt
ist, wird es nothwendig, eine Annahme zu machen, welche es ermöglicht, die
Erscheinungen dem Kalkül zu unterwerfen.
Wir nehmen an, dass es 2 imponderable elektr. Agentien gebe, welche als
und Klektrizität bezeichnet werden und welche die Eigenschaft haben, dass
die gleichnamigen Agentien sich abstossen, die ungleichnamigen sich anziehen.
Gleicher Weise nehmen wir 2 imponderable magnet. Agentien an, die als
und Magnetism. bezeichnet seien, und welche bezüglich der gegenseitigen
Kraftwirkung sich analog wie die elektr. Agentien verhalten.
Wir nehmen an, dass Kraftwirkungen zwischen den genannten Agentien und
den ponderabeln Atomen nicht existiren.
Im gegenwärtigen Abschnitt betrachten wir nur Kraftwirkungen, welche elektr.
A\gens auf elektr., magnet. auf magnet. ausüben. Wir haben für den in Betracht
gezogenen Zustand, nämlich den des Gleichgewichts der wirkenden Agentien, anzu-
nehmen, dass Kraftwirkungen zwischen elektr. und magenet. Agens nicht existiren.
Die andern Eigenschaften, welche wir den Agentien beilegen müssen, sollen
erst später hervor gehoben werden, da sie zur allgem. Darstellung‘ der Kraft-
wirkung zunächst nieht in Betracht kommen.
Durch experimentelle Untersuchung ergiebt sich, dass man folgendes Gesetz
der ‚Kraftwirkung zwischen den supponirten Agentien aufstellen muss (Gesetz
von Öoulomb):
Wenn man in 2 Punkten gewisse Quantitäten Agens konzentrirt
denkt, ist die Kraftwirkung zwischen den beiden Punkten direkt
proportional den in den Punkten vorhandenen Quantitäten und
umgekehrt proportional dem Quadrat der Entfernung.
Die Kraftwirkung ist für beide Punkte gleich gross und findet
aufihrer Verbinduneslinie statt.
Die gewöhnlich benutzte "7 Cal. ist 1000%*€al. wonach die weitern Beziehungen
cht zu ermitteln sind.
) Siehe ausser den Eingangs zitirten Büchern von Clausius, Maxwell, Serpieri, Tumlirz
wich Thomson u. Tait. Theoret. Physik.; deutsch. v. Helmholtz u. Wertheim. Brauuschweig
1874. Vieweg B42:-1.,22 18; Kap: Bi; Die Potential- Theorie ist Im Nachstehenden speziell in
Bezug auf die Theorie der Elektrizität und des Magnetismus entwickelt. Es sei jedoch hervor
ehoben, dass so weit den Ausgangspunkt für die Entwickeiung dieses Abschn. nur dasi
ne Kraftgesetz liefert, die weitern Erörterungen überall Geltung haben, wo ein g
, t auch auf dem Gebiet der Massen - Anziehung.