Full text: Hülfswissenschaften zur Baukunde (Abtheilung 1, Band 1)

  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
    
  
  
  
  
  
    
  
  
   
    
   
   
     
      
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
   
   
  
  
  
   
   
    
     
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
    
998 Elektrizität und Magnetismus. 
Weber nimmt an, dass die zurück drehende Kraft D für alle Molek. konstant ist 
und in der ursprünglichen Axenrichtg jedes Molek. wirkt. 
Sei Fig. 852 und 853 der Durchschn. einer Kugel und repräsentire der Rad. OP 
nach Grösse und Richtg. die Intens. der Kraft D, OS diejenige der im Felde 
wirkenden Kraft- 
Intens. X, so wird 
sich das Molekül in 
die Richtg. SP, die 
Resultante von D 
und X stellen. 
4 Es sind nun be- 
züglich der Grösse 
der Kraft-Intens. X 
zwei Fälle zu unter- 
scheiden: 
It X< D, so 
werden auch in 
magnetis. Zustande die Molekül-Axen über die ganze Kugelfläche vertheilt sein; es 
werden aber mehr Molekül-Axen nach A als nach B gedreht sein. 
Ist X>D, Fig. 853, so wird die äusserste Lage der Molekül-Axen durch die 
Tangenten ST und ST’ gegeben sein; auf der Kugelfl. zwischen T und 7” werden 
keine Molek.-Axen endigen. 
Ist m = ul! das Moment eines Molek., so sind in der Lage SP folgende 
Kräftepaare im Gleichgew., Fig. 854: 
das Paar X» mit dem Hebelarm !sin 6, 
se 
= a . Isna=:isin (a — 0), 
en ae AR : D sin « 
folglich ist: K sin # = D (sin « cos # — cos # sin 9) tang d = —— : 
K I) cos « 
Zerlest man die Maenetisirgs.-Intens. für alle Molek. 
in 3 Kompon., von denen eine in die Richtg. von X fällt, 
so liefert nur die Summe dieser Kompon. einen von OÖ ver- 
schiedenen Werth, während die Summe der andern Kompon. 
—() ist. Ist i die in Richtg. von ÄX fallende Kompon. der 
Maenetisires.-Intens. für die Volumeneinh., so ist diese 
Kompon. für ein Molek., dessen Axe nach der Drehung den 
Winkel # hat: d'i=m cos d. 
Denselben Werth besitzt sie für alle Molek., welche vor der Drehung die Axen- 
Richtg. zwischen « und «-+da hatten. Die in Richtg. von X fallende Kompon. 
aller dieser Molek. ist also unter Berücksichtigung von Gleichg. (a): 
  
7T 
= N Er % y n d : 
dt m eos 0.80 «da, B0Bach} 1 = | m cos Asin ade. 
2 ? 2 2 
Man eliminire dunde. Esist: RP=D?-+-K?+2KDecosae; Rdäk=— KDsinada 
K-+Decos« R?2 + K? D: 
COS = 5 LE 5 
R 2 R K 
Ra ö Roy 
rmn R2?-- K? — D?: IR mn - R | R | D 
en / : dh = ?4+-5K?—53D? 
J 4 K?D 12 K2D 
R, R\ 
Die Integrat.- Grenzen sind: 
Bir, RE DR DER. RB = Du 
u DB =-KIH- DRK -—D. 
Sonach erhält man für die beiden Intervalle: AD und K>D: 
K=0 i=0 / 1:7 2)2.\ 
} Dr mn|1- ) 
s s 2» mn - Fa 2 79) 
K<D,i= K 8 
D K=n.izemn. 
K—D.
	        
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