638 Baumechanik.
in der Feldmitte — und schneiden auf den Stützen-Vertik. dieses Feldes Strecken
[ ab, deren Grösse nur von der Spannweite und der Belastungsart dieses Feldes,
nicht aber von den übrigen Feldern des Trägers abhängig ist.
y. Die Fixpunkte.
Für das 2. Seilpolygon Me e
(IV.) lassen sich folgende ih
Eigenschaften nachweisen. Fläc
BeigleicherHöhen- | 2.K
lage aller Stützen | ’
schneidet, wie immer | die <
auch ein Feld be- | poly:
lastet sein möge, die | !
mittlere Seilpolygon- | übrig
Seitejed.unbelasteten | Fixp
Feldes die Trägeraxe treffe
AA in einem festen | direk
Punkte, welcher dem
Wendep. der elast. soe
Linieentspricht. Diese das
7 ar Fe Fixpunkte liegen immer noth
Vi | K in den äussern Dritteln der eınze
Li — u Felder. Jedes Feld besitzt wie 1
ie A\,) \ A „a 2 Be ein u 2ue
— a — entweder in das linke oder
N AU ee rechte Drittel des Feldes den
en fallen, je nachdem das belie
belastete Feld rechts oder links von dem betrachteten Felde liegt. Die beiden stellt
mittlern Seilpolygon-Seiten eines belasteten Feldes gehen ebenfalls durch die Fixpunkte.
Die Bestimmung der Fixpunkte ist die erste Operation, welche bei der mas
grafischen Behandlung der kontinuirl. Träger auszuführen is. Die Konstruktion
geschieht, wie auch immer die Belastung der Trägerfelder sein möge, wie folgt:
Von einem Ende des Trägers aus, z. B. von A,, Fig. 539, aus ziehe man eine denk
. belieb. Gerade, welche die Drittel-Vertik. und die verschränkte Pfeiler-Vertik. bezw. stellt
in den Punkten Z und M schneidet. ’
Ziehe ferner von Z aus durch A, eine Linie, welche die Drittel-Vertik. des S.
2. Feldes in N schneidet. Dann liegt der Fixpunkt J im Schnitt von MN mit
der Trägeraxe. Von J aus wiederholt man dasselbe Verfahren für das nachfolgende
Feld und so fort, bis alle Fixpunkte bestimmt sind.
Durch Rechnung findet man die Fixpunkte wie folgt: Die Abstände eines
linken Fixpunktes J/ von der linken und rechten Stütze seien bezw. ’ und «",
desgl. eines rechten Fixpunktes Ä, von der linken und rechten Stütze bezw.
'
k' und k''. Dann ist für das nte Feld /,,' wenn allgemein -, =: gesetzt wird:
L
et I : b “, gr L,, —1 & SL
AT A ,„ wobel: 4, = Ei ist. DD
TRANS n— n
1
In den Endfeldern fällt die neue Fixpunkt-Vertik. mit den Auflager-Vertik.
zusammen; es ist « =0. Bei symmetr. Anordnung der Felder brauchen nur die
Fixpunkte J bestimmt zu werden; die Punkte A ergeben sich dann aus der
Symmetrie. Bei unsymmetr. Feldertheilung zähle man die Felder von der rechten
; £ kr
Endstütze aus und bestimme dann den Werth ZT x nach derselben Formel.
Beispiel. Träger auf 4 Stützen. Felderlängen 2, =13 =—h. Es ist n=ß0; |
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Daraus folgt: !, =0; a = —— 1; 13 = - 4
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