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Statik der Baukonstruktionen.
g. Dächer.
a. Ermittelung der Spannungen in einer Dachkonstruktion
im allgemeinen.
Die Berechnung der gebräuchlichsten Dachträger gestaltet sich etwas einfacher
als die Berechnung der Brückenträger, weil bei jenen die Ermittelung der
gefährlichsten Lastlage eine einfache ist. Man braucht in den meisten Fällen
nur eine volle Belastung beider Dachhälften und event. eine einseitige
Belastung einer Dachhälfte in Rechnung zu ziehen. Dachträger, bei denen
die Ermittelung der gefährlichsten Lastlage nicht in dieser einfachen Weise erfolgen
kann, z. B. Parabel-, Sichel- und andere Träger, sind nach den für Brücken
geltenden Regeln zu behandeln.
Die Lagerdrücke werden unter der Voraussetzung bestimmt, dass das eine
Lager A ein bewegliches ist, welches eine horizontale Verschiebung, also, ab-
gesehen von der Reibung, nur einen vertikalen Lagerdruck zulässt, während
das andere Lager B ein festes ist, welches nur eine Drehung gestattet und in
welchem demnach durch den Winddruck ein nicht vertikaler Lagerdruck hervor
gerufen wird. Letzterer geht durch den Schnittpunkt der Resultante der
Winddrücke mit dem vertikalen Lager-
druck in A, Fig. 580, und 582. Ist
die Resultante W der Winddrücke
nicht direkt gegeben, so bestimmt man
die Lagerdrücke aus
den gegebenen, auf
die einzelnen Flächen
wirkenden Wind-
druck - Grössen W,,
WW; .... zwischen
deren Richtungen man
einSeilpolyg. zeichnet,
welches durch A geht. Durch denimKraftpolygon zur Schlusslinie 3D parallel gezogenen
Strahl erhält man beide Lagerdrücke A und 2 ihrer Grösse und Richtung nach.
Man bestimmt zweckmässig für jeden der drei Fälle: 1. Belastung durch
Eigengewicht; 2. durch Schneedruck und 3. durch Winddruck die Spannungen
der einzelnen Konstruktionstheile besonders und stellt sie tabellarisch zusamınen, um
Fig. 581. das Maxim. und Minim.
für die eventl. Querschn.-
Berechnung nach der
neuern Methode zu er-
halten. Für Schnee-
druck führt man nur
einseitige Belastung
ein, da durch Addition
der hierbei ermittelten
Spannungen zweier sym-
metrisch liegenden Theile
die Spannung dieser
Theile bei totaler Be-
#. Einfaches Polonceau- Dach.
Die Vollbelastung ist für die Sparren und auch für das Gitterwerk die ungünstigste.
Ist @ die Vollbelastung eines Binders, so erhält man mit Bezug auf Fig. 581
für die Spannungen der einzelnen Stäbe folgende Werthe:
Fig. 580.
„ig RR,
Stab | Fa Spannungs | "Stab | Spannung
| | I
| 30a | o(I+2f)
1—2 | — ———S$, 3—7 _ ( — 7
85 | 16r
O(h+nh | QLl
es Se DR 6e7 en
4 8h
: | oO
122 2 208 7
88
32 0