124 Mechanik tropfbar flüssiger Körper.
Niveauflächen unter sich und dem Flüssigkeits -Spiegel kongruente Rotations-
Paraboloide, deren gemeinschaftliche Axe die Rotationsaxe ist.
Mit Rücksicht auf Gleichg. (1) ist
wenn
2 em . r* >nr 2 er
as al: » die Winkelgeschw. der Drehbeweg. für irgend
dev einen Punkt, y,z der Flüssigkeitsmenge bezeichnet :
N x@?; eay08; Z=— 9,
also: dp —=n[w: (wde + y dy) — gdz], folglich:
[OD
p=r | (+79): | ne
2 \
Sr (pw)? Er v ) ;
: | 4, / 3 ee
Fire =0:u
&
:) +
2=h wird: p=pv, folglich:
C=yh-+p,, mithin:
v2 =
perl +i-:)tm. (3)
Setzt man A=0, verschiebt also den Koordin.-
Anfang in den tiefsten Punkt des Wasserspiegels,
i v ) n :
so wird: p =r|(; _ — ai) +-p (24), folglich: p=p.,
2g
92
wenn 2!=—. D. h.die vertikale Erhebungz!
29
irgend eines Punktes des Wasserspiegels
über dem tiefsten Punkte desselben ist —
der der Umfangs-Geschw. v dieses Punktes
9
04 W
: & v2
entsprechenden Geschw. -Höhe I. Aus
9
1
3,97, o° ist auch deutlich erkennbar, dass die Meridianlinie des Wasser-
spiegels eine Parabel mit dem Scheitel 0 ist.
Für einen dicht an der Gefässwand in derselben Höhe z' liegenden Punkt der
Flüssigkeit ist nach Gleiche. (24):
(rw)? w:_ 5
p=rlI- = ed | —p,, oder: p= ra, (7? — p?) +pı. (25)
Soll p nur den Ueberdruck über den atmosph. Druck bezeichnen, so ist
Po =0V zu Setzen.
3ei den Zentrifugen, Fig. 671, welche zum Entwässern feuchter Körper
(nasser Baumwolle, Wolle, Seide, Leinen), zum Trennen des Zuckers vom Syrup
Fig. 671. u. 8. w. vielfach Verwendung finden, nimmt
$- die freie Oberfläche der im Korbe befindlichen
N Masse die in der Figur angegebene Gestalt
einer zwischen den Kreisen vom Halbmesser
\ — Pı U. 2, befindlichen Schicht eines Rotations-
se e Paraboloids an. Die grösste spezif. Pressung
- tritt an der Kante & des Korbes vom Halbm. r
auf, und zwar beträgt dort der Ueberdruck:
2
Pmas. = Yı 5 (r? — p1?), unter y, das spezif. Gew. des feuchten Körpers verstanden.
2
Legt man in der Mitte der Korbhöhe a einen Horizontalschnitt und nennt
den Halbmesser .des Kreises, in welchem dieser das Rotations-Paraboloid schneidet,
P,, So ist das Volumen des über diesem Kreise stehenden Zylinders (mit der
Höhe a) —= dem Volumen der Paraboloid-Schicht, mithin das Volumen V der in den
Korb eingetragenen feuchten Masse vom Gewicht G: V=arx(r? — Pr)
a2g
Da ferner: 9? =p2?— - , so wird:
: 2
2 Y 9
ERBE: ww; 2 9 | a G @“ | ad
Pmax. REN 9 y ( 022) ei Yı 3 — a - 2 2 ! fı 2