Full text: Technische Mechanik fester, flüssiger und luftförmiger Körper (Abtheilung 1, 3. Heft)

       
     
    
    
     
   
     
       
       
      
     
     
      
    
      
    
   
     
    
  
  
     
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Mechanik tropfbar flüssiger Körper. 
Befindet sich der Körper ganz unter Wasser und in Ruhe, während die 
Wassergeschw. = u ist, so ist nach Dubuat und Duchemin für ein Prisma von 
der Länge / mit geraden quadrat. Endflächen: F— a?, Fig. 724: 
  
  
1 | | rn ae 
wenn —— | 0,03 | 1 2 3 a 
a H 
9 | 1,86 LAG | 1,35 | 1,33 
       
=|008| ı | 3 
Wird das Prisma, Fig. 724, mit der Geschw. u in 4 
ruhendem Wasser fortbewegt so ist, nach Dubuat für: «a 
»=|1,3| 1,17 | 1,10 
  
  
  
  
  
  
Fig. 724, 725, 726. Mit Rücksicht auf die Unsicherheit dieser Werthe empfiehlt 
l : I 
2 Grashof für — oder allgemeiner - == 3 den Werth 9=1,3 
un a x yE 
anzunehmen. 
Für zum Theil eingetauchte, schwimmende Prismen, deren 
IsIs6a Länge i=5a bis 6a ist, wird bei zugeschärfter Vorderseite, 
ne Fig. 725, für: 
Na 1 000. 780. 1000 [Bere 180.1 0 
en ”—= || 110 |) 1,06 0,93 | 0,76 |. 0,59.| 048 | 0,45 | 0,44 
U und bei zugeschärfter Hinterseite, F ig. 726, für: 
"BR 1706 [7690 > 4802 240 | 100° 
*»= || 110 | 108 | 0,98 | 0,95 | 0,9 
Vorstehende Tabellen können auch zur Schätzung des 
Wasserdrucks gegen 
srückenpfeiler benutzt werden. Ist z.B. 
die Vertikalprojektion des vom Wasser 
bespülten Theils eines Brückenpfeilers (normal zur Stromrichtung gemessen) = F,, 
die mittlere Stromgeschw. — u und der Brückenpfeiler an der Vorder- und Hinter- 
fläche zugeschärft (vergl. Fig. 725 und 726), wobei « =P=45°, so würde 
( 2 
a — 0,64 n- = 0,57 (etwa) gesetzt werden können. 
’ 
I. Schiffswiderstände.*) 
Bezeichnen: Z, die Länge des Vorderschiffs, Z, die des Hinterschiffs, L= L, -- #L, 
die ganze Länge des Schiffs (gemessen in der Konstruktions-Wasserlinie); 3 die 
grösste Breite des Schiffs; 7’ den Tiefgang desselben (bis Oberkante Kiel gemessen); 
D das Deplacement; e= u + — ST den Völligkeitsgrad der Wasserlinie W 
(hierbei bezieht sich «, auf den zum Vorderschiff und &y 
gehörigen Theil desselben); # — DB den Völligkeitsgrad des eingetauchten Areals 
auf den zum Hinterschiff 
D es 
A des Hauptspants; IST den Völligkeitsgrad des Deplacements D; u die 
Fahrgeschw. des Schiffes in m pro Sek., so ist: 
l. für gewöhnliche Seeschiffe mit scharfen oder mittelv 
Wasserlinien («, und %= 0,55 bis 0,79; 8 
stand in ke: 
ölligen 
= 0,50 bis 0,95) der Totalwider- 
R=20 B 7 2 L C —] G ; | "(© 1)@ ei 0 12 7 = ne 
—)d x + 9 — T9 U -- 2 L 1 2 -/- > 
, 2 : ( 1 ) ı (37 ;) Nae = a ’ / | & I: ) ® 
und es bedeutet hierin: 
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*) Vergl. W. Riehn. Die Berechnung des Schiffswiderstandes. Hannover 1882. 
  
	        
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