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3)
Geschwindigkeits- und Mengen-Messungen.
Für Flüsse und Ströme: v=3,534V r Vp. (11)
Se, AU: 0 3,34
In F ormel (10) 1st: k= — ; in F ormel Om): k= ” 2
2 "| p°”
Allgemeine Geschwindigkeits-Formel von Ganguillet und Kutter
Aus Vorstehendem ergiebt sich, dass eine allgemeine Formel der Konstitution:
v=kVre aufgestellt werden kann, sofern Ak mit den seinen jeweiligen Werth
bestimmenden Grössen in das richtige Verhältniss gesetzt wird.
Der Werth k hängt aber ab:
. $ nn F 2 2
1. von dem mittlern Flussradius r = —; mit r wächst %;
p
2. von der Rauhheit des benetzten Umfangs; ‚unter sonst gleichen Verhält-
nissen wird A bei grösserer Rauhheit kleiner;
3. von dem Gefälle; bei grossen Gewässern nimmt k mit Zunahme des Gefälles
ab: bei kleinen Gewässern wächst k mit dem Gefälle;
4. von der Querprofil-Form und von der Menge und Beschaffenheit der Sinkstofie.
Um allen diesen Einflüssen möglichst Rechnung zu tragen, setzen die
schweizerischen Ingenieure Ganguillet und Kutter:
” 1 0,00155 = 1 0,00155
Baer Br en
Re o & Rz a
er -0,00155 \ un ER 0.00155\ u
s [979] u JO fl
1+(23+— on 1+([23+- — I
\ p Vrıe ; \ 9 Vr
Der Rauhheitsgrad wird durch # repräsentirt; derselbe ist nach den folgenden
6 Kategorien unterschieden. Den Werthen & sind die Reziproken angefügt.
| 7
1
Q
8 u
1. Kanäle von sorgfältig an Holz oder von glatter Zememt-
verkleidung .- . . ee ae EN EN EN
9: ‚Kanäleraus’ Bretten. ... Bar 2810,01 23 799538
3. Kanäle aus behauenen Quade rsteiuen oder gut gefugten Back- |
See a ein 0 et
4. Kanäle von Bruchsteimen . . are 0017 38,8
5. Kanäle in Erde; Bäche und F lüsse . . . | 0,025 | 40,00
6. Gewässer mit gröbern Geschieben und mit Ww asserpflanzen 4 0,030 1: 38,983
8. Formel von | Harder
Dieselbe lautet: v=kı Yro + kor Vo (13)
und es ist in dem Theil: vo=kYro der Koeffizient k = ki n= Eure
k, ist vorzugsweise von der Rauhheit der benetzten W ände, k, fast nur von
den Bewegungs-Widerständen im Wasser selbst abhängig.
Nach den 3 von Harder aufgestellten Kategorien ist:
1. für Kanäle mit sehr glatten Wänden (z. B. mit Zementputz):
> — 109; k,=—W,254;
2. für Kanäle mit glatten Wänden (von Brettern, Quader- und Bruchsteinen):
kı=56; = 1,254;
3. für Flüsse, sowie Kanäle in Eee und in vauhem Bruchstein - Mauerwerk:
ki 36,23 I — 15294.
In wichtigen Fällen wird man die "mittlere 'Geschw. » nach mehreren der
neuern Zeit angehörenden Formeln (5 — 13) berechnen, das Mittel aus den er-
haltenen Werthen bestimmen und sodann jenen Einzelw erth v, welcher dem Mittel
am nächsten liegt, als den wahrscheinlichsten ansehen.
5. Wassermengen bei verschiedenen Wasserständen in Kanälen u. Flüssen.
Die Wassermenge bei einem bestimmten Wasserstande ist:
/F
M=Fr=kF
I=Fı irV