und Gauthey und im
‚uerst Coulomb, dann
Neben den Franzosen
r die schon genannten
nannten Theorien durch
änner erfahren haben,
n übrig geblieben. Das
. von: Rankine (1556),
(1866), Levy (1867),
Mohr (1881) und über
" (1868), Dupuit (1570),
— Auf dem Gebiete der
Gewölbe als Bögen zu
während man die Erd-
srenzten Erdreich weiter
rm Jahrhundert hat be-
me und der Theorie
ıktionen hingewirkt.
en von: Ritter (1861),
)iese neuern Leistungen
»n Betrachtung.
ik
ıden sich schon in den
ie in Newtons „Philo-
Zur Zeit als Monge
eometrie“ legte, als
—1823), in seinen 1804
thode entschieden bevor-
lethode der Behandlung
: Statik“ von Möbius
rungen. Die erste voll-
(raft in den Kreis ihrer
la Philosophie des
Kinematik“ (von kinein,
ar wohl der Erste, der
ekt anzuwenden. Pon-
aber seine Lösungen
nalytischer Ausdrücke.
ılmann (1821 — 1881),
Arbeit war eine ganz
lieferten ihm nur un-
‚ijehungen zwischen
für die Lösung. prak-
d Cremona besondere
olygon auf und findet
irlichen Träger. Cre-
‚ehend, die alleemeinen
Ipolygon.
Statik.
B. Allgemeine Mechanik.
(Behandelt mit Berücksichtigung der grafischen Methoden).
Litteratur.
1. v. Gerstner. Handbuch der Mechanik; Prag 1831 —34. %. Whewell. Elementar
Lehrbuch der Mechanik. Nach der 5. Auflage des Englischen von Schnuse; Braunschweig 1841.
3..Willis. Principles of Mechanism ; London 1841. — 4. Ey telwein. Handbuch der
Mechanik fester Körper und der Hydraulik; herausgegeben von .v. Forstner, 3. Auflage; Berlin
1542. 5. Bresson. Traite elementaire de mecanique; Paris 1842. - 6. Laboulaye. Traite
de Cinematik; Paris 1849. — 7. Jullien. Problemes de mecanique rationelle; Pavis 1855.
8. Morin. 'Notions gesmetriques sur les mowvements et leurs transformations, ou elements de Cine-
metiguez; Paris 1857. — 9. Freycinet. Traite de mecanique vationelle; Paris 1858. — 10. Rühl
mann. Grundzüge der Mechanik im Allgemeinen und der Geostatik im Besondern; 3. Auflage
Leipzig 1860. — 11. Jacobi. Vorlesungen über Dynamik; herausgegeben von Clebseh: Berlin
1866. — 12. Delaunay. Lehrbuch der analytischen Mechanik. 4. Auflage; aus dem Französischen
von Krebs; Wiesbaden 1868. — 13. Bour. Cours de mecaniguwe et machines; Paris 1865— 74.
14. Ritter. Lehrbuch der analytischen Mechanik; Hannover 1873; 2. Auflage 1883. &
I. Statik.
Die Wirkung einer Kraft ist durch Grösse, Richtung und Lage ihres
Angriffspunktes bestimmt. Zwei Kräfte sind einander gleich, wenn man unter
denselben Umständen eine für die andere setzen kann.
Eine Kraft, welche unter gleichen Umständen dieselbe Wirkung ausübt, wie
mehrere einzelne Kräfte zusammen, nennt man Mittelkraft, Resultante oder
Resultirende dieser Kräfte. Die einzelnen Kräfte, aus denen sich die Mittel-
kraft zusammen setzt, nennt man Komponenten oder Seitenkräfte. Das:
1. Grundgesetz der Mechanik: Kraft gleich Masse mal Be-
schleunigung, ward bereits in der Einleitung erörtert.
2.Grundgesetz: Unter der gleichzeitigenEinwirkungvon mehreren
Kräften bewegt sich ein materieller Punkt in der Richtung der Re-
sultirendenaller derjenigen Bewegungen, welche er ausführen würde,
wenn jede der Kräfte einzeln auf ihn einwirkte.
Auf dieses Gesetz stützt sich der nachfolgende Satz vom Parallellogramm
und Parallellepiped der Kräfte.
3. Grundgesetz: Jede Kraft erzeugt einen Widerstand, welcher
der Grösse der Kraft gleich und ihrer Richtung entgegen gesetztist.
a. Die Kräfte wirken auf einen Punkt.
Fig. 208. a. Die Kraftrichtungen fallen in eine
> und dieselbe Gerade.
Die Resultante R ist gleich der algebraischen
Summe aller Einzelkräfte. In gleichem Sinne
gerichtete Kräfte sind bei der Summirung mit
gleichem Vorzeichen einzuführen. — Zwei gleiche
und entgegen gesetzt gerichtete Kräfte befinden
Fig. 209. sich im Gleichgewicht.
P
\ ' ß. Die Kraftrichtungen schneiden sich unter einem
Pf \r | RP : beliebigen Winkel.
Die Grösse und Richtung der Resultante R zweier
Q La\ Kräfte ? und Q, Fig. 208, ist durch die Diagonale eines
Parallellogramms bestimmt, dessen Seiten Grösse und
Richtung der beiden Kräfte darstellen. B CE
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Die Umkehrung dieses Satzes lautet: Jede Einzelkraft lässt sich in ihrer Ebene
nach zwei, einen beliebigen Winkel mit einander einschliessende Axen zerlegen.
Trägt man die beiden Kräfte ? und @ ihrer Grösse und Richtung nach an
einander, Fig. 209, so wird die Grösse und Richtung der Resultante R durch die-
jenige Gerade dargestellt, welche den Kräftezug zu einem Dreieck schliesst.
Das Dreieck wird Kräfte-Dreieck genannt. Der Sinn der Richtung der Re-
sultante AR ist dem Sinne des Kräftezuges entgegen gesetzt.
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”