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—
Wärmedurchgang. 8ll
Paul nimmt für Backst.-Mauerwerk A= 0,63 und setzt: « = 2,13 — 3,6 = 5,178,
bezw.: «= 2,13 +8,77=5,9, je nachdem die innere Wandfläche ohne oder
mit Tapeten - Bekleidung versehen ist, und: «' = 3,78 + 3,71 = 7,49 bezw.:
«= 3,78 + 3,6 = 7,38, je nachdem die äussere Wandfläche einen Oelfarben-Anstrich
trägt oder nicht.)
Mittels dieser Werthe sind sehr ausführliche Tabellen berechnet und zwar
ohne und mit Rücksicht auf die Luftdurchlässigkeit der Mauern. **)
Beispiel. Die Wärmemenge @,, welche pro 1 Stunde und pro 1m (F=1) durch eine
1l/a Stein starke Gebäudemauer mit beiderseitigem Mörtelverputz, wofür 4==0,42, bei einer
Innentemperat. = -+ 200 und einer Aussentemperat. ! —=—.15V bei mässiger Luftbewegung
geht, ist: 9) =%.1.35. Nach Tab. I, Kol. b. ergiebt sich durch Interpolation k—=1,22, folglich
wird: 0,=1,22.35=43 W.E.
$. Wärmedurchgang durch Hohl-Mauern und Mauern mit Isolirschicht.
Besteht die Mauer aus zwei parallelen Schichten von den Dicken 4, und 4,;,
welche durch eine Luftschicht von der Dicke 4, getrennt sind, so ist ihr Wärme-
transmissionskoeffiz. k’,, aus Gleichg. (6) zu berechnen, wobei zu beachten, dass
Ah=% = 0,7, da diese Schichten aus demselben Material (Backst.-Mauer) bestehen,
und dass der Sicherheit halber, wegen der Bewegung der Lufttheilchen in der
vertikalen Luftschicht, 4, = ® zu setzen, d. h. der Widerstand, welchen die
Luftschicht der Wärmeleitung entgegen setzt, zu vernachlässigen ist. Ferner
wird, wie oben, für Aussenmauern: e=8, «=10, dagegen = w,=8 zu
> I /
oO | 1 4, I 4; SEE 0,475 ı ir
1
setzen sein, folglich: = —- -- u =
ER Ki &r 10" 0,7 0,7
4;
—— , bezw. bei
m
: > ; 1 ed
starkem gegen die Aussenwand wehendem Winde mit ! = ®, m —=0,375+— ne
v „4
m 2
Besteht z. B. jede Schicht aus 1 Ziegelstein mit äusserm Mörtelverputz, ist also A = A3= 0,27 m
und beträgt die Dicke ‘der Luftschicht A= 0,14", so wird: km==0,8 bezw. k'm = 0,87;
Bei einer massiven Mauer von der Stärke Aı + da+ 4 = 0,68 m würde laut Tab. I.:
km = 0,84 bezw. km = 0,91 sein. ß
Wäre dacegen der Zwischenraum mit Kokepulver, für welches As —= 0,16, ausgefüllt, so würde
mit denselben Werthen für «:
: A 43 As 1 E A+ 43 As
— 045 + 43, 2, also: Km—=0,47, bezw. —— = 0,875 + — 7 + 7, a0: km—0,50
Zn iD 0,7 0.16 WUSO n ‚+1, DEZW Ton o 0,7 T 0,16 ilSO m OU
ausfallen, sofern 4), As und 4; die oben genannten Werthe besitzen.
y. Wärmedurchgang durch Holzwände.
Für Eichenholz ist A= 0,21, für Tannenholz A= 0,1. Bei Oelfarben-Anstrich
auf beiden Wandflächen: «= «'=4+3,7+0,3=8, wenn zu beiden Seiten der
Wand sich geschlossene Räume befinden; dagegen: «=8, « = 6+3,7+0$6= 10,5,
wenn die eine Seite von freier Luft berührt wird und «@ =», wenn die Luft stark
bewegt ist; hiermit ergeben sich folgende Werthe für k,:
Stärke der Holz- Eichenholz; )=021 Tannenholz; A=0,10
wand (Thü r) I — er a REP Speer an ee Far ERBE Se gr
qm a———8 a=8: !=10,3a0 =; W—=al = —8 =; W— 10,3l&a=8; =»
0,020 290 | 3,15 | > 85 2,2 2,37 3,08
0,030 2,55 | 2,74 | 313 1,82 1,92 2,35
0,040 DOT | 2,43 | 8.17 1,54 1,61 | 1,90
0,050 205 | 2,17 | 2,75 133° | 1,39 | 1,60
0,060 Bst 1,97 2,43 1100 1,22 | 1,38
Bei doppelten Holzwänden (Doppelthüren) mit zwischen liegender Luft-
schicht ist %‘, in ganz ähnlicher Weise zu berechnen, wie k',, bei hohlen Mauern.
Ist z. B. die mittlere Dicke jeder Thür 4, — 43= 0,030 und grenzt die äussere Thürfläche
an freie Luft, so wird bei Thüren aus Tannenholz:
3 T A + Aa 0,06 = Br
= _.- 4 — 0,472 + — 1,072, mithin %',, = 0,93
Kety, 39108 0,10 0,10
und wenn die äussere Thürfläche starker Windströmung ausgesetzt ist:
1 is 0,06 e ne
0,375 + —— = 0,975, folglich: %k', = 1,03.
k', 0,10
*) Paul. A. a. O. S. 181 und 182.
**) Derselbe. A. a. O. S. 730 — 18: