Mechanik der Wärme.
: = 0,1475 bis 0,1375, also: k—= 6,8 bis 7,3 oder im Mittel: K,=1,0,
welch letzterer Werth auch für nahezu oder ganz horizontal liegende einfache
Fenster (Oberlichter) der Sicherheit wegen stets anzunehmen ist.
ei Doppelfenstern ist einerseits der Unterschied zwischen der mittlern
Temperat. jeder Glasscheibe und den Temperat. der angrenzenden Luftschichten
Enten, als ee OLnBEN.
@=#71 2,91 0,51 abger.: =7,5. und: = 6-1 2,91 0,55 abger.:. — =
aı er aber 8 von der innern der äussern Glassc heibe B g a W:; ärme-
menge grösser, als die durch Berührung der eingese hlossenen Luftschicht mit den
beiderseitigen G lasflächen überführte Wärmemenge* ‘). Und zwar kann mit Rücksicht
auf die Bedeut tung der Werthe «, und «, in Gleiche. (6) gesetzt werden:
=4 +5,32 + 0,63 abger.: = 10,5
u. ia el 2
Hiermit wird: ya ch -+ 0,005 = 0,434, also: k, = 2,3
k 1,9 9,9 10,5 Iı
und bei stark bewegter äusserer Luft, mit & =«@=12 (wegen der grösseren
Temperat. Differenzen) und. —=:100: Kr, — 3,2, wele nr Werth auch für doppelte
Oberlicht-Fenster in Ansatz gebracht werden kann.
Beispiel. Bei einer Zimmertemperat. von {= -+ 200 und einer äussern Lufttemperat. von
U — 1: 3 transmittirt bei einfachen Fenstern durch 14m Glasfläche die Wärme menge
9=44.35=154 W.-E. bei mässig bewegter und 0 —=17.35— 245 W.-E., bei stark bewegter Luft,
und bei Dopp elfenstern eine solche von: 9—2 3. 35 = 80,5
W.-E. bei mässig bewester und
9—32.35=112 W.-E. bei stark bewegter Luft. Bei Oberlicht- Fenstern wird man je nach der
Höhe des Raumes, für 2 einen um 5 bis 100 höhern Werth als die mittlere T: emperat. des Raumes
einzuführen haben.
d. Wärmedurchgang durch zylindrische Gefässwände.
Innerhalb des Rohres, Fig. er herrsche die konstante Temperat. i, ausserhalb
d
desselben die konstante T emperat. ' (wobei 2> 1‘), so wird ie ein Stück der
File: 791 vohrwe re von der Länge / und der konstanten Dicke
= 5 (D—.d) in 1 Stunde die W ärmemenge @ durch-
gehen, für welche folgende Gleiche. bestehen, sofern wie
oben die Oberflächen- Temperat. wieder mit 7 und 7’ 'be-
zeichnet werden: Q=urdl(lt— 7); Q=«'rDl(r' — rt)
und für eine unendlich dünne, innerhalb der R ohrwandune
befindliche Schicht, deren Begr enzungst flächen den Wandober-
flächen parallel liesen: ( Es DIT dr, ‚„ unter dr
1 ge ! er E 2)? nt 2
!
I
DE D . die Aenderung der Temperat. für die Dicke dx verstanden.
Durch Integration der letzten Gleichg. und Ver-
bindung des Resultats mit den obigen beiden Gleichg. ergiebt sich:
rdi(t — tt!)
De f = zur kr 0) (7)
De d d } | D\ 2
er iD 2 1)
wenn unter "=rdi die Grösse der innern, Wärme aufnehmenden Fläche
verstanden und:
1 1 Erd d [ D\
= — -- ——_ In (S
k ar DEN \ d) 0)
: zDIi Ze => =
gesetzt wird, oder: = ——— er ee (7a)
I ee D . a,
Dir ed
wenn F"’—=rDl die Grösse der äussern, Wärme abgebenden Fläche bezeichnet und:
1 1:2 1 D D2
ER = FE SE 1 8 IQ
Re ann In(7) 8a) ist.
1,
En
ge:
ge
W
ge)
i
l
!