Full text: Technische Mechanik fester, flüssiger und luftförmiger Körper (Abtheilung 1, 3. Heft)

    
Mechanik fester Körper. 
  
höhe der Schraube [((tang «= ; f=tang og der Reibungs-Koeff. Dann ist 
DIT 
2 ; RS er SER STAR 
die am Hebelarm R drehende Kraft: X = —- Ctang(a&e) =, £ 
R A R DERSETS 
Fig. 266. Dieobern Vorzeichen gelten für das Ueberwinden des Wider- 
=) standes @, wenn dieser der eleichförm. fortschreitenden Be- 
x Wwegung der Schraube entgegen gesetzt gerichtet ist, die 
untern für den umgekehrten Fall, wo die fortschreitende 
Bewegung in der Richtung von @ erfolet. Soll in letzterm 
Falle unter Einwirkung von Q ein selbstthätiges Lösen, bezw. 
Niedergehen der Schraube verhindert werden, so muss a <g 
7 
sein. Für normale schmiedeis. und gusseiserne oder bronzene Muttern 
  
. r I y 1 
ist etwa: 9 = 10° 10’, s—=0,4r und daher: K = 0,23 RB Q zu setzen. 
q 
2 tang @ n 
Der Wirkuneserad „= ——. wird ein Maximum für « =41° 25’ 30 
Sa / | 
N tang (a to) 
Dann ist: 7 = 0,7786. 
2. Scharfgängige Schraube (mit dreikantigem Gewinde). Unter Beibe- 
haltung der vorigen Br ichnungen ergiebt sich , wenn die Erzeugungslinie der 
Schraubenfläche mit der Horizontalen . W inkel Dr bildet, nn, 267: 
Fig. 267. r tang « + fcos eV I — tang?c— tang 2 @ 
a. = 
) R 1-27 sn aVi-+ - tang? lt tang? ß 
K wird ein Minimum für f? = 0, also für rechtec kige Gewinde. 
  
F} Letztere eignen sich deshalb am besten zu Kraftmaschinen oder Be- 
ı wegungs-Mechanismen; die dreikantigen Gewinde dagegen am besten zu 
| Befestigungs-Schrauben. Gewöhnlich ist der Winkel 2% nahezu 55° 
2 i ! i i % tang «a +1,15 7 
und « sehr klein. Dies voraus gesetzt, ergiebt sich: A = —;- 
: > R 1 — 1,15 f tang « 
2 
3. Bei Befestigungs-Schrauben, Fig. 268, kommt auch noch die Reibung 
Fig. 268. der Mutter auf ihrer Unterlage in Betracht. Ist der Koeftiz. 
FR— für diese Reibung = fi, so ergiebt sich für normale 
) 9 Dimensionen der ae 
: “tange= - 1,157 14 , 
N K=-+ R Q = ft m +- Jı h 
wu =F 1,15 ftang « De 
    
Die obern ee gelten für das A nziehen, die 
untern für das Lösen der Schraube. Näherungsweise kann man auch 
u SBezenn No, 
ı. Friktionsräder. 
Der Druck D, mit welchem die Umfänge zweier Friktionsräder, Fig. 269, gegen 
einander gepresst werden müssen, damit die dadurch entstehende Reibung allein 
  
Fig. 269. im Stande ist, die am Hebelarm r 
a al wirkende Last mit gleichförm. Geschw. 
7 ER > x Y ER i Bi Or 
EL Di zu heben ist: D= —— 
>@ eig fR 
°), I \IS 3 5 Eh 3 . 3 
Bye 2.) K Für Keilnuthen-Umfänge ist/ =-! 
N, A) sın d 
; in, zu setzen, D also kleiner. 
   
x. Bremsräder. 
Soll durch ein Bremsband, Fig. 270, eine Beschleunigung der Drehung der 
Welle verhindert werden, so muss das Moment des Reibungs-Widerst. dem Moment 
des Gewichts @& gleich sein. Wird der Rei ibungs-Widerst. bezw. die Bremswirkung 
    
  
  
     
    
   
  
  
  
  
   
  
  
   
    
   
    
    
   
  
  
   
     
   
   
    
   
   
   
  
  
   
  
    
   
  
   
    
    
    
   
  
  
   
       
durch 
und 
rund 
] 
erhöl 
binde 
  
oleic
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.