Full text: Technische Mechanik fester, flüssiger und luftförmiger Körper (Abtheilung 1, 3. Heft)

  
  
   
   
  
  
   
    
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
  
  
   
   
  
   
   
     
     
   
   
  
   
  
  
  
    
    
   
   
    
  
   
     
   
  
  
    
   
  
  
   
   
  
   
    
   
  
   
     
., @, und w, der 
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Iche so aufgefasst 
| in einem Sinne 
bene ereiebt. Es 
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2-0? --w, 
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\nalogie der Zu- 
kann man einen 
g. 289, eine der 
| zu sich selbst in 
‚age A M nach A 
lie Wirkung dieser 
n 4 eine der A M 
ıtete Geschw.-Axe 
» Winkel-Geschw. 
ıngspaar ON und 
oben) eine Fort- 
t zur Ebene 4 M, 
'össe entsprechend 
Zusammensetzung 
Fig. 290, ergiebt: 
kel-Geschw. wo, 
sultirende Axe 
1 
l 
ts-Geschw. , 
rresultirenden 
ee v2, + N 
rschiebung von A 
ıden Axe, sondern 
‚ den Ursprung A 
resultirenden Axe 
daherinjedem 
wegung aufge- 
'ehaxe. 
ie Bahnlinie jedes 
n festen Ebene & 
‘örper gleichzeitig 
ch seine Bewegung 
in ihrer (zur & 
igur ist bestimmt 
r Figur fest ver- 
ron A und D ge- 
‚so kann man die 
)l. Drehung um © 
für die Figur und 
ıhende Axe ist die 
die Längen der 
Dynamik. 
T ] 4 : rn i () U 
Normalen AO und BO, so ist die augenbl. Winkel-Geschw.: vo = — = —, 
rı > 
nach welcher die Geschw. v eines beliebigen dritten Punktes « aus: v=rw zu be- 
rechnen ist. 
Bei der Bewegung der ebenen Figur in ihrer Ebene wird sich im allgem. die 
Lage des augenbl. Drehpunktes stetig ändern; der geometrische Ort aller dieser 
Punkte ist eine krumme Linie, z. B. eine Kurve, 0, &% 0; O,, 
BL Fie. 292. 
fr \ 1. c gr a .. n . 
/ BIN | Eine 2. Kurve P, P P; P, erhält man, wenn man die 
( Ar | Figur in ihrer Anfangsstellung als in Ruhe befindlich an- 
be nimmt und zu den verschiedenen Bewegungs-Richtungen der 
spätern Lagen von A und 3 im voraus die augenbl. Dreh- 
punkte sucht. Die Bewegung der Figur kann dann auf- 
gefasst werden als dasRollen einer mitihr fest ver- 
bundenen Kurve P, PR PP; auf einer festen Kurve 
0, ©. O0, O,, wobei nach einander die Punkte P, P5 und P, 
- und zwar in dem Augenblicke, wo ihre Geschw. = 0 ist 
bezw. in den Punkten ©, OÖ, und O, zusammen fallen. — 
s. Anwendung der Lehre vom augenbl. Drehpunkt. 
1. Aus der gegebenen Geschw. « der Kurbelwarze A, Fig. 293, ergiebt sich 
  
N x ä s U ( 
die Geschw. des Punktes B der Lenkstange AP, weil = — uw. 
{ a L 
Fig. 29. ! und a sind bezw. die zu den Beweg.-Richtungen 
von A und D gefällten Normalen; © ist augenblickl. 
Drehp. Die Beweg.-Richtung eines belieb. Punktes N 
der Lenkstange steht normal zu ON=p und die 
Grösse der Geschw. » des Punktes N ist: v=pw. 
2. Der augenbl. Drehpunkt für die starren 
Stabsysteme der Fig. 294, in denen C und D fest 
gelagerte und A und 2 verschiebbare Gelenkpunkte 
sind, liegt im Schnitt der Verlängerungen von AC 
und BD. Der Punkt X, welcher sich in der ge- 
zeichneten Lage der Systeme im nächsten Augen- 
blicke horizontal bewegen wird, liegt im Schnitt der Vertikalen OE und der 
Stabrichtung A E.*) 
3. Wenn die Endpunkte A und 3 einer Geraden, Fig. 295, gezwungen werden, 
sich bezw. in der Vertikalen UY und der Horizontalen UX zu bewegen, so be- 
Fig. 295. schreibt jeder Punkt der Geraden und ihrer Verlängerung 
im allgem. eine Ellipse; der Halbirungspunkt der Geraden be- 
schreibt einen Kreis. Die von einem belieb. Punkt. © be- 
nn ; schriebene Ellipse kann man mit Hilfe des augenbl. Dreh- 
\ Be punkts konstruiren, welcher für jede Lage der Geraden im 
Schnitt der Horizontalen durch A und der Vertikalen durch 
B liest Die in € zur OÜ errichtete Normale ist Tangente 
an die Ellipse im Punkte Ü. 
   
  
  
Fig. 296. *£ Drehung des Körpers um einen festen Punkt. 
3ei der Drehung werden alle vom festen Drehpunkte gleich 
EN weit abstehenden Punkte des Körpers. sich in einer Kugel- 
le 2) fläche bewegen. 
[ NY Die Drehung eines Körpers um einen festen Punkt kann 
| N daher auf die Bewegung einer sphärischen Figur in 
\ Ru / ihrer Kugelfläche zurück geführt, bezw. aus der gegebenen 
/  augenblickl. Bewegung von 2 Punkten A und 3 der sphärischen 
SL 4 Figur, Fig. 296, bestimmt werden. Legt man durch A und 2, 
Eh normal zu der Bewegungs-Richtung jedes dieser Punkte, je 
*) Ein in # aufgehängtes Gewicht wird keine Bewegung des Systems herbei führen, da hierzu 
eine Kraft erforderlich ist, die in der Richtung‘ von E wirkt. E ist also derjenige Punkt, in 
welchem das Gewicht häneen muss, damit das System im Gleichgewicht sei, 
ik. 34 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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