Full text: Technische Mechanik fester, flüssiger und luftförmiger Körper (Abtheilung 1, 3. Heft)

    
   
  
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
   
  
  
   
   
  
  
  
  
   
    
  
      
  
  
     
   
   
   
  
  
   
  
  
  
  
    
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547 
Dynamik. 
worin P die in der Axenrichtung wirkende Kraft und 2 den Reibungswinkel 
bedeutet. Für den in Fig. 350 angedeuteten Fall, dass die Masse der Schrauben- 
spindel gegen die in der Entfernung R von der Axe 
angebrachten Schwungmassen vernachlässigt werden 
kann, und für P=Mg erhält man annähernd: 
9 
P= | BR: 
72 tang « tang (eFYp)' 
Das Zeichen + gilt für die sinkende, das Zeichen 
— für die steigende Bewegung. 
h. Der Stoss. 
Fig. 350. 
  
— rc . . N 
. Der Stoss heisst zentral, wenn die Senkrechte 
a auf der Berührungsebene beider Körper im Berührungs- 
[ n...\. punkte errichtet, durch die Schwerpunkte beider Körper 
\  / geht, und gerade, wenn die Richtungen der Geschw. 
beider Körper in diese Normale fallen, Fig. 351. Den 
Gegensatz zum zentralen bildet der exzentrische, 
N den Gegensatz zum geraden der schiefe Stoss. 
M De a «. Gerader, zentraler und vollkommen 
N LT unelastischer Stoss, Fig. 351. 
Sr . . 5 \ . 
Haben zwei Massen M und m vor dem Stosse die 
Geschw. V und v, so werden sie sich nach erfolgtem 
r ; : ; MV = mv 
7/usammenstoss mit der gemeinschaft. Geschw. u =; 
  
M N m 
in derselben Richtung weiter bewegen. Das Zeichen + gilt 
für gleich gerichtete, das Zeichen — für entgegen ge- 
  
setzt gerichtete Geschw. 
Der durch den Stoss herbei geführte Verlust an lebendiger 
Mm [WR =v\ E 
I —_ |) Hat die Masse n vor dem 
Kraft ist; BD => 
  
M+m\ 2 
| Sy Ve 1 
Stosse die Geschw. v—=0, so wird: = —; u 
le 
Mm 
Der von der ursprüngl. vorhandenen lebend. Kraft s > — verbleibende 
: MV. 1 ® wer 
vera een, I Sind @ bezw. g die Gewichte 
2 Mm 
1%. 
EM 
der Massen M und m und setzt man = — H (Geschw.-Höhe), so 
wird: B= QH — I und R= QH a a 
. ee ( BI 
  
ß. Beispiele zum unelastischen Stoss. 
1. Eintreiben eines Nagels (nach Ritter). Die Hammer- 
Masse M, vom Gewicht Q=1,5e, Fig. 352, treffe den Nagel der 
Masse »n, vom Gewichte g = 0,1\s im Augenblick des Zusammenstosses mit der 
7 2 r£2 x 
Geschw. V=5,6". Dannist ı, — Ua — 1, a. —94mks; R— 2,4 5 2 
— 2,25 mkg, Beobachtet man, dass der Nagel unter dem Schlage um die 
Strecke s = 0,005 m eindringt, so ist der dem Eintreiben sich entgegen setzende 
Widerstand W zu berechnen aus Ws =2,25 mks; W450 ke. 
9. Einrammen von Pfählen, Fig. 353. Unter der Annahme, dass beim Auf- 
72 
schlagen des aus der Höhe 7 = nn auf den Kopf des Pfahls herab fallenden 
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