548 Mechanik fester Körper.
tammbärs ein vollkommen unelastischer Stoss stattfindet und dass der Widerstand W',
welcher beim Eindringen des Pfahles längs der Strecke s überwunden w erden
muss, konstant sei, ist: QH- Ir +(Q-+g)s=Ws. Aus der Grösse von s,
die sich für den letzten Schlag des Rammbärs in der letzten Hitze ergiebt, lässt sich W
und hieraus die zulässige "Tragfähigkeit des Pfahls berechnen. Da B nur auf
Deformation des Pfahlkopfes wirkt, so muss man % oder ( im Verhältniss zu
4 — möglichst gross zu machen suchen.
3. Wirkung der Fallhämmer. Beim Stoss eines Fallhammers, wo man
möglichst die ganze lebendige Kraft desselben für die Deformation des zu
schmiedenden Stückes ausnutzen will, ist B möglichst gross, N dagegenklein
zu machen; d. h. das Hammergewicht Q ist im Yerbalunies zum Gewicht q des
Ambos möglichst klein zu w ählen. Zweckmässig ist es, 7> 10Q zu machen.
Aus der Grösse s, um welche das Eisenstück bei einem Hammerschlage
zusammen gedrückt worden ist, ergiebt sich die ausgeübte Wirkung M.
q
QH —= Ws.
Q+4
Beispiel. Das Hammergewicht ist — 10%, die Fallhöhe — 24m, das Gewicht des Ambos
einschliesslich des Schmiedestücks = 50t, die Tiefe des Eindringens s = 0,02 m. Dann ist der aus-
@ 10.2,4.50
geübte Druck: W = — 1000 t.
" (16 #50) 0,08
y. Gerader, zentraler und vollkommen elastischer Stoss.
Haben die Massen M und m vor dem Stoss die gleich gerichteten Geschw.
V und » und nach dem Stoss die Geschw. C und «, so ist:
2(V —v 2(V En
C=V — rer undde=v + — ——
M 1 m
8 | mM,
Der Verlust an lebendiger Kraft ist hierbei =. It M= m, so wird C=» und
ceV>d. h. die beiden Massen haben ihre Geschw. ausgetauscht.
a ;
Setzt man v—=0 und das Verhältniss —=n, so wird:
m
rl MUSS
VYınac= - V.
nt] aa
Ist v=0 und m gegen M sehr gross, so dass n—=0 gesetzt werden darf, so
wird C©=-—- V. Sind die Geschw. V und v entgegen gesetzt gerichtet, so ist v
überall neg gativ zu setzen.
d. Gerader, zentraler und unvollkommen elastischer Stoss.
Ian A 1+N)V—-v ED
Hier ist: V — ne 0 und ce — Va. Bi .
4 M ed m
m Nu Wi:
- we . i u—Ü
ö ist der Koeffizient der Stoss-Elastizität: ae -,
Re ) >
wenn mit « die Geschw. bezeichnet wird, mit welcher der Schwerpunkt der
Gesammt-Massen vor dem Stosse sich bewegte.
Unter gewöhnlichen Umständen varirt der W erth von Ö zwischen O0 und 1.
Er nähert sich dem Grenzwerth 0 um so mehr, je grösser die Differenz V —v
und je geringer die Elastizität der Körper ist, dem Grenzwerthe 1 dagegen um
so he je kleiner die Differenz V — v und je grösser die Elastizität der Körper
ist. Auch bei sehr elastischen Körpern kann d nahezu 0 werden, wenn I" —v
sehr gross war u. 8. w.
Ist V—v klein, so darf für Elfenbein d= . für Stahl und Kork d&= i
gesetzt werden.
Mm (V — v)?
ar, Var e.:% ahn nor Kraft ist. MN N &
Der Verlust an lebendiger Kraft ist: = (1 — 9? ür 5 5
Fi
gelten
C,c deı
der S
in vorl
Anbrin
Di
sich ni
B in
Dies is
ist (ve
Si
ee
Fig. 35
und di
F'
elastis«
II I.
a. Koeft
Mate
Gatt
Met
au
Met