Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
ler Fundamente und 
indamenten, die nicht 
‚er usw. Instrumente, 
oeben, die sie von 
ichten des Erdbodens 
sonders gut gemauerte 
ausfüllt. Auf dieser 
ler Weise aufgeführt, 
bt. Möglichst grosse 
‚ven Erschütterungen. 
SOfache Gewicht des 
nicht möglich. Allein 
einzelnen Gründungs- 
ben der nachstehenden 
oden-Verhältnissen ın 
rten Druck kenntlich 
    
Bemer- 
jaugrund | 
erreichbar. | kungen 
| 
breiterung | 
Mauerw. | Kein Holz 
lsc hüttung. | ren: 
kehrt. Gew. erden: 
e Beton-Lage.| 
‚Steinpackung.| 
| 
dschüttung. Holz unter 
sender Rost. Wasser zU- 
te Beton-Lage. 12 
ehrt. Gewölbe. W ; 
schöpfen, 
event. Ab- 
dämmung. 
Genaue Ar- 
| beit möglich. 
  
asser- 
festigung des 
les durch ge- | 
e Schotterlage | 
xurzer Pfähle. 
Pfahlrost. 
'ahlrost zur 
ichtung des | yolz unter 
1s, mit Senk-| Wasser zu- 
ten darauf. Tähsio, Ge: 
kkasten von| „aue Arbeit 
er Breite 818 nur bei der 
‚der Rost, und | Tuftdruck-u. 
les Fundam. Gefriergrün- 
ndschüttung | Aung mög- 
rdrängung oder lich, bei den 
htung des nicht ;prigen nur 
ih. Grundes. mit Hilfe 
ıstung d. Bodens v. Tauchern. 
‚u. Verbreiterung 
les Mauerw. | 
    
  
  
indungsarten, die in vor- 
Is anwendbar angegeben 
ance bei den Gründungs- 
ler doch nur in sehr ge- 
it ziemlicher Genauiekeit 
und mit dem Umfange 
lie Unzuverlässigkeit ver- 
n der Höhe des Ansatzes 
     
Wahl der Gründungsart. 101 
für unvorhergesehene Fälle kenntlich. Dieser Posten bildet den wunden Punkt 
der vergleichenden Anschläge, und es sind daher häufig Gründungsarten bei 
denen die sicher zu berechnenden Kosten grösser, die nur zu haben 
aber erfahrungsgemäss geringer sind, andern vorzuziehen, bei denen das Um- 
gekehrte der Fall ist. Dies gilt namentlich für jaugrund, bei dem ausserge- 
wöhnliche Hindernisse, als das Vorkommen von Steinen oder Baumstäı a, 
Grunde zu erwarten sind. ee 
Gründungen in Fangedämmen auf Beton, mit oder ohne Grundpfähle 
werden selbst bei grossen Tiefen in vergleichenden Kostenanschlägen Bist 
billiger erscheinen, als Luftdruck-Gründungen, sowie Vereinigungen Aasnr 
Gründungsarten mit Brunnen-, Gefrier- oder Fancedamm-Gründuneen, Wand 
bei der Ausführung ebenso häufig das Umgekehrte der Fall ist. Ausser- 
ordentliche Hindernisse, Hochwasser und andere Zufälliekeiten können. ‚die 
Gründung mit Pfahlrost, Spundwänden und oewöhnlichen Senkbrunnen sehr 
vertheuern, während sie. bei jenen mit Leichtigkeit überwunden werden. Ds 
Sicherheit in der U eberwindung des Wasserzudrangs und aller Schwieriekeiten 
die der Baugrund bietet, ist es hauptsächlich, die der Luftdruck-Gr ündune 
zu immer weiterer Aufnahme verholfen hat, und die auch der Gefrier-Gründune 
eme Zukunft bereitet. W ärend man früher die Luftdruck-Gründune nur bei 
liefen von 9—10 m unter Wasser überhaupt in Erwägung zog, wählt man die- 
selbe jetzt bereits bei weit geringern Tiefen!). Liebeaux (Ann. d Fonts et 
ehe 1881, 2 17) Be ae der vortheilhaften Verwendung zwischen 
sründungen in freier Luft mittels Fangedämmen n. derel. zwische 
druck-Gründungen mit verlornen eisernen ee ne a 
Wasser an. Aus einer Arbeit des Verfassers, welche in der Dahn. ee 
1882 veröffentlicht ist, wird hier Folgendes angeführt. In Vergleich Bostol un 
l. Luftdruck - Gründung 
mit verlornen eisernen Senk- 
kasten. 
2. Reine Senkbrunnen- 
Gründung. 
3. Gründung auf Beton 
mit umschliessender Pfahl- 
oder Spundwand. 
t. Gründung auf Beton 
mit Spundwand und Grund- 
pfählen. 
Als Fundamentkörper ist 
gerechnet: 
  
a) Bei den beiden ersten 
die Grundfläche @ des Senk- 
kastens, bezw. der Brunnen. 
welche zu 1 Pfeiler-Fundam. 
gehören, X dem Abstande £ 
der Grundfläche vom nie- 
drigsten Wasserspiegel. 
b) Bei dem Beton-Fundam. 
ist als Grundfläche G nicht 
die Betonsohle anee- 
nommen, (weil diese aus 
Gründen der Ausführbar- 
keit meistens grösser ge- 
7 ae wird, als es die 
= . == S Lragfähigk. des Betons er- 
nal Bu Be Luftdruck- oder Brunnen-Gründung an erde Solie 
die äche nehmen würde), sondern die Grundfläche des Pfeilermauerwerks 
  
  
  
  
TE 
1) So w ; 
) Do wurde be v 53 Br en 
sohle und 3 m W = Albert-Brücke in Dresden bei 4m Tiefe der Gründung unter Fl 
£ } > assertiefe die Luftdruck-Grü 1 1 4 RN ARD, 
Printemps s € 4 druck-Gründung gewählt, bei de 2 
eMPS SC Kae A N - e { ’ em Bau der Ma 
ps schon bei 3m I undamenttiefe. (Encyelop. d’Architeeture 1886.) e leı Hagasins du 
  
  
  
   
   
   
   
   
    
   
   
  
  
  
  
    
  
  
   
   
  
    
  
  
      
   
   
    
   
    
    
    
   
   
  
  
  
    
    
  
   
    
        
    
   
    
     
  
  
  
  
   
   
       
  
  
 
	        
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