der. Die Lang-
‚nm bis Im mit
verkämmt. Die
Auf den Quer-
sen, unter Ver-
‚wählt wird, stets
tung des Rostes
wirken sollen —
auch die Bohlen
ie Langschwellen
t Schotter, Beton
Am Zu-
sammenstoss
a zweier Flügel
T unter einem
I Winkel,
uns gehen. die
Lang-
schwellen des
einen Flügels
über die-
jenigen des
andern am
besten mit
Verkäm-
mung fort,
Fig. 258. Die
Anordnungist
lenswerther als
Fig. 259 darge-
der grossen Bieg-
t des Holzes ist
ein ungleiches
des Fundam. und
es nicht gelingt,
gross zu machen.
zelne Fundament-
einzelne Pfeiler
‚gen umgekehrter
indung mit dem
lbe starken Stich
muss man den
ch Verankerungen
rüttung wandte
Befestigung schlechten Baugrundes. 119
v. Ferstel bei der Gründung des Verwaltungsgebäudes für den österr.-ungar.
Llovd in Triest an, Fig. 260. Indessen erscheint es nach dem eben Gesagten
nicht zweckmässig, dass die Scheidemauern nur auf Bögen stehen, welche die
Hauptmauern mit einander verbinden. Das 4 theilige Fundament ist 3,25 m tief.
Die unterste Im starke Schicht ist durch einen starken Rost aus Lärchenholz
gebildet, der eine Betonschicht trägt. Da der Rost nur wenig breiter als die
Betonsohle ist, so erfüllt er hauptsächlich den Zweck, für den noch losen Beton
eine feste Unterlage zu bieten. Auf der Betonschicht liegen 2 Schichten aus
Massegno-Blöcken, einem Stein der in Platten bis 2m Länge und 0,5m Stärke
bei Triest bricht und auf diesem endlich ruht das Bruchstein-Mauerwerk. Die
Grösse der einzelnen Fundamentflächen ist möglichst entsprechend dem Wechsel
in der Tragfähigkeit des Baugrundes gewählt worden. Die durchschnittl. 15 em
betragende Setzung des Gebäudes zeigte anfänglich 6cm als grössten Höhen-
unterschied, später, nach Anbringen der Steinverkleidung, etwas mehr. Diese
Verhältnisse sind mit Rücksicht auf den Umstand, dass der Baugrund bis 29 m
Tiefe aus Meeresschlamm besteht und benachbart stehende Gebäude bedeutende
Unterschiede in der Höhenlage der Gliederungen zeigen, als günstige zu be-
Trotzdem ist Verfasser der Ansicht, dass das Ergebniss noch besser
zeichnen.
ıgehenden
ausgefallen sein würde, wenn man auch unter den Scheidewänden durcl
Rost mit darüber liegenden umgekehrten Gewölben angewendet hätte.
y. Umgekehrte Gewölbe.
Zwischen den einzelnen Fundam.-Theilen auch ohne Schwellrost ange-
wendet, nennt man dieselben Erdbögen. Man macht, der bequemen Aus-
führung halber, unter dem ganzen Fundament eine schwächere Betonschicht,
oder stampft auch nur eine Schicht Schotter oder Kies in den Grund, um für
die aus losem Mauerwerk herzustellenden Bogen-Lehren eine feste Unterlage
zu haben. An den Bogen-Kämpfern müssen, wenn die Pfeiler nicht reichliche
Stärke erhalten, Verankerungen angebracht werden, namentlich an den Ecken.
Bei sehr uneünstieer Beschaffenheit des Baugrundes würde man noch einen
Schritt weiter gehen können, dadurch, dass man gegenüber liegende Wände
durch umgekehrte Kappen- oder Kreuzgewölbe verbindet, und so die ganze
Bodenfläche, welche das Gebäude bedeckt, zum Tragen bringt, Fig. 268.
Fig. 263.
RG
Eine ähnliche Anordnung würde
auch bei Fundam. von Pfeilern mit
Nutzen zu treffen sein. Wären z. B.
Brückenpfeiler in einem Baugrund her-
zustellen, der mit der Tiefe nur sehr allmählich an Tragfähigk. zunimmt, so
würde — bei gleicher Grösse der Grundfl. — die Anordnung nach Fig. 261,
den Baugrund weit weniger belasten, als diejenige nach Fig. 262, bei welcher
über der Grundfl. ausser dem Mauerwerk noch ein Theil nassen Erdreichs von
ungefähr demselben Gewichte lagert. Betreffs der Belastung der Grundfl. ist
also die Wirkung dieselbe, als wären die Seitenwände des Brunnens bis zur
Sohle senkr. aufgeführt. Dazu ist die Reibung am Brunnenumfang ver-
mindert, während .bei der Anordnung nach Fig. 261 die Reibung voll zur
Geltung kommt, und das Gewicht des Fundam. um das Gewicht eines Mauer-
körpers von der Grösse des Hohlraums, weniger: dem Gewicht der darin ent-
haltenen Wassermenge, vermindert ist. —- Das Wasser im Hohlraum muss vor
Frostzutritt gesichert sein.