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1856, S. 487; Bau des
nnov. 1851—52, S. 26.
Bahnhof in Leipzig.
nitz-Freiburger Bahn.
3jahn von Bordeaux
her Weise nur = dem
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196, 1. Aufl.
Gründungen auf Beton unter Wasser. 121
Ist, Fig. 265, b die Breite der gemauerten Fundam.-Sohle, # die Tiefe derselben
unter der Erdoberfläche, & der natürl. Böschungswinkel des Sandes, d die ge-
suchte Stärke der Sandschüttung, B die Sohlenbreite derselben, y das Gew. von
1ebm Sand, Hinterfüllungserde und Fundam.-Mauerwerk im Durchschnitt, % die
zulässige Belastung des Baugrundes, ks/am (die etwa durch Versuche zu ermitteln
ist), P die Belastung, welche das Bauwerk in Höhe der Erdoberfläche auf 1 m
Länge des Fundam. ausübt, so gilt fürs Gleichgew. die Bedingung:
(db +2dtangp)k=P+Yy(b +2dtang p)(d+
p
+2 dtang
Hat man die Stärke d für die Sandschüttung angenommen, so kann man
aus der letzten Gleichg. leicht den Druck berechnen, welchen der Baugrund
unter der Sandschüttung dabei erfährt. Ist umgekehrt die zul. Belastung %
ermittelt, so erhält man aus der Gleichg. eine quadrat. Gleichg. zur Berech-
nung von d.
Für eine Sandschüttung, die ganz über Grundwasser liegt, kann man
Diese Gleichg. nach k aufgelöst giebt: k= - + Yy(d+b).
go = 40°, tang 2 = 0,839, y = 1800 annehmen. Dann lautet die obige Gleiche.
“ 2
k= ——— 1800 (d +).
Re Ne?
Liegt die Sandschüttung ganz unter Wasser, so wird 9 geringer, etwa
— 24°, tang eg = 0,445, y dagegen durchschnittl. = 2000 ks. Dafür geht die
Formel über in:
p
B b+ 0,89 d RO
Die Belastung k nimmt ab mit wachsender tang 9, also mit zunehmendem
Böschungswinkel; daher muss man möglichst scharfen und nicht zu feinen
Sand für die Schüttungen wählen.
Führt man Sandschüttungen unter Grundwasser-Spiegel aus, so darf das
Wasser nicht von unten aus in die Schüttung eindringen, muss daher unter
derselben geschöpft werden. Um den Sand. dicht zu lagern, bringt man ihn
in dünnen Lagen von etwa 15 em Stärke auf, schlämmt diese durch Aufgiessen
von Wasser und Ausschöpfen desselben aus einem tief liegenden Sumpf und
befestigt sie ausserdem durch Schlagen oder Stampfen. Beim Rammen werden
zweckmässig dünne Bretter auf die Schüttung gelegt, auf welcher auch die Ar-
beiter stehen, da diese beim nnmittelbaren Betreten den Boden wieder
lockern würden.
Hat man Walzen zur Verfügung, so sind auch diese zum Befestigen sehr geeignet.
Auf der Bahn von Bordeaux nach Pauillac haben dicke Sandschüttungen
auf Moorboden sich als Fundam. der Kunstbauten weit besser bewährt, als
zur Verdichtung des Bodens eingerammte Pfähle!). Wo passender Sand leicht
zu beschaffen ist, kann diese Gründungsart daher nur empfohlen werden.
Bei wichtigen Bauwerken empfiehlt sich probeweise Belastung der Fundam.,
um das Setzen derselben herbei zu führen, bevor es dem fertigen Bau
schaden kann. Wird Probebelastung nicht angewendet, so thut man gut, das
Gebäude langsam mit schnell bindendem Mörtel aufzuführen, um ein lang-
sames und gleichmässiges Setzen zu erzielen.
I. Gründungen auf Beton unter Wasser?).
Dient bei Gründungen in trockner Baugrube der Beton gewöhnlich nur dem
Zweck der Sohlen-Verbreiterung, so soll derselbe bei Gründungen im Wasser
sehr häufig ausserdem den Wasserzudrang zur (auszuschöpfenden) Baugrube
hindern; er muss also hier nicht nur fest, sondern auch dicht sein.
Bei vielen Fundam. wird der Beton durch das darauf stehende Bauwerk nur
auf Druckfestigkeit beansprucht werden, indem man die Schicht so stark machen
1) Ann. industr. 1872, Juli, S. 6.
2) Zeitschr. f. Bauw., 1882; Weichsel-Brücke bei Graudenz. — Ebenda 1881; Rheinbrücke bei
Coblenz. — Ebenda 1881; Moselbrücke bei Güls. — Ebenda 1880; Lahnbrücke bei Wetzlar. —
Zeitschr. d. Arch.- u. Ingen.-Ver. zu Hannover, 1877; Ruhrbrücke bei Düssern.