t. durch ihr Ge-
ichgewicht hält.
Verwendung von
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266, geschüttet
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II). so berechnen
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Sand und 15 Th. ge-
1+10+15= 29 und
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hl = 1,2 gesetzt wird,
1,5 M = 0,621 M
5M = 0,91 M
1.
le. welche Wasser-
t in der genauern
ıd Lagrene nehmen
öhe des Abstandes
hnen sei, während
Gründungen auf Beton unter Wasser. 123
Franzius!), je nach der Dichtigkeit des Baugrundes, nur 1/, bis 1/, dieser Höhe
gerechnet wissen will. =
Dass eine Verminderung des Druckes stattfindet, die mit der Kornfeinheit
des Baugrundes zunimmt, ist zweifellos und geht sc hon daraus hervor, dass in
festem T’hon überhaupt kein Wasserdruck herrscht. Trotzdem wird man sehr
vorsichtig sein müssen, da derselbe Thon mit hohem Wassergehalt (Schlamm)
oder unter hohem Drucke (in Bergwerken) vollständig die . Kigenschafte n von
zähen Flüssigkeiten annimmt. Er wird dann (als Sc hlamm) bei seinem grössern
spezif. Gewicht sogar unter Umständen einen grössern Druck gegen die
Betonsohle ausüben können, als eine Wassersäule von gleicher Höhe.
_ Andrerseits ist reiner Sandboden so durchlässig, “dass sich in demselben
auf weite Strecken hin de Grundwasser-Spiegel nahezu wagerecht einstellt.
Es haben daher die Böden von Kanalschleusen in reinem Sandboden, während
des Betriebes keinen nennenswerthen Auftrieb zu erleiden. Selbst wenn die
Dichtung am Obe Ban gegen den Ober-Wasserspiegel eine ungenügende wäre,
würde, so lange die Quellen nicht so stark sind, dass sie durch Unterspülung
schaden können, der Grundwasserstand unter und neben der Schleuse dem
Unter-Wasserspiegel entsprechen. Ein Abschluss gegen das Unterwasser ist da-
her bei diesen Schleusen mit Rücksicht auf den Auftrieb gegen den Boden eher
schädlich, als nützlich, während es stets wünschenswerth bleibt, den Abschluss
gegen das Oberwasser so sorgfältig’ als möglich zu machen. Bei undurch-
lässigern Erdarten würde man sogar durch eine Schüttung aus grobem Sande
unter und neben der Betonsohle, die in ungehinderter Verbindung mit dem
Unterwasser stände, den Boden der Schleuse von dem Wasserdruck, der infolge
undichten Abschlusses gegen das Oberwasser entstände, entlasten können. Diese
Maassregel würde allerdings den bedenklichen Umstand herbei führen, dass zu
Zeiten wo die Schleuse bei Ausbesserungen ganz wasserfrei gemacht wird, der
volle, dem Stande des Unterwassers entsprec hende Wasserdruck zur Geltung käme.
Die Spundwände, mit denen man die Betonsohle zu umgeben pflegt, werden,
wenn sie ganz in grobem Sande stehen, allerdings einen Schutz gegen Unter-
spülen gewähren, den Wasserdruck gegen die Betonsohle aber kaum nennens-
werth vermindern. Selbst wenn sie mit den Spitzen festen Thon erreichen,
wird es immer gewagt bleiben, auf ihren Schutz seen den Wasserdruck er-
heblich zu rechnen, da eine einzige undichte Fuge oder ein Bolzenloch die Ver-
bindung zwischen dem durch die Spundwände eingeschlossenen Sande mit dem
äussern wasserführenden herstellt und so der volle Wasserdruck eintritt.
Um über die Grösse des Wasserdrucks im
Fig. 268. Boden mehr Klarheit zu erhalten, hat Verfasser
a b spezielle Versuche angestellt?), bei denen von
folgenden Gesichtspunkten ausgegangen ward:
Die Verminderung des Wasserdrucks gegen
Fundam.-Flächen stammt aus 2 Ursachen: 1.
wird in Folge der Adhäsion nnd der Reibung
(der Ruhe) des Wassers im Boden auf dem
Wege zu der zu beobachtenden Stelle des
Fundam., a bez. a‘, in Fig. 268, eine Vermin-
derung der wirksamen Druckhöhe A
= stattfinden, so dass die zur Geltung kommende
' Druckhöhe nur = e, h ist. Der Koeffiz. e (< 1)
ändert sich mit Ben Korngrösse der Erdart
Bananen und ist für eine und dieselbe Erdart ausserdem
lern . -" von dem Wege x, Fig. 268, abhängig, den das
drückende Wasser im Boden bis zur Stelle «a
zurück zu legen hat. Liegt die drückende Wasserschicht ganz im Boden, so
ist die theoret. Druckhöhe um die Saughöhe k (über deren Ermittelung auf
S. 124 das Nöthige angeführt wird), der Kapillarität zu vermindern. Die zur
r
et
Geltung kommende Druckhöhe für die Stelle a’ ist also dann nur =e, (h — k).
1) Handb. d. Ingen.-Wissensch., Band 3. — ?) Zeitschr. f. Bauw. 1886, H. 1—3.