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Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau.
3. Zugrammen.
Die Formen sind wechselnd; immer aber wird der.
Bär durch Menschenkraft unmittelbar gehoben und
nimmt beim Herabfallen das Rammtau mit sich. Das
Rammtau geht über eine Rolle b, die am obern Theile der
„Läuferruthe* angebracht ist, Fig. 3.: Nahe dem losen
Ende des Rammtaues (dem Schwanzende) sitzt das sogen.
Kranztau, etwa 5m hoch über dem Bohlenbelag der
„Rammstube“, auf dem die Arbeiter ihren Standpunkt haben.
Das Kranztau wird in der Weise befestigt, dass es über ein
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7 Querholz gelegt wird, welches in einem Knoten des
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| Schwanzendes steckt. An dem Kranztau sind die einzelnen
Rammstränge befestigt, die am untern Ende je einen
Handgriff (Knebel) aus Holz erhalten. Die Rammstränge
werden nach tieferm Eindringen des Pfahls verlängert,
wozu sie in bedeutender Länge auf die Knebel gewickelt
sind. Das überschüssige lose Ende des Rammtaues, den
Schwanz, hält während des Rammens der „Schwanz-
meister“,- der damit den „Takt“ angiebt.
Das Heranholen und Aufziehen der Pfähle geschieht mittels eines Haspels
an einem Pfahltau, welches über 2 Rollen d geht. Diese sitzen an einem
Querholz, dem sogen. „Lrietzkopf“, welches zuweilen auf der Läuferruthe
drehbar angebracht ist. Der Bär, von 150 bis zu 600 kg schwer, ist bei klei-
nerm Gewicht oft ein mit Eisen stark beschlagener Eichenholz-Klotz, bei grösserm
aus Gusseisen. Der Arbeiter zieht bei kleinem Gewicht 15 kg, bei grösserm
weniger, bei 600 kg höchstens noch 12 kg. Man wähle etwa nach folgender Tabelle:
FT Alle 21/, Sek. etwa erfolet ein Schlag des Bärs und nach 20
Angabl:|--Gew. Fee eektksan: (einer aoven. Hitze) erfolet. eine Parse m in-
der Arb.'d. Bärs., bis 30 Schlägen (einer sogen. Hıtze) erfolgt eine Pause von min
73 |200xg | destens 2 Min., so dass auf 10-stündige Tagesarbeit, einschl.
Pre
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13
20 | 300 » |3 Stunden für Nebenarbeiten (Stellen und Richten der Pfähle,
SE | > » | Versetzen der Ramme), höchstens 160 Hitzen kommen. Da der
50 600 . ‚Hub etwa 1,0 bis 1,5 m beträgt, so stellt sich die Tagesleistung
für 1 Arbeiter auf höchstens 77000 bis 80000 mkg bei kleinem, und auf nur
58000 bis 60000 mkg bei grossem Bärgewicht.
Der Arbeiter kann die Wirkung des Schlages sehr stark dadurch beein-
trächtigen, dass er sich durch den Bär etwas anheben lässt. Ein Kennzeichen
dafür ist, dass der betr. Rammstrang, auch wenn der Bär fällt, straff bleibt.
Fig a Um die schwierige Kontrole zu erleichtern, vergebe man
die Arbeiten ohne beschränkende Bedingungen in Bezug auf
die Zusammensetzung der Truppe in Akkord. Damit man
bei der Akkordarbeit vor betrügerischer Verkürzung der
Pfähle gesichert sei, müssen diese etwa 0,5 m vom obern
(Stammende) mit einem Zeichen gebrannt werden.
Die Rammstube muss für den Arbeiter etwa
0,5 am Fläche enthalten. Man bildet sie theils 4eckig, mit ein-
facher oder geschlitzter Läuferruthe oder „Mäkler“, Fig. 3.
Die einfache Läuferruthe wird vom Bär mit 2 Paaren von
Armen umfasst; bei doppelter greifen oberer und unterer Arm
durch den Schlitz der Ruthe.
Bei sogen. Eck- oder Winkelrammen wird die Ramm-
stube 3eckig gebildet, Fig. 4,5. Liegt der Punkt an dem der
Bär aufschlagen soll tief, so wählt man den Grundriss wie in
Fig. 5 und es wird der Bär dann zwischen den Läuferruthen
geführt, Fig. 6 und 7, zwischen denen auch der Pfahl
steht. So eingerichtet heisst die Ramme Scherenramme.
Rammen mit 3eckiger Stube eignen sich gut für die
Ecken enger Baugruben, haben aber wenig Standsicherheit;
man muss durch Anbringen von Kopftauen, die am Trietzkopf angreifen, zu
Hilfe kommen.
1*