Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
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Brunnengründung. 161 
Als Eisenbeschlag für den untern Rand ist ein Flacheisen, Fig. 355 u. 356, 
nicht zu empfehlen, weil die Nägel zu leicht ausgezogen oder abgeschert 
werden, wonach das Flacheisen nur ein Hinderniss beim Senken bildet. Besser 
ist ein T-Eisen, Fig. 358, oder ein spitzwinkliges L-Eisen. Beide schweisst 
oder nietet man zu einem geschlossenen Ringe zusammen. 
Fig. 353. Fig. 354. Fig. 355. Fig. 356. Fig. 360. 
   
     
   
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Meistens nimmt man der Billigkeit wegen Kiefern- 
F2777 2-7 026 -----------4holz, dessen geringer Festigkeit man durch Eisen- 
|beschlag zu Hilfe kommt. Wo indessen Eichen- oder 
Buchenholz billig ist, empfiehlt dasselbe sich nament- 
lich für die untere Lage. Eichenholz eignet sich auch 
durch seinen Wuchs besonders gut, zu Brunnenkränzen. 
Für allgemeine Kostenanschläge kann man die 
Querschnittfläche der hölzernen Schlinge grösserer 
x. Brunnen zu 0,15 am annehmen. Esist dies die Grösse des 
Querschnitts, welche in der Formel S. 107, bei Veranschlagung der Kosten von 
Brunnen-Fundamenten auf hölzernen Schlingen, angenommen ward, und die in 
allen Fällen ausreichen wird. Meistentheils wird der Querschnitt kleiner sein 
können, wie er denn in der That bei den Brunnenkränzen der Pfeilerfundamente 
verschiedener Brückenbauten zwischen 0,08 und 0,12qam schwankt. Der Preis 
für lebm des Brunnenkranzes, der in der erwähnten Formel mit W bezeichnet 
ist, darf bei runden Brunnenkränzen nicht niedrig angenommen. werden. 
Eiserne Brunnenkränze zeigen in der Regel einen senkrechten und 
einen wagerechten Theil, die durch Konsolen gegen einander abgesteift sind. 
Bei Verwendung von Walzeisen sind diese Theile aus Blech gebildet und durch 
ein L-Eisen mit einander verbunden. Die Konsolen bestehen ebenfalls aus Blech 
und sind durch L-Eisen mit. dem horizontalen und wagerechten Bleche ver- 
nietet, Fig. 359. Die Schneide verstärkt man zweckmässig durch ein aussen 
angenietetes Flacheisen. Um ein seitliches Verschieben des Ringes gegen das 
Mauerwerk zu verhindern, lässt man die senkr. Wand gegen die wager. 
etwas vortreten und bringt auch wohl noch am innern Rande des Brunnenkranzes 
ein L-Eisen mit nach oben gerichtetem senkr. Schenkel an, so dass die erste 
Mauerwerksschicht zwischen 2 seitlichen Eisenumränderungen liegt, Fig. 360. 
III. 11 
  
  
    
    
  
  
   
   
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
  
  
    
   
  
  
  
  
   
   
    
    
   
  
    
    
     
   
      
      
     
     
  
    
  
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