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nen Brunneu von
363 zeigt. Diese
oenannt werden.
en Brunnen einen
eijehnet sich auch
1 3 Baggerstellen
ein gleichmässiges
usseisen und hatte
D.n Ay rl . 3
Brunnengründung. 162
die in Fig. 363 dargestellte Form... ‚Jeder Kranz war aus 6 Theilen mittels
Flanschen und Bolzen zusammen geschraubt und. hatte an seiner inneren Seite
Augen zum Befestigen» der. Ketten, an denen die Brunnen auf: den .Grund
gesenkt wurden. Das Mantelmauerwerk bestand nicht aus Ziegeln, sondern
Fig. 367.
Fig. 364366.
aus Gussbeton. Die einzelnen Stücke des
Mantels wurden auf ebenen Bretter-Unter-
lagen in hölzernen zerlegbaren Formen
gegossen und gestampft, nach genügender
Erhärtung zusammen gesetzt und in den
Stossfugen mit Zement vergossen. Nach
beendeter Senkung schloss man die Fugen
zwischen 2 benachbarten Brunnen durch
einen dünnen Pfahl.
Eine andere Form zusammen gesetzter
Brunnen hat Ch. Andrew angewendet,
Fig. 364—366, für welche 'er die Brunnen-
kränze aus Holz herstelltee Für Brücken-
pfeiler empfiehlt derselbe die Form Fig.
3867, 368.
Zur Gründung von: Schleusenwänden hat man im Hafen zu Bordeaux
Brunnen verwendet, weil man wegen zu grosser Nähe.von Gebäuden Bedenken
trug, eine offene Baugrube herzustellen. Die Brunnen Fig. 369—371 haben
unter den Seitenmauern durchschnittlich 6 m Breite und 16—35 m Länge, unter
der Mittelmauer aber 9 m Breite bei 15 m Länge. Dieselben haben theilweise
l, theilweise 2 Schächte. In letzterem Falle reicht die Scheidewand zwischen
den beiden Schächten nicht so weit hinab als die Umfassungswände, Fig. 371.
Die Senkung geschah grösstentheils durch Graben unter Wasserhaltung und nur
zuletzt durch Baggern. Nach. beendeter Senkung, die bis etwa 14 m unter Erd-
oberfläche: erfolgte, wurden die Brunnen unten ausbetonirt und dann ausgemauert.
In derselben Weise wurden auch die Zwischenräume zwischen denselben gefüllt.
Dann wurde die Schleusensohle ausgegraben, unter Wasserhaltung betonirt und
eingewölbt. Viele von den Brunnen sind verunglückt, gerissen, haben sich schief
gestellt usw., was bei. der im ganzen recht unzweckmässigen Gestalt derselben,
mit ganz geraden Grundflächen, unten nicht zu verwundern ist. Die ganze Aus-
führung zeichnet sich üherhaupt mehr durch ihre Grossartigkeit, als durch ver-
ständnissvolle Anordnung aus.
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