Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
tändig keil- 
dem man auch 
ot. In dieser 
»r-Fundamente 
wand bestand 
'e war durch- 
sen Zwischen- 
lie gebogenen 
onkranz in der 
d. das Mauer- 
nit dem Beton 
übrigen nicht 
| u 
‚sonders leicht 
den Formeln 
rähze vor Be- 
überall unter- 
it dem Mauer- 
orkommt. Für 
ss anzunehmen. 
eignet sich am 
erhältnisse zur 
sten Reibungs- 
ıenschneide von 
nt. so dass eine 
, Brunnenwände 
\d Wasserdruck, 
Wänden zweck- 
»ehoben werden, 
hen, wenn 
x 4 
oe Verschiebung 
ınenfundam. Tür 
ihre 
  
ts eine bestimmte 
mt. Für solche 
frühzeitig durch 
er anschliessende 
dreich zu sichern. 
»rscheinen von der 
ien Grundrisse an- 
nen Brunneu von 
363 zeigt. Diese 
oenannt werden. 
en Brunnen einen 
eijehnet sich auch 
1 3 Baggerstellen 
ein gleichmässiges 
usseisen und hatte 
D.n Ay rl . 3 
Brunnengründung. 162 
die in Fig. 363 dargestellte Form... ‚Jeder Kranz war aus 6 Theilen mittels 
Flanschen und Bolzen zusammen geschraubt und. hatte an seiner inneren Seite 
Augen zum Befestigen» der. Ketten, an denen die Brunnen auf: den .Grund 
gesenkt wurden. Das Mantelmauerwerk bestand nicht aus Ziegeln, sondern 
Fig. 367. 
Fig. 364366. 
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
     
    
aus Gussbeton. Die einzelnen Stücke des 
Mantels wurden auf ebenen Bretter-Unter- 
lagen in hölzernen zerlegbaren Formen 
gegossen und gestampft, nach genügender 
Erhärtung zusammen gesetzt und in den 
Stossfugen mit Zement vergossen. Nach 
beendeter Senkung schloss man die Fugen 
zwischen 2 benachbarten Brunnen durch 
einen dünnen Pfahl. 
Eine andere Form zusammen gesetzter 
Brunnen hat Ch. Andrew angewendet, 
Fig. 364—366, für welche 'er die Brunnen- 
kränze aus Holz herstelltee Für Brücken- 
pfeiler empfiehlt derselbe die Form Fig. 
3867, 368. 
Zur Gründung von: Schleusenwänden hat man im Hafen zu Bordeaux 
Brunnen verwendet, weil man wegen zu grosser Nähe.von Gebäuden Bedenken 
trug, eine offene Baugrube herzustellen. Die Brunnen Fig. 369—371 haben 
unter den Seitenmauern durchschnittlich 6 m Breite und 16—35 m Länge, unter 
der Mittelmauer aber 9 m Breite bei 15 m Länge. Dieselben haben theilweise 
l, theilweise 2 Schächte. In letzterem Falle reicht die Scheidewand zwischen 
den beiden Schächten nicht so weit hinab als die Umfassungswände, Fig. 371. 
Die Senkung geschah grösstentheils durch Graben unter Wasserhaltung und nur 
zuletzt durch Baggern. Nach. beendeter Senkung, die bis etwa 14 m unter Erd- 
oberfläche: erfolgte, wurden die Brunnen unten ausbetonirt und dann ausgemauert. 
In derselben Weise wurden auch die Zwischenräume zwischen denselben gefüllt. 
Dann wurde die Schleusensohle ausgegraben, unter Wasserhaltung betonirt und 
eingewölbt. Viele von den Brunnen sind verunglückt, gerissen, haben sich schief 
gestellt usw., was bei. der im ganzen recht unzweckmässigen Gestalt derselben, 
mit ganz geraden Grundflächen, unten nicht zu verwundern ist. Die ganze Aus- 
führung zeichnet sich üherhaupt mehr durch ihre Grossartigkeit, als durch ver- 
ständnissvolle Anordnung aus. 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
11# 
       
    
  
    
   
    
    
  
    
    
   
  
  
  
     
   
  
  
  
   
   
  
   
  
   
   
     
   
    
    
  
  
    
   
   
   
    
   
    
   
   
    
   
  
 
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.