Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
verden. Diese 
für das untere 
ı von Brunnen 
em weiterhin- 
ng der Senk- 
ren auch durch 
ır ist, in einen 
us Holzklötzen, 
und kalfatert, 
bei in folgender 
Brunnenkranz 
ingepassten und 
machten Boden 
 Tauen leicht 
‚2 Schiffen auf- 
und auf ihm mit 
nern begonnen. 
tärke des Mauer- 
ird so gewählt, 
; Gewicht des 
selben verdräng- 
sers grösser ist, 
Gewicht des 
erks, so dass 
nnen sehr bald 
nt. Die Taue 
dann entfernt 
oder bleiben 
'h zur Führung 
t man ihn voll 
; denselben jetzt 
z. abermals ver- 
»r zu handhaben. 
1 Weisen oder 
. noch einfacher 
e mit Schrauben 
ı lässt. 
man die Brems- 
ss sie bis zur 
erlängerung der 
ı Anziehen der 
‚und es ist ihre 
ı der Dichtigkeit 
s durch Pumpen, 
usw.. kann man 
efen vornehmen, 
ılb. jei reinen 
ch nicht räthlich, 
at man Brunnen 
'andboden durch 
n nach beendeter 
muss. den Sand 
en Brunnen voll 
ı Brunnen über 
on Grund in der 
Brunnengründung. 191 
Richtung von innen nach aussen entsteht. Hat der ‘Sand sich wiederum: fest 
geigert, at zunächst unter Wasser eine dichte Betonsohle hergestellt 
heiten en: nach deren Erhärtung darf man auspumpen und die Mauer- 
Als Pumpen für Senkungsarbeiten eignen sich alle diejenigen, welche wenig 
Raum in Anspruch nehmen und’ schnell aufgestellt werden können. Aus diesem 
oe die K reisel pumpe trotz ihrer sonstigen Vorzüge hier nicht sehr 
a > - 2 Ba Brunnen ist dieselbe auch ihrer geringern Saughöhe 
weg ı wenig anwendbar. In der Regel ist es zu empfehlen, zum Baggern über- 
zugehen, wenn der Zudrang des Wassers zum Brunnen so stark wird, dass zur 
Bewältigung desselben eine Kreiselpumpe erforderlich wäre. en 
Aehnlich wie mit den Pumpen, verhält es sich mit den Baggerapparaten 
Auch von diesen sind in 1. Linie diejenigen zu empfehlen welche wenig Raum 
on. sowie schnell aufzustellen und wieder zu entferndn sind. Er 
a 
N vi d S, s mindestens so gross sein muss, dass 
die an den Seitenwänden stattfindende Reibung überwunden wird 
2 Zur Verminderung der Reibung zieht man, wie früher erwähnt die an und 
für sich möglichst glatt hergestellten Seitenwände des Brunnens ein und macht 
die Wände bei gemauerten Brunnen so stark, als es ein bequemös Bez 
we gestattet. Bei eisernen und hölzernen Brunnen dagegen muss man 
Eee en zu Hülfe nehmen. Zur annähernden Berechnung 
les nothwendigen Gewichts dienen die früher miteetheilten durchsehnittlichen 
DEIN welche Wände aus Mauerwerk, Eisen oder Holz in ver- 
ee en We Belastung eignen sich Eisenbahn 
En deln en a ee “es g1 ossen Gewichts, als auch aus 
u sie : :quem aufbringen lassen. Um das frische 
Mauerwerk nicht zu beschädigen, empfiehlt es sich, unter die Schienen eine 
Holzunterlage zu bringen. Anstatt der Schienen wendet man auch wohl Be- 
lastung durch Steine oder durch mit Wasser gefüllte Gefässe an; einiges Nähere 
hierzu ist schon auf S. 170 mitgetheilt worden. e Be | 
Sind Gerüste mit eingerammten Pfählen um die Brunnen gestellt, so hat 
man auch wohl den Widerstand, den diese dem Ausziehen entgegensetzen a 
Belastung, namentlich eiserner Senkbrunnen verwendet. Zu dem Ende hat man 
Wagenwinden, hydraulische Pressen oder dergl. auf den Rand des Brunei 
gestellt und dieselben gegen mit den Pfählen verankerte Theile der Rüstnng 
wirken lassen, um auf diese Weise den: Brunnen in den Grund zu drücken. & 
Bei Versenkungen in Sandboden hat die Be- 
lastung * einen sehr grossen Einfluss auf die 
Menge des zu baggernden Bodens. Ist dieselbe 
ungenügend, so kann die geförderte Bodenmenge 
bis auf das 2- und 3fache des durch den Brunnen 
verdrängten Bodens steigen, so dass in der Nähe 
befindliehe weniger tief gegründete Bauwerke 
gefährdet werden. 
Man kann die Belastung daher nicht leicht zu 
eross ‚machen ‘und hat sein Augenmerk darauf 
zu richten, ein zu häufiges Auf- und Abbringen 
derselben zu vermeiden und diese Arbeiten in 
möglichst billiger Weise zu bewerkstelligen. Bei 
Erdarten von grösserer Adhäsion ist der Einfluss 
n BR der Belastung weniger gross. 
a ie . das Eindringen des Bodens von ausserhalb bei geraden Seitenwänden 
re Be RN ht, ist bereits S. 168 mitgetheilt. Eine weitere Anordnung, die so- 
ae arten ale auch a runden Brunnen von guter Wirkung ist, besteht darin, 
er Boden mög ichst nahe rundum den Rand: herum zu entfernen sucht, 
m ırend man ihn in der Mitte stehen lässt, Fig: 419; diese Einrichtung lässt sieh 
aber nur bei grossen Brunnen durchführen. Je kleiner der nat. Jöschungswinkel 
des Bodens und je geringer die Kohäsion desselben ist, desto gefährlicher 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
  
    
  
  
  
   
   
  
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
    
   
  
    
    
   
  
    
  
   
  
   
   
  
   
   
   
   
   
   
   
   
   
  
  
   
   
   
    
  
   
   
   
   
  
    
     
 
	        
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