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Luftdruck-Gründung. 193
In dem Preise sind die Kosten für die Apparate und die Belastung der
Brunnen mit einbegriffen.
Die grosse Preissteigerung durch verhältnissmässig leichte Hindernisse
warnt vor der Anwendung der reinen Brunnengründung bei schwierigem Boden.
Der obige mittlere Ausdruck bildet das letzte Glied der auf 8. 107 zu
Va. mitgetheilten Formel zum überschläglicher Bestimmung der Kosten von
Brunnen-Gründungen. Ist dieser Preis auch nur aus Beobachtungen bei Arbeiten
mit den einfachsten Einrichtungen gewonnen, so muss derselbe dennoch auch
für andere Baggerapparate einschl. deren Tilgungskosten ausreichend erscheinen.
Denn wenn die Arbeit mit letztern theurer werden sollte, so würde ihre An-
wendung den einfachen Einrichtungen gegenüber nicht zu rechtfertigen sein.
YI. Luftdruck-Gründung.
Litteratur.
Grössere zusammen hängende Arbeiten:
Ann. d. ponts et chauss., 1879, No. 12; Reisebericht von Malezieux über amerikanische Bauten.
- Daselbst; 1883, Februar; Arbeit von S&journeg; viele statistiscke Angaben. — Le genie eivil
1884; t. IV, No. 9, 10, 11, 13, 14, 16. 17. — L. Brennecke. Ueber die Methode der pneumat.
Fundirungen. Oskar Kranz. St. Petersburg, Liteinyj-Prospekt, No. 25. — Handbuch der Ingen.
Wissensch. Bd. I. Fr. Rziha. Eisenbahn Ober- und Unterbau; Bd. II. — Klasen. Handbuch
der Fundirungs-Methoden. — Hagen. Wasserbau.
Anderweite Arbeiten:
Zeitschr. d. Vereins . deutsch. Ingenieure 1877; HA410; Schmoll v. Eisenwerth, Mit-
theilungen über pneumat. Fundirungen und Erfahrungs-Resultate über die dabei vorkommenden
Reibungs-Widerstände. — Ann.d. ponts et chauss., 1883, Fevrier; ebenfalls Mitth. über Reibungs -
Widerstände. — Le genie civil 1883, t. IV. No.4 u. 5; desgl. — Deutsche Bauzeitg. 1882, 8. ff;;
L. Brennecke; über die Grenzen der vortheilhaften Verwendung der gebräuchlichsten
Fundirungs- Methoden. — Zeitschr. d. Archit. u. Ingen.-Ver. zu Hannover, 1832; Heft 4.;
L. Brennecke; Beitrag zur Statistik der Fundirungs-Kosten grosser Brücken.
a. Allgemeines.
Unter Luftdruck-Gründung ist im allgemeinen. das Verfahren verstanden,
bei welchem ein unten offener, an den Seiten und oben geschlossener hohler
Körper durch eingeführte verdichtete Luft wasserfrei gehalten und durch un-
mittelbares Ausgraben des Bodens in den Grund gesenkt w#rd. Der hohle
Körper, Senkkasten oder Caisson genannt, wird aus Eisen, Mauerwerk oder Holz
hergestellt. Besteht derselbe aus Eisen, so trägt er entweder über seiner Decke das
gemauerte Fundament, welches mit der fortschreitenden Versenkung aufgemauert
wird; oder er bildet auch nur, “ähnlich den eisernen Brunnen, eine bis über
Wasser reichende Hülle, in deren Schutz nach beendeter Versenkung der eigent-
liche Fundamentkörper ausgeführt wird. Diese letztere Anordnung war in frühern
Zeiten gebräuchlicher, wird aber neuerdings nicht mehr häufig angewendet,
weil sie, besonders wegen der erforderlichen grossen Belastungen, unbequem ist.
Eine derartige Konstruktion ist bereits 8. 97 ff. angeführt worden: Röhren
von elliptischer Grundrissform wurden zur Herstellung eines Fangedamms mit
Hülfe von verdichteter Luft versenkt. Wird der Senkkasten aus Mauerwerk
oder Holz hergestellt, so ist er stets ein wirklicher Theil des Fundam., welches
auf seiner Decke während der Senkung aufgeführt wird.
Zur Vermittlung des Verkehrs zwischen der verdichteten Luft im Senkkasten
und der gewöhnlichen atmosph. Luft dienen sogen. Luftschleusen, die entweder
unmittelbar über oder unter der Decke des Senkkastens in Schächten sich be-
finden, welche man zu diesem Zweck im Mauerwerk ausspart, oder die auch
ganz oben über Wasser liegen nud mit dem Senkkasten durch eiserne be-
steigbare Schachtrohre in Verbindung sind. Die wesentlichen Bestandtheile
einer Luftschleuse sind 2 Klappen, von denen die eine den Verkehr mit der
freien Luft, die andere denjenigen mit dem Raume der verdichteten Luft, dem Senk-
kasten, vermittelt, sowie 2 Hähne, welche vom Innern der Schleuse aus geöffnet
werden können. Der eine steht: mit der, verdichteten Luft, der- andere mit der
äussern Atmosphäre in‘ Verbindung; durch erstern füllt man die Schleuse,
nachdem man die nach aussen führende Thür zeschlossen hat, mit verdichteter
Luft, worauf die zum Senkkasten führende Klappe geöffnet werden kann. Durch
letztern lässt man die in der Schleuse enthaltene verdichtete Luft, nach Schluss
III. 13