sowie für jede
'h zweckmässig
für Thonboden
‚sse Senkkasten
ı nach Art der
rtheilhaft. Bei
‚ das in jeder
sehr angreifend
s Ausschleusens
n, unten an der
in gewöhnlicher
n offene Schacht
1olz erhalten.
Dampfwinde an,
espeist wird, so
wie den Schwan-
;harniere haben,
assenden Stellen
an indessen die
ı und die Dampt-
tlich, wenn auch
nobilen getrieben
auf dieser Trans-
at es dann in der
» Maschinenkraft
t von der Trans-
ingerichtet sein,
Man muss dem
Sek. und mehr)
1e das Seil allen
loen kann. Am
nde eines Hebels
» es die zu über-
[rum an, so dass
g. 528.
EVER nehmen
ge der Seilscheibe
Wntfernungen sind
ınell verschleissen.
häufig gebraucht
mmi mit mehreren
che Klappen, die
lusse der Schacht-
us eetheertem Filz.
der Vernietung.
Luftdruck-Gründuns.
ß8. Statische Berechnung der Luftschleusen.
Konstruktion und Berechnung der Luftschleusen verdienen ganz besondere
Aufmerksamkeit, weil in Folge der häufigen Spannungswechsel in den Wänden
derselben das Eisen verhältnissmässig schnell kristallinisches Gefüge annimmt,
wie eine auf der Zeche Rheinpreussen bei Homberg geplatzte Schleuse erkennen
liess. Man sollte daher bei der Auswahl des Materials noch versichtiger als
bei Dampfkesseln verfahren und nur bestes sehniges Eisen in Blechen und Facon-
eisen verwenden. Der Anwendung von Stahl kann nach den bisher gemachten
Erfahrungen noch nicht das Wort geredet werden.
An den Luftschleusen sind ebenso wie bei Kesseln ebene Flächen möglichst
zu_vermeiden; wo dies nicht möglich ist, muss der Versteifung grosse Sorgfalt
gewidmet werden.
Die oben auf Schachtrohren aufgebrachten Luftschleusen erhalten in ihren
Haupttheilen nur Druck von innen. Sind dieselben von zylindrischer Gestalt,
so hat man sie wie Röhren mit innerm Druck zu berechnen. Da der Durchm.
2R der Schleusen im Verhältnisse zur Wandstärke ö derselben sehr gross ist,
soäwird der Spannungs- Unterschied in der Innen- und Aussenfläche nur unbe-
deutend sein, so dass man der Berechnung die mittlere in der Wand herrschende
Spannung s zu Grunde legen kann.
Wenn der Druck der Luft auf die Flächeneinheit der Wände eines zylindrisch
an beiden Enden geschlossenen Gefässes, Fig. 529 und 530, p (kg) beträgt, so
entstehen in dem 'Zylindermantel 2 Spannungen: eine Ringspannung, welche
für jeden Ring von der Höhe 1 des Mantels =pR wird, und eine senkr. zu
% End »R ?
dieser, also parallel der Gefässaxe, welche = 2 ist.
Ist die Stärke der Gefässwand — 6, so ist für die Flächeneinheit:
om ıR : r S » R
die Ringspannung: s, = / 5 und die Axialspannung: s,, — s — e 5
( Z Sc
Fig. 529, 530.
Von diesen beiden Spannungen wird nach der gegen-
wärtig gebräuchliche Berechnungsweise nur die grössere
für die Bestimmung der Wandstärke berücksichtigt. Als
eine Formel, welche nach diesem Grundsatze festgestellt
ist, aber gleichzeitig auf die Schwächung der Mantelbleche
durch die Niete gebührend Rücksicht nimmt, sei diejenige
mitgetheilt, welche von der am 6. und 7. Juli 1884 zu
Brüssel stattgehabten Delegirten- und Ingenieur-Ver-
sammlung des Verbandes der Dampfkessel-Ueberwachungs-
Vereine für die Berechnung der Blechstärken neuer Dampf-
kessel aufgestellt wurde; hinzugefügt seien auch die Grund-
bedingungen, welche als maassgebend für derartige Kon-
struktionen hingestellt wurden.t)
5° ie Die Grundbedingungen lauten wie folgt:
AR Fl N, 1. Der Berechnung der Blechstärken ist mindestens
Re eine Sfache Sicherheit zu Grunde zu legen, wobei die
ER 2 1 Stärke der Nietnäthe mit in Rechnung zu ziehen ist.
Die Stärke der Nietnath ist zu berechnen nach
folgender Formel:
h e—d -z = NK j . 1
a 00 2 2,3 / 5 100, worin bedeuten:
e ec
(für mm und bezw. kg) 6 Blechstärke, d Durchm. des Nietlochs, e Ent-
fernung von M. z. M. der Niete, » Zahl der Nietreihen einer Naht, Z Zahl
der Prozente der Festigkeit des Bleches in der Nietnaht im Vergleich zu der
des vollen Blechs, Z, Zahl der Proz. der Festigkeit der Nieten im Vergleich
zu der des vollen Blechs, & = 1,0 bei Ueberlappung und einfacher Laschen-
nietung, & = 1,75 bei Doppellaschen-Nietung, f = Querschnitt eines Nietes nach
2. Aus praktischen Gründen, namentlich mit Rücksicht auf die Möglichkeit
!) Prakt. Maschinen-Konstrukteur 1884, S. 311.