Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
‚echnung, und 
für die Ring- 
kegelförmige 
susendecken, 
31, 532, be- 
sich die Blech- 
wie folgt: 
ı hier sind die 
ıngen an der 
und äussern 
lächeals gleich 
it. Der senkr. 
die Mantel- 
serichtete Luft- 
lässt sich ın 
ıpon. zerlegen, 
enen die eine, 
kr. zur Kegel- 
r Halbm. = p, 
ben eine Ring- 
entarringes zu 
die Kräfte p, 
P„ für jeden 
3, die Grösse: 
= p cotang «) 
Tp- 
her auch: 
von 
ler Spitze 
heil des Kegels 
ng D oder, da 
[70 
J)EN, wie in der 
den Factor sin « 
=-1; es ergeben 
Ausdrücke. 
t nach obirem 
  
Luftdruck-Gründung. 249 
wenn R den grössten Halbm. bezeichnet. Sind die kegelförm. Theile sehr hoch, 
so kann man auch 2 verschiedene Stärken anwenden, indem man den der Spitze 
näher liegenden Theil aus schwächern Blechen, entsprechend der Abnahme des 
Halbmessers, herstellt. 
Wie bei Zylinderwänden müssen auch hier die Walzfasern der Bleche in 
der Richtung der grössten Beanspruchung, d. h. um den Mantel herum laufend, 
gelegt werden. Hierauf ist desw egen besonders aufmerksam zu machen, weil es 
für die Ausführenden h häufig bequemer sein wird, die Walzfaser in die Richtung der 
Kegelseite zu legen. 
Nach der Formel VIII. sind die kegelförmigen Theile der in Fig. 554, 535 
und 536 dargestellten Schleusenformen zu berechnen, wiewohl der Kegel der 
Fig. 534 von einem Theile der vorhin mit s,, bezeichneten Spannung in Folge 
der Vernietung mit dem innern Zylinder entlastet ist. Will man diesem Um- 
stande I Rechnung tragen, so mache man: 
oO _ 2 Mi ae 
E Z ) —j ; 
IN 20. — 1 I 40,3 m, 
ksın a R 
worin r; der mittlere Kegelhalbm. ist. 
Fig, 534. 
  
    
  
  
  
Sr ie 
Für die Konstruktion Fig. 536 empfiehlt es sich bei q einen Verstö irkungs- 
2 
Ring aus Flach- oder L-Eisen von dem Bruttoquerschn. (X.) g= ,— RK an- 
i Sktang & 
zuordnen. Auch bei m sind Verstärkungs-Ringe nützlich, weil hier die Bleche 
durch das Lochen und Biegen leicht beschädigt werden. 
Zur Berechnung von zylindrischen Schleusentheilen, welche Druck von 
aussen erleiden (Schleusen unten im Senkkasten, Betonschleusen, Sandzylinder 
und dergl.), ist oben bereits die Formel IV. mitgetheilt, die aber bei grösserm 
Durchm. der Theile Wandstärken liefert, welche ohne Verstärkungs- Ringe nicht 
sicher genug gegen Flachdrücken erscheinen. Sollen Verstärkungs- Ringe ganz 
vermieden werden, so berechne man für schmiedeiserne Rohre die Wand- 
stärke aus: 
XI. 8= 0,0147 Ryp +03 m. 
Gusseiserne von aussen gedrückte Rohre erhalten die Stärke: 
2 
XII. = 001852 Ryp +05 m. 
Uebrigens verwende man Gusseisen nur bei Rohren bis zu 50 em Durchm., 
die keine Erschütterungen durch den Betrieb erfahren. 
Bei grossen Werthen von R wird man mit Formel XI. so schwere Kon- 
struktionen erzielen, dass es vortheilhafter ist, Verstärkungs-Ringe anzuwenden. 
Die Blechstärke des Zylindermante ‚ls berechnet man dann zunächst nach Formel IV. 
oder nach der Formel: 
UT. or ee 1 + / k 40,5, 
[w—2p | 
welche auf Formveränderungen keine Rücksicht nimmt und noch schwächere 
Wände als Formel IV. liefert. 
Bei der Berechnung der Verstärkungs-Ringe verf fährt man ähnlich, wie S. 182 
angegeben wurde. Ist a der Abstand zweier Verstärkung s-Ringe, so mache man, 
    
  
    
   
  
    
   
   
   
      
   
   
  
  
     
    
  
  
   
   
  
   
  
  
  
  
   
  
   
  
   
   
  
     
   
    
    
   
  
  
  
    
   
   
  
   
    
   
   
    
   
     
   
  
  
   
   
	        
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