io. 558. dar-
eckige Thüren
ls angewendet
ich als haltbar
ss die zylindr.
nungen "anders
ansprucht, als
also die Halt-
gerechnet hat,
1e der Zylinder-
Druckspannung
nd, die vollen
t zu übertragen.
an den Ecken
ungen pR und
ung wirken zu
ben wo möglich
dadurch, dass
en geschlossenen
q dieses Ringes,
icht man:
wo die geringste
velche die Ring-
nuss mindestens:
n:
men.
tspannungen der
issen die Ränder
uftdruck, welcher
»r Richtung nach
ten der Oeffnung
em Ringe liegen,
teifung diejenige,
angebracht wird,
häufig aus Flach-
Luftdruck-Gründung. 955
eisen mit versenkten Nieten, und dient dann die ganze Fläche als Auflager der
Thür. Bei dieser Anordnung kann man aber die Auflagerflächen nicht bearbeiten
und ist in Folge dessen bei geringem Luftdruck der Anschluss des Diehtungs-
materials an die breite Lagerfläche, "nicht günstig, so dass Luftverluste entstehen.
Besser macht man die Einfassung aus einem L-Eisen a in Fig. 560. Die
nach innen stehenden Schenkel kann man dann hobeln und hat nicht nöthig, die
in dem andern Schenkel sitzenden Nieten zu versenken. Möglichst grosse Dicke
der Schenkel ist nothwendig, damit die Lagerfläche des Gummiringes nicht zu
klein werde, was ein Zerdrücken bei grossem Luftdruck zur Folge haben würde.
Fig. 560. Fig. 561.
‚Aus: ser‘
—_ z
Innen
Zur Berechnung des Querschn. für die Verstärkung der längern Thür-
ränder a in Fig. 560 genügt es, wenn man eine gleichmässig vertheilte Belastung
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— a pab rechnet. Diese erzeugt, wenn die Verstärkung als eingeklemmter
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i ba 3 ed i
Balken betrachtet wird, das Moment: M= er - und daraus ergiebt sich für den in
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Fig. 561 dargestellten Verstärkungsquerschn. ein Widerstandsmom. in Beziehung
et eh g 5b a?
auf die U Z-Axe, Fig. 561: W = SE
ı
Während das L-Eisen B zu einer geschlossenen Einfassung zusammen
geschweisst die ganze Oeffnung besäumt, . das L-Eisen A nur oben und unten
auf dem Ringe fest genietet ( (Pig. 559 bei n u. n‘). —
Die Thür, Fig. 562, versteift man in ai Regel durch quer über genietete
L-Eisen, von denen die äussersten gleich zu Scharnieren benutzt werden können.
Wenn an den vorstehend mitgetheilten Formeln
PT sowie an der ganzen Berechnungsweise von streng
theoret. Standpunkte aus auch mancherlei auszusetzen
sein wird, so’ &laubt Verf. doch, für dieselbe ein-
treten zu können, weil die Formeln leicht anwendbar
sind, und die mit deselben berechneten Luftschleusen
je ‚denfalls statisch richtiger sind, als viele von den bisher
ausgeführten, bei w elchen ein EroSser Theil der Einzeln-
N f r heiten nur nach dem Gefühle bestimmt wurde.
0
e. Schachtrohre und Schachte.
Allgemeines.
Schachtrohre für oben liegende Schleusen werden stets aus Eisenblech
hergestellt. Die einzelnen Schüsse, von 1 bis 2 m Länge, erhalten an den Enden
nach innen liegende Flansche aus L-Eisen
zum Verschrauben. Als Dichtungsmaterial
wird in der Regel ein Ring aus Gummischnur a,
Fig. 563, oder breiterm Gummiband b, Fig. 564,
gelegt. Da die Schnur a ausserhalb der
Schraube liegen muss, kann dieselbe bei
I wenig sorgfältig abeerichteten Flanschen und
sc hlechter, namentlich ungleichmässiger, Ver-
schraubung durch den Luftdruck heraus-
gedrückt werden, wodurch der Betrieb ge-
fährdet wird. Man kann dies dadurch ver-
hindern, dass man das Blech an je einem
Ende der Schachtrohre über das L-Eisen vorragen lässt, während dasselbe an
dem andern Ende um ein entsprechendes Stück zurücktritt; das vorragende
Blech wird etwas nach aussen gebogen, Fig. 563.
Fig. 563. Fig. 564.