Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
ın, durch welche 
hwendig. 
te Liderung, wie 
z benutzen; doch 
rer, da sie mehr- 
ffnung derselben 
hier eine Ventil- 
ı gebraucht wird, 
Sicherheit wegen 
nn in demselben 
5 
en. 
werden sie durch 
g erreicht ihren 
»v Wasser befind- 
‚cke zunächst. be- 
ı der Aussparung 
zu das Gleichgew. 
einer Wassersäule 
ung derselben an 
auszulassen. In 
ser einen äussern 
früher der Luft- 
den, so muss man 
ie Beanspruchung 
sehr hoch nehmen 
nt und ausserdem 
trieb eine Gefahr 
vor, nämlich die- 
so lange innerer 
sie dem Auftriebe 
en Schachtrohren, 
n dieselben daher 
ıdevorrichtung an 
hine aus, darf bei 
ichst unmittelbar 
r Schleuse in der 
stecken von Holz- 
»k für 1 aem nicht 
cende Zweck eine 
re Verwendbarkeit 
st für die Schacht- 
laher anch in der 
nicht besondere 
dienen dann die- 
n Schleusenwände 
b, so namentlich, 
eleichzeitig einen 
ppeleimern (einem 
   
Luftdruck-Gründung. 257 
aufsteigenden und einem absteigenden) gefördert werden soll. In solchen Fällen 
formt man die Rohre länglich mit halbkreisförmigen Enden und geraden Längs- 
seiten, Fig. 563, 564, oder auch ellipsenförmig, Fig. 570. 2 
Bei der ersten Anordnung erfordern die 
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
Fig. 563, 564. Fig. 565. Su 2 : . x a 
n a a geraden Seitenwände eine weit grössere Stärke 
\, “ # * Nr = . . 
1 £ # als die halbzylindr. Enden. Für die letztern ist 
| — ZZ. | . xır Er 
| eine Wandstärke: 
| 2 . 
Apr ER 
Il. 6 = —— em/ks erforderlich, wie für 
| Ü 
le 417729 i . 
i a | ganz zylindr. Rohre. 
et =, Zur Berechnung der geraden Seitenwände 
u | dient folgende Betrachtung: Wenn man einen 
N . e ... g 
| Schachtrohrring: von der Höhe = 1 (1 em) der 
2\e e =jj7' Berechnung zu Grunde legt, so wirken an den 
£ i Enden der geraden Seitenwände, deren Länge 
£ N | a (cm) betrage, zunächst die Zugkräfte pr, 
pr Ze) welche in den anschliessenden Zylinderwänden 
h a ri entstehen. Diese erzeugen also in dem Blech eine Zug- 
re: Et spannung, die: 
ME ee , en i 
| Se ist, wenn /\ die zu findende Wandstärke 
| der geraden Seitenwände bedeutet. Ausserdem erzeugt 
| D I. xır * » Tr a et 
| S der die gerade Wand unmittelbar treffende Luftdruck ein 
| D 
4 2 > m N vr or ap 2 e 7 
| 7 La Mom. M, welches = 19 ist, wenn die Wand als 
| j eingeklemmter Balken betrachtet wird; dieses Mom. er- 
T RRMOR zeugt als grösste Faserspannung: 
| | a? p 
ii 8 = 19 pp wenn W das Widerstandsmom. bedeutet. 
Es ist nun: 
1./\? a?yp 
V Z— 6 ’ also: 8, = IN 5° 
Diese beiden Spannungen dürfen zusammen nicht grösser werden, als die 
zulässige Beanspruchung des Materials %k, also: 
pr a?p 
er Sy = r v 
LEN 2 De 
pr , 1/Pr a?yp 
za‘ V 4m . 2 
Mit Rücksicht auf den in der Längenrichtung der Rohre wirkenden Zug 
durch den Auftrieb, der hier allerdings durch das Gewicht der Rohre selbst und 
das der Schleuse vermindert wird, sowie mit Rücksicht auf die Schwächung 
durch die Niete, nehme man: 
daraus ergiebt sich: 
re 3pr , sı/er L a2» 
RZ = sr ar < . 
4k 2 4 k? 2k 
Ausserdem müssen noch die Punkte m, m’ und n, n‘, Fig. 563, mit einander 
verankert werden. Sollen die Anker in Abständen % über einander, Fig. 564, 
« n san Dr n a . r f a E 
angebracht werden, so hat jeder derselben eine Zugspannung = ( > Hafhp 
aufzunehmen; der Nettoquerschnitt eines Ankers q muss also: 
en hp 
Hige(a+r)2 
’ 2k 
Diese Anker greifen an den senkr. Versteifungen bei m, m‘, n und n’ an, die 
in Fig. 563 im Querschn. als T-Eisen gezeichnet sind. Letztere haben eine 
genommen werden. 
i Be : e AD 
gleichmässig vertheilte Last = (a-+ r) 5 aufzunehmen und werden durch 
dieselbe in der Richtung von innen nach aussen gebogen. Als eingeklemmte 
EEE 17 
  
    
   
  
   
   
   
   
  
   
   
    
   
   
  
  
  
   
   
    
  
   
   
  
    
    
   
    
   
  
  
   
   
  
  
   
    
    
    
   
   
   
    
    
  
    
    
   
   
    
  
    
    
     
	        
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