272 Der Grundbau.
Es muss für diese anstatt des Gliedes 0,17 (@-+ 5 Uh) ein Glied von der
Form w‘ F eingeführt werden, in welchem w’ wieder einen Erfahrungskoäffiz.
und F die ganze innere Wandfläche des Hohlraums bis zum eisernen Schacht-
rohre bedeutet.
Nach den Mittheilungen Gärtners!) über den Luftverbrauch bei der Gründung
der gemauerten Senkkasten für die Pfeiler der Lauenburger Elbbrücke ergiebt
sich, dass bei denselben nicht mehr Luft verbraucht worden ist, als eiserne von
derselben Grösse erfordert haben würden, während die gemauerten von Marmaude,
welehe innen mit Putz versehen waren, sogar bedeutend weniger verbrauchten,
als die gleichfalls dort verwendeten eisernen.
Den Erfahrungskoeffiz. w‘ kann man — 0,67 setzen, so dass der Luftverbrauch,
wenn der Wasserspiegel in Sandboden tiefer als die Schneide gesenkt werden
soll, bei grossen Senkkasten entsprechend Form. XI. lautet:
e MH
’Tı7 ya eye f Rat je 07] Mare ee
XIV. n=T4 Ve [0,67 P+1bis3T | (1 | ee
und bei kleinen Senkkasten unter besonderer Berücksichtigung der durch Aus-
schleusen entstehenden Verluste, entsprechend Form. XlIa.:
a a en a en bis 3 U) (1 + )
„Be
Und endlich, wenn der Wasserspiegel nur bis nahe zur Schneide gesenkt
werden soll, so dass unter dieser keine Luft entweicht (in Thon- und Lehmboden),
bei grossen Senkkasten entsprechend Formel XIl.:
TEra maaTe 5 : ER
XV. Yı=Vı + Vi“ =,0,68 F (\ u na:
und bei kleinen Senkkasten entsprechend Formel Xlla.:
xXVYa = + N" =(060F+ 38) (i 2 wi
0,99
Stets soll man bei niederm und mittlerm Luftdruck aber die aus
den Formeln berechneten Luftmengen mit den für das Athmen
mindestens erforderlichen vergleichen.
Die Formeln XV. und XVa. geben wieder die Luftmenge, welche von den
Reserve-Maschinen stündlich mindestens geliefert werden müss, wenn die Haupt-
maschinen versagen.
In den vorstehend entwickelten Formeln ist von den Druckverlusten,
welche in langen Rohrleitungen entstehen, nicht besonders die Rede ge-
wesen. Dieselben sind durch die zum Theil (namentlich bei Form. IX.) recht
reichlich bemessenen allgemeinen Ko&effiz. mit gedeckt. In der Regel lässt man
dieselben auch unbeachtet, da sie nur 2 bis 3%, betragen. Nur in Ausnahme-
fällen wird es von Interesse sein, sie berechnen zu können, und hierfür seien
‘die von Schmidt nach den Versuchen von E. Stockalper, Oberingenieur bei
dem Bau des Gotthardt-Tunnels, der von Darcy aufgestellten nachgebildeten
Formeln gegeben.?)
Es beträgt der Spannungsverlust verdichteter Luft in Atm. z:
Bd 1
XVI. 7= (65+-)%
1077 Eu
!— Länge, d= Durchm. der Leitung (m), ö$= Gew. von | ebm der ver-
diehteten Luft. Und zwar ist:
5 10334 p
1 35.000362
9 + Pa 2 ; ö
wert -,„ wenn Pı die Spannung am Anfang, p, die Spannung am
( worin p — mittlere Spannung der Luft, also:
Ende der Leitung (also z = pP} — P,) und ? = mittlere Temp. der Luft bedeutet.
RR — — Gesch. der strömenden Luft (m), worm:
THESE: Ei
— Vo BER RERSE > nn n ir
Y=-2 (1 + 0,00867 0). W= die in 1 Sek. durch die Rohre strömende
p
1) Zeitschr. des österr. Ingen.- u. Archit.-Ver. Bd. XXXI. 8. 41.
2) Polyt. Journal. Bd. 238. S. 441.
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