Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
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Schicht in den Schlamm eingedrungen und dieser, durch den Druck verdichtet, 
genügende Tragfähigkeit zeigt, die Ketten lösen. 
Als Grund, die Ketten auch während des Senkens im Boden beizubel 
wird gewöhnlich der angegeben, dass man mit denselben den Senk 
führen müsse. 
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Den gleichen Zweck erreicht man aber in vollständig ungefähr- 
licher Weise dadurch, dass man die Konsolen vorher ausmauert und sich dadurch 
eine von der Senkkasten-Schneide nach der Decke an Breite zunehmende Stütz- 
fläche schafft. Zeigt der Senkkasten eine Neigung, nach einer Seite hinüber zu gehen, 
so hat man nur nöthig, an dieser das Fortnehmen des Bodens zu unterlassen und 
dem Senkkasten dadurch eine grössere Stützfläche zu schaffen, auf der gegenüber 
liegenden Seite aber die Schneide möglichst frei zu legen. 5 
Je weniger tragfähig der zu durchteufende Boden ist, desto stärkere Neigung 
muss die Vorderseite der Konsolen erhalten. Diese Ueberlegung führte den 
en gewählten 
Verf. bei Entwerfung des in Fig. 438 ff. dargestellten Senkkastens auf d 
Querschnitt, bei welchem die Stützfläche sehr rasch zunimmt. 
Fig. 609. Fig. 610. 
  
Die ungünstige Wirkung zu geringer Unter- 
stützungsflächen hatte Verf. mehrfach Gelegenheit zu 
beobachten. So wurde bei einem Senkkasten der Elb- 
brücke bei Hämerten, um die Ketten zu entlasten, das 
Mauerwerk zwischen den Konsolen nur in der gleich- 
mässigen Stärke von 1 Ziegelstein ausgeführt. Die 
Folge davon war, dass derselbe, als er eine schiefe 
' Stellung eingenommen hatte, nicht gerade gerichtet 
werden konnte, weil die Stützfläche am Umfange 
nicht veränderlich war, sondern stets nur die Breite 
einer Ziegelsteinlänge besass, wie tief auch die 
Seitenwand im Boden steckte, Fig. 609; schliesslich 
stand der Pfeiler, als der feste Baugrund erreicht 
war, in der Längenrichtung etwa 0,5 m aus der 
Waage. Um ihn gerade zu stellen, blieb nichts übrig, als die zu tief stehende 
Seite bis auf !/; der ganzen Länge voll auszumauern und dann den Luftdruck 
so lange zu vermindern, bis der Pfeiler sich gerade gestellt hatte. 
3ei der Newa-Brücke in St. Petersburg hatte zwar das betr. Mauerwerk eine 
keilförmige Gestalt; indessen war für den dortigen weichen Untergrund die 
Neigung ungenügend, so dass die Senkkasten bis an die Decke einsanken, wenn 
nicht eine weitere Unterstützung geschaffen wurde. Eine solche stellte man 
durch Absteifen der Decke mittels aufgestapelter kurzer Hölzer, Fig. 610, in 
ausreichender, den Betrieb aber sehr. beeinträchtigender Weise her. Weit be- 
quemer würden Konsolen von starker Neigung gewesen sein. 
Man besitzt in dem schrägen: Mauerwerke zwischen den Konsolen sogar ein 
Mittel, einen Senkkasten, der etwas fehlerhaft steht, so lange er noch nicht zu 
tief in den Boden eingedrungen ist, etwas seitlich zu verschieben. Man gräbt 
nämlich die Seite a, Fir. 611, von welcher man den Senkkasten entfernen will, 
tiefer aus. Der Pfeiler wird sich dann oben dieser Seite zuneigen, indem er sich 
um die Kante b dreht. Lässt man ihn nun in dieser schrägen Stellung weiter 
sinken und richtet ihn dann wieder gerade, indem man bei b tief ausgräbt, so 
dass er um die Kante a eine Drehung macht, so erreicht man damit eine seitliche 
Verschiebung in der Richtung von a nach b. 
  
  
   
  
     
   
  
   
    
   
  
  
  
     
  
   
   
  
   
   
  
  
  
   
  
   
  
  
  
  
   
   
   
   
    
  
  
   
  
    
    
   
  
  
   
    
   
   
   
   
  
  
  
  
  
   
   
  
   
   
    
    
  
  
  
   
    
   
   
   
	        
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