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bes erforderlich.
Gefrier-Gründung.
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YU. Gefrier-Gründung,
Zitteralur:!)
Berg- und hüttenm. Zeitung, XLI. Jahrg., No. 38; Abteufen im schwimmenden Gebirge nach
der Methode von Poetsch, vom Bergassessor G. Köhler. — Zeitschr. d. Ver. „Berggeist“ zu Siegen,
No. 3 v. 3. Nov. 1883: Mitth. über das Abteufen im schwimmenden Gebirge auf Grube Archibald
bei Schneidlingen, Patent Poetsch vom k. Bergrath und Revierbeamten Gerlach zu Siegen. —
Oesterr. Zeitschr. für Berg- und Hüttenwesen, XXXI. Jahrg., No. 30; H. Poetsch’s Methode des
Schachtabteufens im schwimmenden Gebirge. — Engineering and Mining Journal, New-York,
Vol. XXXVL, No. 16; Sinking through Quicksand by Freezing the Ground by Poetsch., —
Serlo. Leitfaden der Bergbaukunde; Berlin, J. Springer, 461. — G. Köhler.. Lehrb. d. Berg-
baukunde, Leipzig, W. Engelmann, S. 213, 476, 514. — The Engineer, 1883, 30. Nov. — The
Colliery-Guardian, 1883, No. 16. — M&moires de l’Union des Ing&n. de Louvain 1882/83. — Revista
Minera y Metalürgica, Madrid, ano XXXV. — Zentralbl. d. Bauvwltg., 1883, No. 50; L. Brennecke:
das Gefrier-Verfahren von F. H. Poetsch und seine Anwendbarkeit im Bauingenieurwesen.
— Das. 1884 No. 20.; L. Brennecke; Neue Mittheilungen über die Gefrier-Gründung. — Zeitschr.
f. Berg-, Hütten- u. Salinenwesen, XXXI.; Dr.M. Weitz; Abteufen von Schächten,,. Bohrlöchern,
Strecken und Ausschachtungen aller Art im wasserreichen und schwimmenden Gebirge.
G. G. Lang. Riga’sche Industrie-Zeitg., 1884, No. 16; die Gefriermethode»-von Poetsch.
Dieses neue Verfahren, welches bei dem Abteufen von Schächten in
schwimmendem Gebirge bereits mehrfach mit Erfolg angewendet wurde und dem
Berg- und Hütten-Ingenieur Poetsch zur Zeit in Berlin patentirt ist, besteht darin,
dass durch Einführen von künstlich hergestellter Kälte in die wasserhaltige
Bodenschicht das Wasser in derselben in Eis verwandelt wird. Dadurch nimmt
der früher schwimmende Boden eine steinartige Beschaffenheit an und kann wie
ein Felsen mit dem Schachte durchteuft werden. Als Träger der Kälte wird
eine Chlorcaleium-Lauge benutzt, deren Gefrierpunkt bei — 40°C. liegt.
a. Ueber Kälte-Erzeugung.
Zur Erzeugung der Kälte werden bisher die in Fig. 619, 620 schematisch dar-
gestellten, der Firma Oskar Kropf in Nordhausen patentirten Kälte-Erzeugungs-
Maschinen, verwendet, bei denen die Kälte durch Verdunstung flüssigen
Ammoniaks erzeugt wird?). Der Hergang ist dabei folgender:
In dem Ammoniak-Kessel A befindet sich eine Lösung von Ammoniak in
Wasser (Salmiakgeist genannt), welche durch Erhitzen, sei es nun durch
Dampf, oder dadurch, dass man den Kessel unmittelbar mit Feuer heizt, so hochı
erwärmt wird, dass das Ammoniakgas sich wieder vom Wasser trennt und nach
den Kühlröhren 5 eines Kondensators B geht. Hier wird das Ammoniakgas,
das durch fortwährendes Heizen des Kessels A eine immer grössere Spannung
annimmt, durch kaltes Wasser gekühlt und unter einem Drucke von 8—10 Atm.
zu einer farblosen Flüssigkeit verdichtet, die sich im untern Theile der Kühl-
röhren bei. c oder in einem besondern Sammelgefässe sammelt. Diese Flüssigkeit
hat die Eigenschaft, schon bei sehr niedriger Temp. zu verdunsten. Folgende
Tafel giebt die zu einigen Spannungen gehörenden Siedepunkte derselben an:
Spannung in Atm. .
14,5 | 7,5 | 3,4 | 0,84
Siedepunkt P Cels. . . . . + 40 +20 | 0 | — 20
Man kann also mit dieser Flüssigkeit noch bei 0,84 Atm. Druck die Temp.
- 200 erzeugen, wenn der Gasbildung kein Widerstand entgegen gesetzt wird.
Das sich im untern Theile der Kühlröhren 5 bei c, bezw. in dem Sammel-
gefässe sammelnde flüssige Ammoniak wird in ein Röhrensystem geleitet, in
welchem es unter geringem Druck verdunstet, und dabei Kälte erzeugt. Die
hierbei entstandenen Gase werden nach dem Gefäss D geführt, wo sie von einer
an Ammoniak armen Flüssigkeit, die aus dem Kessel A kommt, unter Wärme-
lintwickelung begierig aufgesaugt werden. Die Flüssigkeit sättigt sich dadurch
wieder und wird nun durch eine Pumpe E in den Kessel A zurück gedrückt, um
von neuem erhitzt zu werden .und den Kreislauf abermals zu beginnen.
!) Alle aufgeführten Arbeiten behandeln die ersten Ausführungen, sind also inhaltlich
nahezu gleich.
2) Es ist selbstverständlich, dass auch Kälte-Erzeugungs-Maschinen anderweiter Systeme für
den vorliegenden Zweck verwendbar sind, beispielsweise solche, durch welehe Luft auf sehr
niedrige Temperaturen gebracht wird. Maschinen letzterer Art haben auch bereits im Auslande
Anwendung gefunden.
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