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Luftdrück-Gründung. 313
Schacht entfernt bleiben, Fig. 627, 628. Es ist dies bei Fundament- Ausführungen
um so zweckmässiger, als man dann von dem Frost nichts für das frische Mauer-
werk zu fürchten hat und als bei genügender Entfernung von der eigentlichen
Fundam.-Sohle auch keine Gefahr vorhanden ist, dass der Untergrund unter
dem Fundam. durch Auffrieren gelockert werde. Letzteres würde namentlich,
wenn der undurchlässige Baugrund aus Thon besteht, schlechte Folgen haben
können, weil der Boden unter dem Fundam. dann nach erfolgtem Aufthauen
Wasser aufnehmen und aufweichen würde. Besteht der Baugrund aus Felsen,
so ist hierfür weniger
zu fürchten, wiewohl es
Dorn auch vorkommen kann, dass
ee dieser, wenn er rissig ist,
iS fi N 2 durch den Frost gesprengt
ee wird. Man hält sich also
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Sohle mit dem Frostkörper
in einiger Entfernung. Die
nur geringe Wassermenge,
welche dann noch durch
den Frostdamm uhd den
dichten Untergrund einge-
Fschlänsen wird, kann man
leicht entsprechend dem
Fortschreiten des Schacht-
Abteufens durch eine Pumpe
bewältigen. Will man das
Wasser schon ‘vorher ent-
fernen, ehe man mit dem
Abteufen beginnt, so kann
man dies dadurch erreichen,
dass man in der Mitte des
Frostdamms ein Rohr bis
nahe zum Grunde treibt,
durch welches man das
Wasser abpumpt. Dabei er-
hält man zugleich ein Bild
von der Dichtigkeit des Ab-
schlusses. Man muss sich
aber hüten, zu früh mit dem
Pumpen zu beginnen, weil
man dadurch der sich bildenden Frostmauer das für ihre Festigkeit nöthige
Wasser entziehen würde. :
Ist der Baugrund ein solcher, der keinen wasserdichten Abschluss gewährt,
. B. eine Kiesschicht, so wird man dieselbe Anordnung noch beibehalten "können,
wenn in mässiger Tiefe unter der Fundam.-Sohle eine undurch lässige Schicht zu
treffen ist. Man wird dann die Gefrierrohre bis zu letzterer hinunter treiben.
um mit der Frostmauer an sie anzuschliesen und dadurch die eigentliche Bau-
grube von allem fernern Wasserzudrange zu befreien.
Die kreisrunde Form der Frostmauer ist auch deshalb die vortheilhaftere.
weil sie die gleichmässigste Widerstandsfähigkeit besitzt. Man kann, ähnlich
wie bei Brunnen, die nothwendiee Wandstärke der Frostmauer von kreis-
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runder Form nach der Lam&’schen Formel: = !/,d De 1+V/ a. be-
! / k—2p)
rechnen, worin ö die Wandstärke, d den innern Durchm., k die zulässige Bean-
spruchung, p den Druck von aussen bedeutet und die Maasse in Mm /ko Zu
nehmen sind. Da der gefrorne Boden sich so fest wie Sandstein erweist, diesen
an Zähigkeit sogar noch übertrifft, da die Frostmauer ausserdem aus einem Stück
besteht und endlich eine unmittelbare Gefahr wegen der Schacht-Auszimmerung