handen ist, so
Als äussern
der Erddruck
stets gestützt
zu thun hat,
,„ so wird die
in der Tiefe
»] des Grund-
einen untern
) mm, so muss
Entfernung:
wgrube durch
Abteufen des
entweder in
\ehen, wie sie
srschied, dass
ind, dass man
au In wasser-
"ugendeckung
runnen senkt,
ı sehr leicht
auch etwaige
lem Brunnen-
ich daher die
g mit der
nd für reinen
nnensründung
werden sollen,
bei Königs-
egel erst den
indessen dabei
ss der Grund-
bis zu dem
ondern muss
w. dem zu er-
ngrube bis zu
endem Grund-
'mauer in die
‘ostmauer das
Baugrube, so
»kommen, das
dasselbe zeit-
chliche Höhe
bei welchem
hine über die
terbrechungen
ann entweder
eleot werden;
Gefrier-Gründung.
315
oder man kann, wo senkrechte Wände gewünscht werden, dieselbe schachtartig
abteufen. Bei Gründungen im Wasser dagegen wird man einen oben und unten
offenen wasserdichten Kasten aus Eisen oder Holz, dessen Wände gehörig gegen
den Wasserdruck versteift sind, auf die Sohle senken, denselben so beschweren,
dass seine Schneide allseitig ein wenig in den Grund eindringt und dann rund
herum längs der Wand die. Gefrierrohre a einbringen, Fig. 630. Es ist dabei
gleichgültig, ob man diese innerhalb oder ausserhalb des Kastens eintreibt. Am
zweckmässigsten ordnet man sie auf derjenigen Seite der Wände an, auf welcher
die se nkrechten Versteifungen e dieser letztern liegen, und erhalten sie dann
Fig. 630.
mauer vermindert wird. Andrerseits hat
ihren Platz zwischen den-
selben. Legt man sie nach
aussen, so bedürfen sie eines
Schutzes gegen Bespülung durch
fliessendes Wasser, welches
ihnen zu viel Kälte entziehen
würde. Man erreicht dies durch
Umschliessung der Rohre mit
einer Bretterbekleidung. Die
Schneide der Ummantelung
muss man in stark fliessendem
Wasser gegen Unterspülung
schützen, zu welchem Zweck
man rund um dieselbe herum
Sandsäcke oder Faschinen f
werfen kann. Hat dann die
Frostmauer längs der ganzen
Schneide der Ummantelung
sich geschlossen, so wird das
Wasser aus der letztern durch
Pumpen entfernt und wie auf
dem Lande ein Schacht ab-
geteuftoder einBrunnen gesenkt.
Fig. 630 zeigt letztere An-
ordnung, welcher Verf. vor
dem Abteufen eines Schachtes
mit verzimmerten Wänden den
Vorzug giebt. Allerdings wird
beim Abteufen des Schachtes
die umschliessende Frostmauer
weniger durch den äussern
Wasserdruck beansprucht wer-
den, weil die Versteitung gleich-
mässiger ausgeführt werden
kann, als bei Senkbrunnen,
bei denen ein Theil des nicht
gefrorenen Bodens, welcher
zwischen Brunnen und Frost-
mauer lagert, unter den Rand
in das Innere des Brunnens
dringt, wodurch der innere
Erddruck gegen die Frost-
aber das Senken von Brunnen
mit recht dieken Wänden 2 bedeutende Vorzüge vor dem Schacht-Abteufen vor-
aus. Erstens kann man schon einen grossen Theil des Fundaments gleichzeitig
mit den Erdarbeiten fertig stellen; man spart also an Zeit, und 2. kommt das
ganz frische Mauerwerk, welches man stets
möglichst oBh über Flusssohle
ausführt, nicht in unmittelbare Berührung mit dem gefrornen Boden. —
Als letzter Fall der Anwendung der Gefrier- Gründung wäre noch der zu
erwähnen, bei welchem der Baugrund. aus einer wasserdurchlässigen Schicht
besteht und eine wasserdichte Schicht in erreichbarer Tiefe nicht aufzufinden