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Gefrier-Gründune.
O9
Sind die Rohre versenkt, so wird ihre untere Veffnung
wasserdicht ab-
geschlossen. Zu diesem Zwecke
hat Poetsch im Fussende ein ringförmiges
Futter m, Fig. 626, 8. 310, mit nach oben sich kegelförmig. erweiternder Oeffnung
angebracht. In dieses wird von oben aus ein Pfropfen ce aus Holz oder Blei ein-
getrieben, der zur weitern Abdichtung mit Zement, Gips und Lehm in dünnen
Schichten überdeckt wird. Ueber das Ganze legt Poetsch dann noch gut passende
Fig. 634. Eisenplatten d, auf welche sich die Einströmnngsrohre aufsetzen.
Auch diese Anodnung ist noch sehr verbesserungsfähig.
Da der beschriebene Verschluss nicht wieder zu lösen jst.
so kann man die Wiedergewinnung der Rohre nur durch
Herausziehen bewirken, was bei 'grössern Tiefen schliess-
lich unmöglich sein wird. Zweckmässiger wird es sein,
in das Futterstück aus Kupfer ein Gewinde zu schneiden.
Fig. 634, und den mit dem Gefrierrohr fest verbundenen
Propfen mittels des letztern in das Futterstück einzuschrauben.
Den weitern dichten Verschluss kann man dann ebenso durch
Aufgiessen von Zement und durch Theeren erreichen. In dieser
Weise hergestellt, kann man den Verschluss nach beendeter
Arbeit wieder lösen und das nun unten offene Gefrierrohr
unter Zuhülfenahme von Druckwasser weit leichter heben.
Das Rohr «a wird man gehörig stark machen müssen, damit
es das Drehen verträgt. Auch müssen die Stossverbindungen
an demselben so eingerichtet sein, dass sie eine Drehung
nach beiden Richtungen gestatten.
Die (refrierrohre wird man auch einschrauben können, jedoch wird sich
diese Art der Versenkung bei steinigem Grunde nicht empfehlen.
Es ist besondere Aufmerksamkeit darauf zu richten, dass sowohl der untere
Verschluss als auch die Stösse der Gefrierrohre gut dicht sind.
c. Kosten der Gefrier-Gründung.
Betreffs der Kosten der neuen Gründungsart fliessen die Quellen, wie
erklärlich, noch sehr spärlich. Das Absenken von 480 m Kühlungsrohr erforderte,
wie vorhin mitgetheilt ist, 1890 Tagewerke, also 1 m rund 4 Tagew. Man wird
also für 1 m Gefrierrohr einzusenken einschl. der Kosten für das Rohr etwa
15 bis 18 M. rechnen können. Der Preis wird mit der grössern Tiefe wachsen,
aber bei Anwendung von Druckwasser den angegebenen nicht übersteigen.
Die Kosten für Beschaffung der Maschinen und Geräthe sind bei der
Gefrier-Gründung noch bedeutender, als bei der Luftdruck-Gründung, so dass
diese Gründungsart sich wohl nur ausschliesslich für Unternehmer-Betrieb eigiet.
Die bei Königswusterhausen verwendete (Gefrier-Maschine, welche 16 Gefrier-
rohre von 480 m Gesammtlänge, wovon 408 m im schwimmenden
standen, versorgte, ist eine Maschine No. 5 des Kropff’schen Preis-Verzeichnisses.
Diese Maschine würde, stehendes Grundwasser voraus gesetzt, wohl noch eine
etwas grössere Gesammtlänge der Gefrierrohre bedienen können; doch würde
dies immer auf Kosten der Zeit geschehen, so dass zu einer starken Ausnutzung
nicht gerathen werden kann. Nach dem Preis-Verzeichnisse der Fabrik kostet
diese Maschine einschliessl. der Laugenpumpe, der Aufstellung und der Chemikalien,
aber ohne gemauerte Fundam., etwa 46200 M. Die Betriebskosten derselben
betragen nach dieser Quelle für den Tag (24 Stunden) SO M. In dieser Summe
sind alle Unkosten für Bedienung, Heizung, Schmiermaterial, Ausbesserungen,
Verlust an Ammoniak u. s. w. enthalten und übernimmt der Fabrikant für seine
Angaben volle Bürgschaft. Die Betriebskosten sind also grösser als diejenigen
einer für den gleichen Zweck zu verwendenden Einrichtung für Luftdruck-
Gründung. Die Maschine ist im Stande, täglich 240 t Eis zu |
sie eine Gesammt-Rohrlänge von 480 m bediente, so würde
bildung 2m Länge des Kühlungsrohrs entsprechen.
Nach diesem Gesichtspunkte lässt sich aus dem Kropff’schen Preis-Ver-
zeichnisse die nachstehende Tabelle bilden, aus welcher man nach der gegebenen
Gebirge
erzeugen, und da
1 z täglicher Eis-