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Schutz der Fundam. gegen Unterspülung, Nässe usw. 339
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Strömung sicher sein, wenn man bei beliebigem Schüttungsmaterial (auch
Ziegelbrocken) a nach Formel I. wählt. Ebenso, wenn man bei natürlichen
Steinen, wie Kalkstein, Granit oder Porphyr, deren spezif. Gewicht 2,3 bis 2,5
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Sind grössere Steine zu kostspielig so verwendet man vorhandene kleinere
in Senkfaschinen, wiewohl diese Art des Schutzes der Sohle nicht so sicher
ist, als diejenige durch einfache Steinschüttung, weil die Faschinen leicht zerstört
werden. Bisweilen sichert man auch die Steinschüttung und namentlich die
Senkfaschinen noch durch Pfahlwerke. Man schlägt zu diesem Zwecke um die
Fundam. herum Pfähle, deren Zwischenräume mit Steinen oder Faschinen gefüllt
werden. Diese Pfähle bieten den Schüttungen grossen Halt, können aber in
Flüssen mit lebhafter Schifffahrt der letztern gefährlich werden, wenn sie nicht
ausreichend tief abgeschnitten sind. Beim Bau des Forts auf dem Langenlütjen-
sand in der Wesermündung ist zur Sicherung des Fusses der Böschung und
gleichzeitig zum Tragen der Befestigung dieser Böschung eine breite mehrfache
Lage von Faschinen gelegt worden. Durch dieselbe greift eine von Schrägpfählen
gestützte Spundwand und zu noch mehrer Sicherung der Spundwand ist diese
in Abständen von je etwa 6m durch Ketten verankert, welche zu Pfählen
führen, die 11,3 m hinter der Fusslinie der Böschung geschlagen sind.2)
Auch Steinschüttungen und Faschinen schützen nur den Theil der Flusssohle,
welchen sie unmittelbar bedecken. Eine häufige Untersuchung ihres Bestandes,
sowie der Flusssohle zwischen den einzelnen Pfeilern durch Aufnahme von
Querprofilen ist daher stets erforderlich und zwar namentlich während und nach
Hochwasserständen. Will man die Sohle in der ganzen Breite sichern, so muss
man auch zwischen den Steinschüttungen an den einzelnen Pfeilern Steinwürfe
von geringerer Stärke anordnen und erhält dann sogen. Steinbettungen,
welche die ganze Flusssohle längs des zu schützenden Bauwerks bedecken.
In der Regel wird man diese aber nur bei kleinern Bauwerken ausführen können,
bei denen man auch wohl — wie z. B. bei Durchlässen, — die ganze Sohle
regelrecht abpflastert (Heerdpflaster). Anstatt eines geschlossenen Heerdpflasters
begnügt man sich auch wohl mit sogen. Heerdmauern, welche in Breiten von
50 bis 100 em bei kleinen Bauwerken die Enden der einander gegenüber liegenden
Flügel, sowie die gegenüber liegenden Stirnmauern verbinden und sich zuweilen
auch noch zwischen den beiden Stirnen wiederholen. Andererseits wendet man
auch bei sehr schnell fliessenden Gewässern Heerdmauern und Heerdpflaster
vereint an. Das Heerdpflaster wird in Mörtel oder häufig auch nur in Thon
verlegt und bietet ausser dem Schutze gegen Ausspülung der Sohle mit den
Heerdmauern zusammen den Wangen- und Flügelmauern einen Schutz gegen
Gleiten auf der Sohle in Folge Wirkung des Horizontalschubes des Hinterfüllungs-
bodens. Bei sehr starken Geschwindigkeiten des Wassers, oder starkemSchube des
Hinterfüllungsbodens, wendet man statt des Heerdpflasters und der Heerdmauern
auch durchgehende Sohlengewölbe oder statt derselben Betonsch üttungen
an, und zwar letztere, wenn die Trockenlegung der Baugrube schwierig ist.
Eine auf denselben Anschauungen wie die Anlage von Heerdmauern be-
ruhende Anordnung hat man bei grossen Brücken (z. B. der Elbbrücke bei
Hämerten) angewendet, indem man etwas stromabwärts quer durch das ganze
Flussbett einen Steindamm schüttete, oder auch, indem man daselbst eine
Rinne schaffte und diese voll Steine warf. Der durchgehende Steindamm soll
wie bei einem Wehr, stromaufwärts, also in der Umgebung der Brücke am
Grunde ruhiges Wasser erzeugen, in welchem keine Geschiebe- jewegungen
vorkommen. Die stromabwärtige Böschung eines solchen Steindammes (Ueber-
fallsseite) muss man möglichst flach anlegen. Anstatt den Damm aus grössern
Steinen herzustellen, würde man auch hier Senkstücke verwenden können, wenn-
schon auf Kosten der Sicherheit für lange Dauer.
I) Weitere Angaben hierzu (betr. Bewegung von Geschieben im Rhein) s. auch Deutsch.
Bauzeitg. 1883, S. 331.
2) Zeitschr. d. hann. Archit.- u. Ingen.-Vereins, 1872, S. 35 ff.