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Schutz der Fundam. gegen Unterspülung, Nässe usw. 343
Dorotheenstrasse zu Berlin. Hier wurden die in Fi ig. 668 dargestellten verschieden-
artigsten Gründungen ausgeführt, weil der Bau am Ufer bezw. über einem alten
Laufe der Spree zu stehen kam; "derselbe hat sich trotzdem vorzüglich gehalten.
Ein Theil des Fundam. ist uns Umschliessung unmittelbar aufgemauert, ein
zweiter ebenfalls unmittelbar, aber von einer Stülpwand umschlossen, auf-
gemauert, ein dritter durch Spundwand umschlossen auf einer Betensshle ge-
gründet; ein vierter ist mittels Kastengründung (hölzerne Senkbrunnen) her-
gestellt und ein fünfter endlich steht auf Pfahlrost. Um bei Anwendung so
verschiedener Gründungsarten Risse zu vermeiden, wird man vor allem die
sanspruchung des Baugrundes in allen Theilen möglichst gering bemessen
müssen. Muss man ein ungleichmässiges Setzen trotzdem "gefasst sein, SO
lässt man an den Stellen, wo die Gründungsarten wechseln, senkrechte Stoss-
fugen auf die ganze Höhe der Mauern durchreichen; Die er diese Weise von
einander getrennten verschiedenartig gegründeten Mauertheile, können sich dann
unabhängig von einander setzen.
An Stellen, wo die Gründungs-Art wec hselt, sind beim Reie hstagshaus-Bau
in Berlin diejenigen Vorkehrungen gegen die Gefahr ungleichmässigen Setzens
getroffen worden, welche Fig. 667 ersichtlich macht.
e. Gleichmässigkeit des Setzens.
Da ein Gebäude, dessen einzelne Theile sich ungleichmässig setzen, stets
einen ungünstigen Eindruck hervor ruft, auch wenn daraus ein wesentlicher
Schaden nicht "erwächst, so zieht man es häufig vor, Einrichtungen zu treffen,
welche ohne Störung des Zusammenhanges ein gleichmässiges Setzen aller
Theile bewirken. Eine solche E inrichtung ist die nachfolgend zu beschreibende,
die in Wilhelmshaven vielfach bei Priv: atbauten mit Erfolg angewendet wird:
Der dortige Boden besteht zu en 'st aus einer etwa Im "starken Klaischicht,
auf welche bis zu etwa 5m unter der Oberfläche, von einer 0,2 bis 0,5 m starken
Darg oder Torfschicht durchschnitten, stark eisenoxydul- oxydhaltige Honsehrehten
folgen. Man versuchte hier alle möglichen Gründungsarte in, bis. Man, m
dem sogen. Schienenroste eine befriedigende Lösung fand. Es werden dabei
nicht uuterhalb des Fundam. sondern rischen Fündam. und Sockel- bezw.
Kellermauerwerk alte Eisenbahnschienen derartig verlegt, dass das Mauerwerk
unter und über den Schienen gut in Zementmörtel ge mauert und die Schienen
selbst fest in Zementmörtel gebettet liegen. Zur Verbindung der einzelnen
Theile des Rostes werden im allgemeinen 2 Wege eingeschlagen. Entweder
liegen sämmtliche Schienen, sow ohl auf den Lang- als auch auf den Querwänden
in gleicher Höhe und werden dieselben dann in den Stössen und Kreuzungs-
punkten durch schmiedeiserne Winkel verlascht: oder es werden die Schienen
der Querwände auf die Schienen der Längsw ände, oder richtiger, die Schienen
der stärker belasteten Wände auf die Schienen der w eniger belasteten n stumpf
und ohne Verlaschung aufgelagert. Diese letztere Ausführungsart ist die billigere
und leistet noch grössere Gewähr für ein gleichmässiges Setzen. weil der Drück
sich überall geleic chmässig vertheilen muss. Von W ichtigkeit ist es hier, dass
die Schienen eut on bettet we rden; ist dies geschehen, so können auch KchY erere
ögeschossige Gebäude unbedenklich auf ein solches Fundam. gesetzt werden.
Se Ibstverständlich wird ein Senken des Gebäudes nicht ausgesc hlossen sein; dies
zu verhüten ist aber auch nicht der Zweck, da der Se hiene nrost nur bewirken
soll, dass das Senken völlig gleichmässig erfolgt, also im Mauerwerk keine Risse
entstehen. Mit Rücksicht auf das Senken des Gebäudes rechnet man bei den
Entwürfen von vorn herein auf ein Senkmass, das bei einem 8 geschossigen
Gebäude bis zu 30 em, bei einem 2 gese :hossigen bis zu 20 em betr äot. N
Ein anderes ähnliches Verfahren zur E Irzielung möglichster Gleichheit des
Setzens besteht darin, dass man lange Streifen von Bandeisen in die
Lagerfugen einbettet, indem man je nach der Ungunst des Bodens die Zahl der
Fugen, in welche Bandeisen zu liegen kommt, vermehrt oder vermindert.
Denselben Zweck wie das Bandeisen würde übrigens auch starker Draht er-
1
) Deutsches Baugewerkblatt 1883.