346 Der Grundbau.
zum Aufnehmen der Zuganker versehen sind. Die Fig. 673, 674 stellen eine
Eckplatte für äussere Verankerungen dar, mit 2 über einander liegenden Zug-
ankern, die Fig. 675, 676 eine Eckplatte für äussere und innere Verankerung
mit je einem Zuganker. Fig. 677 zeigt Form und Abmessungen von Zwischen-
platten zur Aufnahme von je 2 Zugankern; die Dicke der Platte ist 32 mm,
Die Zuganker selbst sind bei geringen Längen durchgehend, bei grössern durch
Laschen, Bolzen oder Schraubenschlösser gestossen.
Fig. 673, 674.
Wo Verankerungen durch Räume, welche für den Durchgang frei bleiben
müssen, zu führen sind, geschieht dies durch eine Art schmiedeisernen Thürge-
stells, welches unten und oben durch Zugstangen verbunden und oben bisweilen
überwölbt ist, während die Theile der unterbrochenen Zuganker in deren Pfosten
enden. Es stellt dies also eine Ausführung ähnlich den Wechseln in Balken-
lagen dar. Eine solche Anordnung zeigt Fig. 677 in der ganzen Anordnung
und Fig. 678—681 in den einzelnen Theilen.
Wo die Zuganker nicht gerade durchzuführen, sondern zu schleifen sind,
müssen sie da, wo sie sich einander zu nähern beginnen, durch gusseiserne
Stemmröhren oder andere Spreizen auseinander gehalten, und da, wo die
Näherung aufhört, durch schmiedeiserne Zugbänder zusammen gehalten werden,
Fig. 682. Bei paralleler Verschiebung der Zugrichtung einer einzelnen Ver-
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