Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
tel 27 ebm für den 
kosten, also 1 ebm 
»-Kapitals'). 
97. 
vlinder stark ange- 
Kolben ein Gefäss 
nders weiche Leder- 
  
  
en, die Annäherung 
on Flüssigkeit. Die 
dDruckrohr. Beide 
»]ben mit einarmigen 
‚en Schubstange an- 
2armige Hebel von 
entweder von Hand, 
r mitgetheilte Kon- 
npe mit Handbetrieb 
Sand bei einer Be- 
ı Saugerohr zum Be- 
‚umpe. 
cht über dem Grunde 
ın ihrem untern Ende 
Bodens. 
den, so ist die Röhre 
+ und kann, wie eine 
age verändert werden. 
der Firma Brodnitz 
vollkommener in der 
2), Fig. 98. 
ırat von dem Förder- 
chw. des erstern muss 
um keine zu grosse 
sten Boden der Sauge- 
Die Flügel des Löse- 
en, dass sie den ge- 
iten. Entgegengesetzt 
\uss die Saugeöffnung 
Geschw. und dadurch 
»dens in derselben zu 
ch im Wochenbl. £. Archit. 
Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau. 43 
erzeugen. Der Zutritt von Wasser ohne gelöste Bodentheile muss möglichst 
verhindert werden, und zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, Schutzbleche 
namentlich nach derjenigen Seite hin anzubringen, an welcher der Bagger den 
Boden bereits fortgebaggert hat. Die Geschw. des bewegenden Wassers ist so 
gross zu wählen, dass dessen Stosskraft die grössten zu fördernden Körper 
unter Berücksichtigung deren relativen Gewichts mit angemessener Geschw. zu 
heben vermag. Ferner ist durch Versuche mit. bestimmten Bodengattungen fest 
zu stellen, bei welcher Steigerung derselben der günstigste Prozentsatz des mitge- 
rissenen Bodens zum Betriebswasser erreichbar ist. Sollen Körper durch die 
Stosskraft des Wassers gehoben werden, so muss v — 12,52836 Yr sein, wenn 
v die Geschw. (in m) pro Sek. und r der Halbm. des als runder Körper der Dichte 
y=2,5 angenommenen Körpers (in m) bedeutet. Nach diesem Werthe von » ist 
folgende Tabelle für verschiedene Werthe von r berechnet: 
  
0,0006 | 0,0007 0,0008 0,0009 
0,0001| 0,0002 | 0,0008 | 0,0004 | 0,0005 
I 
r=\ | 
| v—= | 0,125 | 0,186 | 0,216 | 0,251 | 0,280 | 0,306 | 0,331 | 0,354 | 0,357 
r= | 0,001 | 0,002 | 0,008 | 0,004 | 0,005 | 0,006 | 0,007 | 0,008 | 0,009 
v= | 0,404 | 0,559 | 0,685 | 0,790 | 0,888 | 0,968 | 1,04 | 1,118 11.185 
| 1.1 .0,01.5:1 050272] 008% ,6,085..7 0,08 0,06 | oor | 0,08 | 0,09 
o= | 125 | 1,86 12,16. =1.2,951. 2 | 2,80 3.06. 01.2981. 08,54 | .950 
| = | 01.1,032 103 O2 220,5 0,6 | 0.7. 2212.0.82180,9 
vo | 404 1559 |6,85. 1.7,90...|.8,88 9,68 1104 | 11,18 | 11,86 
(r=| 1 | - | — - | —- — ae 
u 12,53 [6,5 | u — | —_ | — N n 
ı l 1 
Fig. 99. Die Querschnittsflächen wagerechter Rohrleitungen sollen 
Pe zweckentsprechend grösser sein, als die der geneigten, und zwar 
um so viel, als die Widerstände bei Bewegung der Massen in 
A T 2 n + . . 2 ” o. 
\ der Wagerechten geringer sind, als in den Neigungen. Man 
spart dadurch an Betriebskraft, nament- 
lich bei langen Leitungen. — Vorzüge der 
Pumpen-Bagger vor den Eimer-Baggern 
sind: bequeme und billige Beförderung 
der Massen durch Röhrenleitungen auf 
weite Entfernungen auch über Anhöhen. 
Die Kosten betrugen bei einem 
Eimer-Bagger guter Bauart einschl. der 
Beförderung durch den Schleppdampfer 
(in der Abbagerung gemessen) für 1 ebm 
0,475 M.; bei einem schlecht ausge- 
führten Pumpen-Bagger, der versuchs- 
weise benutzt wurde, und der in dem- 
selben Boden baggerte 0,38 M.; bei einem 
neu hergestellten grossen, mit einer 
Fig. 100. 40’pferd. Dampfmaschine versehenen Pumpenbagger, sollen 
dieselben nur 0,18 M. betragen. a 
n. Der hydraulische Exkavator, Fig. 9. 
Mittels einer Druckpumpe wird Wasser in ein Rohr d 
gepumpt, welches bis zur Sohle des Brunnens hinab geführt 
und heberartig gebogen ist. Ueber der Sohle hat das Rohr 
an der obern Seite eine Oeffnung, Fig. 100, durch welche 
Sand mit Wasser gemischt vom Druckwasser-Strome ange- 
saugt und durch das Druckrohr D nach oben geführt wird. 
Eine ähnliche bei der Mississippi-Brücke benutzte Konstruk- 
tion förderte bei 88 mm weitem Rohre mit Druckwasser von 
10 Atm. in 1 Stunde 15 ebm Boden. 
Be 9. Die Leslie’sche Heberfundirung, Fig. 77. 
Der Boden wird durch ein Scharwerk gelöst, welches auf einer hohlen 
Achse steckt, die durch Arbeiter an Hebeln in Umdrehung gesetzt wird. Durch 
ein Schlauchstück wird der Hohlraum der Röhre über den Brunnenrand hinaus 
  
  
  
  
  
   
    
  
  
  
  
   
   
   
   
  
  
  
   
   
   
  
   
  
   
   
    
   
  
  
  
   
   
   
   
   
  
    
   
  
   
   
     
  
  
    
   
  
  
   
    
	        
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