Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

   
Ventile; bei grossen 
den. Die Pumpen- 
Il-Liderungen bald 
ler Betrieb auf- 
ın werden. 
e Kastenpumpe, 
Fig. 110. 
Bohlen leicht her- 
eignet sich die- 
r für geringe W asser- 
und Förderhöhen 
hstens 5 m- 
ie Fowler’sche 
mpe, Fig. 111. 
Ventilsitze dienen 
hukringe; der Kolben 
mit Eisenring be- 
‚ner Holzkörper. Da 
nur wenig dicht geht, 
r für unreine Flüssig- 
ten Pumpe eine be- 
mpe, Fig. 1 1% 
-» Wassermengen und 
ıdung findet sie auf 
- Pumpe. Damit das 
ert man das Pumpen- 
_ Stück, schliesst den 
‚tige Pumpen ein von 
;weckmässiges Ventil 
indet. sich mit seinem 
eines kegelförmigen 
ı einer kegelförmigen 
ı dieselben Oeffnungen 
Die Hülse F endlich 
förmigen Gehäuse am 
Sowohl der Hahn- 
egelförmige Hille F 
ubenmutter angezogen 
el @ ist In seiner 
ıl aber diese in ihrem 
Tentil nachsehen, ohne 
aufe, so dreht man F 
ch das Saugerohr luft- 
darauf die Schrauben- 
innere Kegel C in F 
denselben dann heraus 
‚umpe, Fig. 115. 
kleinen Baustellen am 
und erfordert je nach 
Als Saugerohr dient 
zweckmässig mit Pack- 
Hilfsmaschinen und Geräthe zum Grundbau. 49 
5. Die Schachtpumpe mit Kunstkreuz, Fig. 116, 117. 
Dieselbe wird bei Brunnengründungen u. dgl. benutzt, wenn die Höhe, auf 
die das Wasser zu heben ist, mehr als 8 m beträgt. Sie hat dieselbe Anordnung 
wie die unter 4 beschriebene Pumpe; nur dass das Ausflussrohr sehr hoch 
über dem Pumpenkolben liegt, dass also die Kolbenstange eine bedeutende 
  
  
     
   
Fig. 116 Fie.ıız. Länge besitzt. Die Zylinder sind ausge- 
S bohrt, Kolben und Saugventile aus Gummi 
auf eisernen Gittern (Messing wird durch 
den Schwefelgehalt im Gummi zerstört). 
Die Liderungskästen b haben seitlich ange- 
schraubte Deckel, so dass man Kolben und 
Ventile bequem nachsehen kann. Diese 
Pumpen treibt man meist durch Maschinen; 
für Handbetrieb ist ein Zahnrad-Vorgelege 
erforderlich. Ist der Stand der Kraft- 
maschine ziemlich entfernt vom Brunnen 
oder Schacht, so wird am besten Draht- 
seil-Transmission angewendet. Bei kurzen 
Entfernungen sind Hebel- und Stangen -Ver- 
bindungen am Platze. 
Anstatt den Pumpenzylinder bis zum 
Ausfluss am obern Ende zu verlängern 
und die Kolbenstange frei in den Zylinder 
treten zu lassen, wählt man, namentlich 
bei grossen Hubhöhen, auch die in 
Fig. 117 dargestellte Anordnung, wobei 
die Kolbenstange oben durch eine Stopf- 
büchse eintritt, unter der sich das Steige- 
u rohr abzweigt. 
6. Die Geert’sche Schlammpumpe. 
Dieselbe ist schon auf S. 42 für einen andern Zweck erwähnt worden, 
recht gut aber auch zum Wasserschöpfen zu verwenden. 
e. Dampfpumpen. 
Hier sei nur eine Dampfpumpe nach dem System Tangye & Brothers!) er- 
wähnt, die in Fig. 118 dargestellt ist. 3 | 
  
  
  
  
  
  
Der Dampfkolben a 
| ist mit dem Kolben der 
doppelt wirkenden 
Pumpe 5 durch eine 
gemeinsame Kolben- 
stange ver- 
bunden, so 
dass beide 
Kolben die- 
selbe Be- 
wegung 
machen. Der 
2 Steuerungs- 
schieber e wird durch 2 Steuerkolben d, d bewegt, welche durch den Dampf- 
druck hin und her geschoben werden, je nachdem der Dampfkolben a am Ende 
seines Hubes eins der kleinen Dampfventile f bis hinter ein Kanälchen zurück 
stösst, so dass der hinter dem Steuerkolben d befindliche Dampf durch dieses 
und den Dampfzylinder mit dem hier verbrauchten Dampfe entweicht. Die 
Pumpe nimmt wenig Raum ein, ist schnell und leicht aufzustellen. Sie leistete 
hei dem Bau der Newa-Brücke in St. Petersburg gute Dienste, ver- 
brauchte aber in der Umsteuerung viel Dampf, wenn die kleinen Ventilchen TR 
vermöge Abnutzung usw. nicht mehr ganz richtig arbeiteten. 
  
  
     
  
Fig. 118. 
  
  
  
SIR RRIIRRÜU N \ NR 
  
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) Rühlmann. Allgemeine Maschinenlehre. 
TIL 
   
    
    
   
  
   
    
   
   
     
    
   
   
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
    
    
  
  
   
  
   
  
    
  
   
  
   
  
  
  
  
  
  
   
  
    
   
  
  
   
  
    
   
   
  
  
   
	        
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