Full text: Der Grundbau (Abtheilung 3, 1. Heft)

Der Grundbau. 
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für Pferde- oder Maschinen-Betrieb. Letztere erfordert 1—2 
und 0,85m Durchm. 
rt dabei täglich 20— 30 cbm 
Pferde zum Betriebe und 2—3 Mann Bedienung und liefe 
fertigen Mörtel. 
Nachdem der B 
indem unten stets der fertige M 
ottich einmal gefüllt, ist der Betrieb ein ununterbrochener, 
örtel langsam austritt, während oben die zu 
mischenden Stoffe in den richtigen Verhältnissen nachgeschüttet werden. Preis 
der Maschine ohne Dampfmaschine 750 M., Kraftbedarf 2 Pfdkr.; Preis einer 
2pferd. Dampfmaschine 2500 M.; Kosten für 1 cbm Mörtel 1,4 M. 
Die bisher erwähnten Mörtelmaschinen sind für Arbeiten mässigen Umfangs 
ausreichend. Für grosse Bauten (namentlich bei Herstellung grosser Beton- 
massen) eignet sich zur Mörtel-Bereitung die in Fig. 136 dargestellte Maschine, 
welche beim Hafenbau zu Cherbourg verwendet wurde und eine verbesserte 
Durchbildung der vorigen Einrichtung ist. 
In dem eisernen Bottich A liegen hier, in letzterm befestigt, 3 Armkreuze 
B, welche oben und unten mit Messern versehen sind, während 4 andere Arm- 
kreuze, F, von einer senkr. Welle gedreht, mit ihren Messern durch die Lücken 
zwischen den festen Messern gehen. Die Leistung des Apparats in der darge- 
stellten Grösse bei 7 Umdrehungen 1. 1 Min. und 31/, Pfdkr. Betriebskraft ist in 
{ Stunde etwa 8 ebm Mörtel; sie würde demnach den Mörtel für 160-180 Maurer 
fertig stellen können. 
Die Bottiche sind bei den. beiden letzten Ausführungen aus Eisen ange- 
Macht man dieselben aus Holz, so 
keeelförmige Gestaltung, damit die umgelegten eisernen 
nommen und in diesem Falle zylindrisch. 
empfiehlt sich eine etwas 
Bänder nachtreibbar sind. 
Bio. -1ar. 
  
  
   
  
  
Anstatt die Welle senkrecht zu stellen, kann man dieselbe auch geneigt 
(1:10-—1:12) legen und älsdann unter derselben einen Halb-Zylinder anordnen, 
dessen Wände nach oben etwas verlängert sind, Fig. 137, 138. 
Derartige offene Mischtröge bieten den Vortheil, dass man den Mischungs- 
Vorgang stets vor Augen hat und also den Wasserbedarf sehr genau regeln kann. 
Ausserdem fällt der unbequeme Fülltrichter fort. Bei der dargestellten Maschine, 
die in Kiel verwendet wurde, war der Trog aus Eisenblech und die Welle aus 
Eisen. Zu letzterer stehen die sleichfalls eisernen, unten im Winkel gebogenen 
Schläger verschränkt, und bewirken dadurch ein Vorwärtsschieben der Masse. 
Die Schläger kann man sehr schnell auswechseln, so dass längere Betriebs 
störuneen dieserhalb nicht zu befürchten sind. Die günsti; 
Welle beträgt 40 i. 1 Min. Die Maschine liefert bei 14 Mann Hilfskräften und 
einer 3pferd. Betriebskraft in 1 Tag 80 edm Mörtel, bei 25 Hilfskräften un 
5pferd. Betriebskraft bis zu 150 ebm, voraus gesetzt, 
als 50 m heran zu schaffen sind; 1 cbm Mörtel zu mischen kostet 
Kosten des Mischapparats 900 M., der dazu nöthigen 3pferd. Dampfmaschine 3000 M 
y. Misch-Maschinen für Beton. 
Während man zum Mischen von 
besser Rühr- und Quetschwerke nach « 
  
este Umdrehungszahl der 
| einer 
(lass die Materialien nieht weiter 
dann 0,82 M. 
Mörtel, der zähen K alkbrei enthält, 
len vorbeschriebenen Konstruktionen ver- 
   
  
     
   
   
  
    
   
  
  
  
   
   
   
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
   
   
   
   
  
  
   
  
  
  
   
    
   
     
   
   
   
  
   
   
    
    
  
  
  
  
    
   
  
  
  
  
  
  
   
  
   
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